Zu welchem Geschlecht ordnest du dich ein?
Fühlst du dich auch was du bist?
331 Stimmen
38 Antworten
Bin weiblich, aber fühle mich seit gewisser Zeit nicht mehr sehr wohl damit. Wie leider viele Frauen, wurde ich sexuell missbraucht, wurde nieder gemacht, da Frauen ja schwach sind, nichts zu sagen haben usw.
Was mir momentan hilft, mich ein wenig männlich zu kleiden. Weitere Klamotten, wie Hoodies etc. Verstecke damit mehr oder weniger das bisschen Weiblichkeit, was ich habe. Das hilft mal mehr, mal weniger. Da muss man sich auch Kommentare anhören „So hat Frau nicht rumzulaufen!“, beispielsweise. Aber das ist ja noch lange nicht so schlimm, wie die anderen Sachen.
Ich hoffe und denke dennoch, dass sich das wieder legen wird und ich irgendwann wieder andere Kleidung tragen kann und auch möchte.
Aber es ist ja zum glück so, dass du auch als Frau ohne Probleme Hosen und sowas anhaben kannst, da wird es kein Druck geben von aussen bei den gescheiten.
Aber ich verstehe das schon, so einen Mist halt zu erleben, dann verbindest du ja alles an dir was weiblich ist mit genau soetwas. Man ist aber am Ende das was man ist und wirklich ändern kann man es nicht. Wie ist es denn mit deinem Umfeld, wie behandeln sie dich dort? Das kann ja schon viel ausmachen, sich mit den Menschen zu umgeben die halt gescheit sind.
Biologisch bin ich zwar weiblich, aber fühle mich (momentan) als eine Mischung aus Mann und Frau. Vielleicht ist es nur die Pubertät, aber ich fühle mich in Jungskleidung einfach wohler. Oder es könnte auch daran liegen, dass ich gerne Fußball spiele und gleich viele männliche wie weibliche Freunde habe.
Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen.
Lg BananaGold2201
Also naja, eigentlich fühle ich mich jetzt weder als Mann noch als Frau, also ich binn ein Mann und gut ist, viele meiner Denkweisen und Empfindungen sind teilweise eher weiblich, andere wieder typisch männlich. Wobei unser Gehirn plastisch und formbar ist, also auch anpassungsfähig.
Aber auch wenn ich eine Frau wäre, wäre das jetzt für mich nicht wirklich schlimm irgendwie. Ich bin aber ein Mann und hab auch kein Bedarf es zu ändern. Was würde sich denn ändern, wenn ich jetzt anders angeredet werde, wieso sollte ich deswegen weniger Probleme haben, oder wenn ich die Form meiner Genitalien ändere, inwiefern würde das meine Probleme lösen?
Man sollte doch mit dem zufrieden sein wie man ist, deswegen bin ich auch bei den Transgender Operationen sehr skeptisch und sehe das nicht als Lösung an, aber solange das deren Entscheidung ist und ich es nicht bezahlen muss, bitte, es ist ihr Geld und sie müssen damit leben, da halte ich mich heraus und wenn sie wollen, dass ich sie anders anrede, mach ich das auch, ich werde sie deswegen nicht schlechter behandeln, sind ja auch nur Menschen und jedem steht es frei seine Überzeugungen zu haben, solange er mit seine nicht aufzwingen will und er meine akzeptiert.
Hatte zuerst vor selbst eine Antwort zu schreiben, aber dann dachte ich: Da kann ich mir das auch sparen :D
"viele meiner Denkweisen und Empfindungen sind teilweise eher weiblich, andere wieder typisch männlich."
Es gibt kein typisch männlich oder weiblich.
Aber wenn man ganz logisch nachdenkt nicht. Dieses typisch ist nur entstanden wegen dem gesellschaftlichen empfinden.
Es geht jetzt gar nicht darum irgendwelche Meinungen aufzuzwingen oder so denn das sind einfach nur Fakten Ich würde gerne für ein bisschen Aufklärung sorgen die meisten Trans* Personen hassen ihren Körper so sehr das sie keinen anderen Weg sehen als die Operationen wenn diese nicht gemacht werden,kann die Reaktion von SVV bis zum Suizid gehen und es gibt auch keinen anderen Weg jemals richtig glücklich zu werden wenn man im falschen Körper ist,dass die Suizidgefahr deutlich erhöht ist kann man auf Wikipedia nachlesen und ich kann es auch nur bestätigen aus eigener Erfahrung viele meiner Freunde haben Suizidversuche hinter sich und nach dem Outing ging es zwar langsam aber sicher wieder berg auf
OK, von manchen ist es das Problem dass sie sich halt unwohl fühlen so wie sie sind und wenn sie es ändern hat es ihr Problem gelößt
Also ich bin biologisch weiblich, hab mich aber noch nie wie ein richtiges Mädchen gefühlt. Hatte auch früher (und jetzt immer noch) mehr Jungs Freunde. Aber so ein Junge war ich auch nie. Vor nem Jahr ca. hat dann ein Freund von mir zu seinen Freunden gesagt, dass ich kein Mädchen bin, sondern irgendwas zwischen den beiden Geschlechtern. Da ist mir dann aufgefallen, dass ich divers bin. Das bringt irgendwie auch mit sich, dass ich Mädchen irgendwie von vornherein nicht leiden kann. Mit manchen komme ich aber ziemlich gut klar (das sind dann so 4 oder 5 xD). Der Rest kann mich auch direkt nicht leiden, deshalb macht das nichts.
Ich fühle mich, wie etwas zwischen männlich und weiblich, wenn man das nicht akzeptiert ist man bei mir an der falschen Adresse :^
Kein Problem für mich, nur bei der Anrede wird’s eventuell schwierig.
Anreden kann man mich mit den weiblichen Pronomen, im englischem hab ich mehr optionen :>
Das tut mir leid dass du das erleben musstest. Hoffentlich wird’s mit der Zeit besser.
Alles Gute dir