Würdet ihr Männer auch eine Abneigung gegen Frauen bekommen?
wenn ihr keine einzige gute Erfahrung macht damit
Wie alt bist Du ?
18
Du meinst keine einzige gute Erfahrung mit Frauen?
ja
13 Antworten
Eine Hassphase mit einem bestimmten Erfahrungssatz ist normal, weil man langsam aber sicher realisiert, dass Liebe und Beziehung nicht das ist was einem Jahrelang eingetrichtert wurde und man im Prinzip von Hollywood, und anderen Frauen, und der eigenen Mutter immer eingetrichtert bekommen hat.
Ein ganzes Weltbild bricht zusammen. Das ist natürlich schwer zu verarbeiten und mündet natürlicherweise bei Männern in eine Hass und Wutphase. Man muss sich innerlich neu Programmieren wenn man so will. Das ist anstrengend, die Neuroplastizität nimmt zu: "was soll ich jetzt glauben? Wem kann man noch vertrauen?" Das braucht Zeit.
Aber wenn man dann die weibliche Natur verstanden hat. Dann versteht man auch, dass es keinen Grund Frauen zu hassen. Du hasst ja auch kein Krokodil für das was es ist.
Das ist wie die Geschichte mit dem Frosch und dem Skorpion. In der Geschichte nimmt der Frosch dem Skorpion auf dem Rücken mit um ihn auf das andere Ende des Ufers zu bringen und das obwohl der Frosch weiß, dass der Skorpion zustechen kann. Der Skorpion hat den Frosch überredet und ihn versichert nicht zu stechen, doch er tat es später trotzdem. Warum? Weil der Skorpion nun einmal so ist. Frösche und Skorpion sind halt unterschiedliche Wesen.
Genauso ist es beim Dating zwischen Mann und Frau auch. Männer und Frauen sind halt nicht gleich und verfolgen unterschiedliche Paarungsstrategien um zu überleben. Die Biologie bestimmt die Dynamik zwischen Mann und Frau und wer das nicht verstehen will wird halt ständig auf die Schnauze fallen. Es ist wie es ist:
Dont hate the Player, hate the Game!
Servus!
Ich hatte bisher auch fast nur schlechte Erfahrungen, aber hasse Frauen deswegen nicht. Allerdings habe ich auch keine Lust mehr auf Dates und Beziehungen.
Ich konzentriere mich aktuell auf andere Lebensbereiche und versuche es vielleicht in einigen Jahren nochmal mit Dating.
Nein. Ich glaube, dass heutzutage die Erwartungshaltung einfach zu hoch ist. Es klappt eben nicht mit allen Frauen, aber das sollte keinen Einfluss auf die jeweils nächste haben.
Angesichts der Tatsache, dass mein erster Partner mich psychisch und sexuell misshandelt und vergewaltigt hat, ich heute aber ne tolle Beziehung zu einem großartigen Mann habe (was einfach nicht möglich ist, wenn man Männer hasst): wohl eher nicht, schätze ich.
Frauen kommen mit 25% Wahrscheinlichkeit mindestens einmal im Leben IN EINER BEZIEHUNG mit psychischer und/oder physischer Gewalt in Berührung. Und das sind die Zahlen ohne Dunkelziffer!!! Das hat nicht zuletzt auch mit ihrem Selektionsverhalten zu tun.
Frauen suchen nach selbstbewussten, zielstrebigen, antriebigen und durchsetzungsstarken Männer mit maskulinem Phänotyp. Diese positiven gewünschten Eigenschaften sind maßgeblich hormoninduziert durch Testosteron.
Fakt ist aber auch, dass Testosteron mit potentieller Gewalttätigkeit und sexuellem Antrieb assoziiert ist. Wenn Frauen die positiven Eigenschaften eher selektieren, ist das halt ein Spiel mit dem Feuer.
Ich will hier ganz explizit sagen: Es geht hier nicht um Schuldumkehr, sondern um einen Erklärungsansatz. Schuld ist grundsätzlich IMMER derjenige, der den Missbrauch begeht. Aber die Gefahr erhöht sich halt mit dem präferierten positiven Eigenschaften auch die andere Seite der Medaille zu bekommen.
"Hassen" ist schon etwas hart. Aber man sollte ihnen mit gesunder Skepsis begegnen.
Ich für meinen Teil würde mich nur noch mit Frauen in einem professionellen Kontext einlassen, wo sie gezwungen sind, emotionale Ausbrüche zu unterlassen. Und selbst da ist man häufig auch nicht davor geschützt.
Selbst meine Mutter meinte einmal, dass sie lieber einen Mann als Chef hat, als eine Frau, weil Frauen sich in einem bestimmten Setup auch auf der Arbeit sich das Leben unnötig schwer machen.
Fakt ist auch, dass ich im Ausbildungskontext die einzigen 2 weiblichen Auszubildenden, die ich betreut hatte, irgendwie zum heulen gebracht habe. Und dabei war ich denen grundsätzlich positiv gegenüber eingestellt, aber die Damen haben sich halt keinen einfachen Ausbildungsberuf ausgesucht. Aufgabenkomplexität interessiert sich halt nicht für das Geschlecht. Und auf ein Wunder zu hoffen, wenn man anfängt zu heulen, dass sich die Probleme irgendwie auflösen, ist ziemlich naiv.
Im Dating-/ Beziehungskontext braucht man als Mann "Game", ansonsten geht man darin unter. Schwächen werden gnadenlos ausgenutzt und mit einer Opferhaltung bekommt frau genau das, was sie bekommen will. Frauen wollen definitiv keine Opfer sein, aber um das zu bekommen, was sie wollen, ist ihnen vieles opportun.
Ich "hasse" Frauen nicht. Aber ich bin mittlerweile sehr vorsichtig im Umgang mit ihnen, weil man nie weiß, mit welchen seltsamen Anwandlungen sie wieder um die Ecke kommen.