zum Islam konvertieren, was beachten?
Ich bin katholisch und möchte zum Islam konvertieren gibt es da wichtige Dinge die ich beachten sollte? und geht das einfach so konvertieren oder muss man da vorher erst etwas machen oder so? mein problem ist auch ich wohne in einer Dorfgegend wo es nicht viele muslime gibt habt ihr da Tipps für mich an wen ich mich wenden kann wenn es auch keine Moschee in der nähe gibt? ich bin ratlos.
15 Antworten
Tue es für dich, nicht um jemanden zu gefallen. Glaube muss aus dem Herzen kommen.
Auf gar keinem Fall glauben, wenn irgendwer behauptet, Du wirst ermordet, wenn Du wieder raus willst. Das ist noch nie passeirt und hab ich noch nie gehört, lebe schon so lange im Islam mit Muslimen.
In der Moschee werden sie dir helfen, sagen wie die Glaubensbekenntniss geht.
Lerne Grundwissen, gehe in die Moschee, in eine DITIB Moschee zB. sind neutral, lass dich nicht verrückt machen. Wenn Du genug wissen hast, kannst Dich selber entscheiden zu welche Mazhab Du gehören willst.
Es gibt 4 Hauptgruppen im Islam (Mashabs) die sind anerkannt:
- Hanafi
- Maliki
- Shafi
- Hambali
Islam hat 5 Säulen, die eingehalten werden sollten, von jeden Moslem:
- Das Bekenntnis (Schahada)
- Das Gebet (Salat)
- Das Almosen (Zakat)
- Das Fasten (Saum)
- Die Pilgerreise (Hadsch)
Und die 6 Glaubenssätze (im Glaubensbekenntniss:
Aamentu (1) billaahi (2) we melaaiketihi (3) we kutubihi (4) we rusulihi (5) we l yewmil achiri (6) we bilqaderi chairihi we scherrihi minallaahi te’ala wel ba’su ba’del mewti haqqun
- Glaube an den einen Allah (c.c.):
- Glaube an die Engel
- Glaube an Quran al Karim.
- an die Gesandten Muhammed (a.s.).
- an den Jüngsten Tag
- an den Qader
Der Glaube an DIE SCHRIFTEN
Wenn das so ist, dass aus den alten Schriften etwas Neues (Koran) zusammengeschrieben wurde, dann verstehe ich nicht, dass Mohammed
die vorherigen Religionen aufgehoben hat und die Religion vollkommen gemacht hat.
Man kann etwas Altes nicht negieren und dann aber wieder neu verwenden.
Widersprüchlicher kann eine Religion nicht sein!
Wiedersprüchlich ist, wenn ich sagen 1+1+1=1 ! Der 3. glaubensgrundsatz wird auf ihrer ursprünglichen Art gemeint und nicht das, was wir jetzt als Schriften kennen.
Da die meisten Antworten entweder unvollständig sind, oder nur Meinungen von Personen über deine Konvertierung sind, möchte ich eine Antwort von mir geben.
Was den übertritt angeht: Es reicht der Glaubensbekenntnis, was zugleich die erste Säule des Islam ist. Dabei gilt zu beachten, dass es auf dem Herzen kommt, also aufrichtig gemeint ist, und dass du Zeugen hast (2). Das Glaubensbekenntnis lautet ins deutsche übersetzt wie folgt:
Ich bezeuge, dass es keinen Gott gibt, außer Allah. Und ich bezeuge, dass Mohammad (s.a.s) sein Diener und Gesandter ist.
Es gibt noch weitere Sachen, die ein Moslem beachten muss, doch was den Glaubensbekenntnis, also die Konvertierung angeht, ist das alles.
Falls du weiteren Rat suchst, kannst du mich gerne kontaktieren. kadir-ozsoy@hotmail.de
Liebe Varsinbirsin: Im Iran ist ein Mann zum Tode verurteilt worden, weil er vom Islam zum Christentum konvertiert ist! Open Doors, Amnestie International und viele andere Organisationen kämpfen um sein Leben! Hier in Dtl. droht ihr natürlich "normalerweise" kein "Ehrenmord", wenn sie den Islam wieder verlässt! Aber wenn sie einen konservativen musl. Mann heiratet oder einen dessen Eltern sterng religiös sind, und sie lässt sich scheiden, werden die betreffenden möglicherweise "alles" tun, damit die Kinder musl. erzogen werden!
Wir leben nicht im Iran HugoGuth, wir leben hier. Iran, da wird viel erzählt, meist stecken andere Dinge dahinter, aber der Islam muss ja ganz böse gemacht werden, damit sie nicht soviel zulauf bekommt. Aber das kann keiner aufhalten. Die Werte der Menschheit werden im Islam am meisten berücksichtigt, wer sich richtig mit Islam befasst, kann gar nicht anders als konvertieren :-)
Ich rede vom Islam und nicht irgendwelche Sekten oder Leuten die sich wichtig machen wollen. Der Islam sagt: Glaube darf nicht erzwungen sein!
Der eine Mann im Iran, wowww und wo bleibt der REST, weil da was schlimmes passiert wird die ganz islam. Welt schlecht geredet?!? Und was ist mir den schlimmen Dingen die in euren Reihen passieren???
Als HugoGuth, es gibt BÖSE ÜBERALL und GUTE auch ÜBERALLL!!!
Du darfst nicht alles verallgemeinern, so wie es für euch nicht wünschst, das ist fair, meinst Du nicht auch?
@Riara
Ich kenn die Userin, daher kann ich auch nicht wissen inwieweit sie sich auskennt. Nicht, dass sie konvertiert und nicht weiss, dass man auch als Muslima Pflichten hat. Wie ihr auch schon bemerkt habt, gibt es genug "Muslime" die sich so nennen aber gar nichts tun, ihre Pflichten nicht kennen.
Also habe ich mal das Wichtigste zusammne gefasst.
@Kungfukuh Auch die Juden haben Aufgaben. Und man wird nicht Jude, man wird als Jude geboren. Ja Modanna und paar Einflussreiche Leute haben konvertiert, wie das geht, keine Ahnung, frag mich nicht.
Nicht, dass sie konvertiert und nicht weiss, dass man auch als Muslima Pflichten hat
das ist doch genau der Widerspruch in sich: man möchte konvertieren hat aber kein Wissen über grundlegendsten Sachen.
Es gibt aber entscheidende Unterschiede zw. euer und unserer Rechtsordnung, und das muss man wissen, bevor man konvertiert! Z.B. kriegt nach isl. Verständnis fast immer der Mann die Kinder - bei uns meistens die Frau! IDas iranische Mullah-Regime nimmt die dortigen Christen als Geiseln gegen den "bösen Westen"! Ich habe mich übrigens sehr viel mit dem Islam befasst - dennoch konvertiere ich nicht!
Naja, wer sich zu einem Glauben bekennt sollte das aus einer inneren Überzeugung tun, wenn man mit dem Islam aufwächst ist das sicher ganz selbstverständlich, so wie ich mir das abgeguckt habe tun das junge Moslems sicher auch, nur wenn ich mich zu einem wahabitischen Islam bekenne - und das propagieren u.a. die Salafisten -, dann übernehme ich auch kulturelle Regeln, die ursprünglich von der arabischen Halbinsel stammen und dort im 18. Jh. zur Staatsdoktrie erhoben wurde...
Ich habe überhaupt kein Problem mit irgendwelchen Menschen die sich zum Islam bekennen wollen, nur sollte man daran denken, dass sie weder die arabische Sprache beherrschen (wie viele andere Moslems übrigens auch nicht) noch die Kultur des arabischen Raums kennen, ich denke das führt zur Isolation, ich kenne eine ältere Dame die seit 20 Jahren dem Islam angehört, bei Ihr sieht man deutlich eine Symbiose von Religion und europäischer Kultur, das wirkt glaubhafter...
"Z.B. kriegt nach isl. Verständnis fast immer der Mann die Kinder - bei uns meistens die Frau!"
Wo hast du das denn her? Wieder mal Geschwàtz ohne Beweise, bring uns mal Beweise aus Qur'an und Sunnah!
Es stimmt nicht, im Islam gehoeren der (muslimischen) Mutter die Kinder, bei der Scheidung! Und der (muslimische) Exmann muss Unterhalt zahlen (und zwar an Frau und Kinder)! Und kommt der Mann diesem nicht nach, wird ihm das Geld weggenommen und der Frau gegeben! Punkt!
Im Gegensatz zum "freien emanzipierten" Deutschland! Wo es oft genug passiert, dass der Exmann nach der Scheidung kaum noch arbeitet, damit er keinen Unterhalt zahlen muss und oft genug die ExFrau dem Ehemann noch den Unterhalt zahlen muss!
Na danke aber auch!
Fatima
Ich spreche aus Erfahrung in der Praxis! (beiderseitige Praxis)...
"Naja, wer sich zu einem Glauben bekennt sollte das aus einer inneren Überzeugung tun," genau so ist es! Alle anderen sind ja auch keine Glàubigen und somit gar nicht konvertiert! Die Konvertierung setzt den Glauben voraus, sonst bist du gar kein Muslim und alles nur hohle Worte.....dann kann man es sich auch sparen...
"nur wenn ich mich zu einem wahabitischen Islam bekenne - und das propagieren u.a. die Salafisten " Diese Gruppenspaltungen wurden nach dem Propheten (s) eingefùhrt und ist laut Qur'an und Sunnah nicht erlaubt! Entweder jemand ist Muslim oder er ist kein Muslim - somit erùbrigt sich jegliche Diskussion ùber irgendwelche Gruppen!
"dann übernehme ich auch kulturelle Regeln," - ja aber das hat doch mit dem Islam nichts zu tun - bitte Kultur und Religion nicht mischen! (das gilt fùr alle: Muslime sowie Nichtmuslime)
"weder die arabische Sprache beherrschen (wie viele andere Moslems übrigens auch nicht) noch die Kultur des arabischen Raums kennen," nochmal: die Kultur hat nichts mit der Religion zu tun! Die Kultur widerspricht sogar zuweilen der Religion und ist dementsprechend verboten!
Und um die islamische Religion auszùben, ist es nicht Voraussetzung, arabisch zu koennen - Muslim ist nur, wer die tàglichen Gebete einhàlt - und da gibt es nur wenige Sàtze, die auswendig zu lernen sind!
DAS kann jeder und**** alles andere**** gibt es in jeder Sprache, so dass man diese Religion nachvollziehen und auch ausùben kann - Der Qur'an gilt fùr alle Menschen auf der gesamten Erde zu allen Zeiten bis zum jùngsten Gericht!
"...bei Ihr sieht man deutlich eine Symbiose von Religion und europäischer Kultur, das wirkt glaubhafter..." So ist es! Weil das eine das andere auch nicht ausschliesst! Nur weil jemand Muslim ist (Religion), soll er nicht auch die arabische mittelalterliche Kultur ùbernehmen.....genau das ist es, was (die meisten?) Nichtmuslime nicht verstehen (wollen?)....(deine Person jetzt mal ausgenommen)...
Danke riara! Fatima
Ich finde das echt sehr schön, man denkt manchmal nur noch Extremisten auf dieser Page zu finden. Dabei ist eine große Mehrheit von Muslimen überhaupt nicht extremistisch eingestellt, ich habe große Freundschaft und Respekt in den 90ern im Nahen Osten gefunden, auch in meiner Zeit an einer Weddinger Schule, waren die Kontakte zu meinen muslimischen Klassenkameraden alles andere als feindlich...
Der gegenseitige Respekt und die Offenheit der Religionen garantiert meines Erachtens den Frieden zwischen den Religionen, viele extreme Führer des Islams wollen das aber nicht, für ist die Spaltung der Menschen teil Ihrer kranken Ideologie, die Trennung vollzieht sich aber nicht nur zwischen Muslimen und Christen, sondern bereits die Abneigungen zwischen Sunniten und Schiiten...
Der Islam ist keineswegs ein Synonym für Aggression und Rückständigkeit, leider gehen die gemäßigten in dem Ideologie-Krieg unter, es ist beschämend, dass ein alter Freund von mir sagt "die Annäherung von Muslimen und Deutschen die wir in den 90ern erreicht haben, ging im Umfeld der letzten 10 Jahre wieder verloren, was immer man versucht, man ist potentieller Islamist, das merkt man an der Distanz vieler Menschen denen man begegnet..."
Der Mann ist Türke und ein erfolgreicher Geschäftsmann...
Solch ein Durcheinander, wie es Fatima2 schreibt, habe ich selten gelesen. Kultur und Religion soll nicht gemischt werden und Arabisch muss man nicht können, nur wenige Sätze sollen geplappert werden... Alle Übersetzungen des in Arabisch geschriebenen Korans sind doch immer Fälschungen!
Wie kommt man eigentlich dann zur inneren Überzeugung, wenn nicht durch Kenntnis des Islam?
Du wechselst Deinen katholischen Kulturkreis mit allen unumkehrbaren Folgen wie Trennung von deiner Familie und Gemeinde und unterwirfst Dich einer für Dich völlig fremden Kultur!
Bitte beachte: Mit dem Übertritt erklärst Du Dich einverstanden, im Fall, dass Du es Dir wieder anders überlegst, getötet zu werden. Good luck!
Getötet zu werden gilt zum Glück nur, wenn sie sich aus dem Schutz unserer Gesetze begibt - hinein in die "vielgepriesene Sharia" das Gesetz des Islam - oder in eine fundamentalistische Familie, Verwandschaft einheiratet, welche die Gesetze der "Ungläubigen" missachtet. - Aber soweit denken hormongesteuerte, junge Mädchen in ihrem vordergründigen 2Liebestaumel" meist nicht. Hinterher im Frauenhaus ist dann "Heulen und Zähneklappern" angesagt.
Du musst eigentlich nur das islamische Glaubensbekentniss auf Arabisch nachsprechen. Muslime sind nicht sehr wählerisch, es ist nicht notwändig das du dich inhaltlich mit dem Islam beschäftigt hast oder ähnliches. Ein Austritt gestaltet sich dagegen schwieriger, deshalb ist es trotzdem ratsam sich die Frage zu stellen ob man diesen Glauben für den Rest seines Lebens befolgen will.
Muslime sind nicht sehr wählerisch, es ist nicht notwändig das du dich inhaltlich mit dem Islam beschäftigt hast oder ähnliches.
Ja, das stimmt. Nur die Statistik, die Zuwachsrate zählt bei denen.
@frank1968
Du bist eben ein alter "Wahrheitsverdreher". - Das Schlimme an dir ist, dass du es vermutlich nicht aus mangelnder Intelligenz heraus tust, sondern in voller Absicht. Das macht es verachtenswert.
Es ist also bösartig, jemanden darauf aufmerksam zu machen, dass er mit zweierlei Maß misst? Du hättest einfach sagen können, dass du dich mit der Qualität der in China konvertierten Christen eingehend beschäftigt hast. Hast du aber nicht: du hast sehr klar gemacht, dass es dir um die schiere Menge geht.
Aber es waren Christen, und die sind immer total gut und informiert, nicht wahr, wohingegen Moslems.......es ist einfach ein Trauerspiel......
Wer sich in China taufen lassen will muss eine mindestens dreijährige Vorbereitung absolvieren, danach muss er eine umfangreiche Prüfung durch den chinesischen Staat bestehen, bevor dieser ihm erlaubt das er sich taufen lässt. Um ehrlich zu sein finde ich die vorgaben in China sogar übertrieben, eine Vorbereitung von etwa einem halben Jahr bis einem Jahr in dem man die Grundlagen des Glaubens kennenlernt (wie in Deutschland üblich) finde ich durchaus ausreichend. (zumal man aus dem Christentum auch wider austreten kann)
Sage: Ich bezeuge, dass es keinen Gott außer Allâh gibt, und ich bezeuge, dass MuHammad der Gesandte von Allâh ist.
Wichtig ist dabei das du den Namen von MuHammad und Allâh richtig in arabisch ausspricht. Wenn du es nicht kannst sage Gott statt Allâh und sage abul Qassim statt MuHammad.
wenn sonst noch jemand Fragen zum Thema Religion hat kann sie/er auf Facebook gehen und dort nach -TARZAN DAVID DER ERDLING- suchen, das ist jemand der die unterschiedlichen Religionen und Weltanschauungen neutral und unparteiisch und ohne Voruteile studiert hat
Dein 3. punkt in den 6 Glaubensssätzen ist nicht ganz richtig Schwester. Es ist der Glaube an DIE Schriften, es ist nicht nur der Quran.
Die Suhuf (Schriften) Abrahams und Moses
Die Tora, das heilige Buch, welches Allah den Gesandten der Juden offenbart hat.
Der Zabur (Der Psalter), das Buch, welches Allah David offenbart hat.
Das Indschil (Das Jesus-Evangelium), das heilige Buch, welches Allah Jesus herabgesandt hat.
Der edle Qur’an, das heilige Buch, welches Allah Muhammad durch den Engel Gabriel für die ganze Menschheit offenbart hat. Damit hat Allah alle vorherigen Religionen aufgehoben und die Religion vollkommen gemacht.
Auch der vierte Punkt stimmt nicht ganz, es heißt an die Propheten. wir haben viele propheten.