Wurmloch Visualisierung?
Im Film Interstellsr erklärt ein Wissenschaftler Anhang eines Papieres das Prinzip eines Wurmlochs. Er Knickt das Papier in der Mitte und sticht mit einem Stift hindurch. Jetzt gibt's es ein Loch das quasi beide Seiten des Papiers verbindet.
Jetzt kommt die Aussage die für mich keinen Sinn ergibt. Er sagt dann
"Bei einem Blatt Papier was 2 Dimensionen hat ist das Wurmloch ein Kreis also ist es in unserem 3 Dimensionen eine Kugel"
Da geht doch gar nicht.
Für eine partielle Aufteilung eines Objektes im n-Dimensionalem Raum ist eine Zerteilung durch eine gleiche n-Kontur von der Geometrie her unmöglich, wenn man besteht, dass Eintritt=Austritt sein soll.
Das Wurmloch muss nach Formgebung der Objekte stets eine n-1 Dimensionale Kontur besitzen.
Heißt bei der Welt auf dem Papier müsste es ein Strich sein (1-D) und für uns ein Loch (2-D).
Nur so ist kann man einen Schnitt machen der verhinder, dass man IN der Kontur ist statt durch sie durch zu gleiten.
Kann das jemand nachvollziehen? Würde gerne wissen was das Allgemeinbild eines Wurmlochs ist.
3 Antworten
Die Idee hat allgemein ein Grundlegendes Problem. Man kann nicht auf den Raum wirken ohne das sich dieser auf alle Objekte im Raum ausübt. Vielleicht würden kleinere Sprünge so möglich sein was man dann aber auch nur als Antrieb definieren würde.
Nun ja, wenn sich ein Objekt vertikal in einem horizontalen 2-dimensionalen Raum befindet und dabei auf der Fläche eine Scheibe abbildet, kann man von einer Kugel oder einem Zylinder ausgehen.
das wurmloch auf dem blatt papier ist ein ring. eine eindimensionale linie die eine zweidimensionale fläche einschließt.
analog geht das auch höherdimensional. also z.b. eine kugeloberfläche.
Ja nur die Fläche die eingeschlossen wird ist ja unerreichbar. So oder so muss man an der Kontur vorbei. Also ist das innere des Wurmlochs nach dieser Logik unbrauchbar.