Zur Handykamera?
Die Vordere Handy-Kamera hat eine schlechtere Auflösung als die hintere Handy-Kamera aber warum ist das so?
6 Antworten
Die hintere Kamera ist die Hauptkamera für z. B. Landschaftsaufnahmen, die man hinterher stark vergrößern will.
Die vordere Kamera wird sehr selten für solche Aufnahmen verwendet - da ist ja normalerweise der Fotograf mit drauf. Dafür ist dies die Kamera für Videochats. Und Videochats verbrauchen ziemlich viel Bandbreite, an der man erheblich sparen kann, wenn man das Bild mit weniger Pixeln übermittelt - manche Videochat-Apps rechnen die Bilder je nach Umständen z. T. so weit runter, dass man nur noch ganz grob erkennen kann, dass da ein Gesicht ist. Auch sonst hat man selten die volle Auflösung für den Bildschirm des Gegenübers. Dafür lohnt sich eine Kamera mit hoher Auflösung einfach nicht.
Hinzu kommt, dass ein Smartphone-Preisschild mit 599 Euro einfach attraktiver aussieht als eins mit 639 Euro.
Weil die hintere eher zum Fotos machen verwendet wird von z.B. Objekten, Landschaften etc. die auch teils weiter entfernt sind. Da benutzt man eine bessere Kamera.
Die Innere wird ja quasi nur für Selfies verwendet. Da würde es nichts bringen die gleiche Kamera wie hinten einzubauen.
Der Kamerachip ist kleiner und hat dadurch eine geringere Auflösung. In der Regel macht man "richtige" Bilder auch nur mit der Haupt-Kamera.
Ich weiß jetzt nicht worauf du raus willst. Das kommt aufs Alter des Handys und das Modell drauf an. Meins hat vorne sowie hinten 4k und kann Videos mit 60fps auf beiden aufnehmen. Versteh also deine Frage nicht.
Videoaufnahmen mit 4k und 60 fps mit der Frontkamera sind selbst im Premiumbereich sehr selten. Die aktuellsten Flaggschiffe von Samsung, Huawei und Apple können es und das war es.
Mittelklasse Geräte können teils mit der Hauptkamera auf der Rückseite keine 4k Aufnahmen mit 60 fps machen.
Weil der Hersteller so Geld sparen kann...