Würdet ihr euer Leben opfern um einen Diktator umzubringen?
39 Stimmen
16 Antworten
Nein, dass würde ich nicht.
LG 🍀
Wenn der Erfolg zu 100% garantiert wäre, dann ja.
Würdet ihr euer Leben opfern um einen Diktator umzubringen?
Das kommt sehr darauf an. Auch wenn bisherige Beispiele an Diktatoren bisher immer nur negativ waren, bedeutet dies noch lange nicht, dass es auch immer so sein muss. Trump stellt Selensky ja auch als Diktator dar, nur weil er über die Legislaturperiode hinaus immer noch regiert. Aber ist das deshalb schon eine Diktatur im negativen Sinne? Das würde ich durchaus zu bezweifeln wagen.
Andere sind durchaus eher Diktatoren und das in der Tat im destruktiven Sinne, obwohl sie gewählt wurden. Da wäre einerseits Trump und andererseits Putin und wenn das so abläuft, wie die es anscheinend gern hätten, wird die Geschichte von Star Trek in dem Sinne zutreffend sein, dass wir bald einen dritten Weltkrieg haben. Die Ukraine wird da quasi "nur" das erste Opfer sein, gefolgt von weiteren europäischen Nationen, die Russland nach und nach zum Opfer fallen und irgendwann werden sich auch die USA im Konflikt mit Russland befinden. Und dann würde mich interessieren, wie Trump dann seinen Standpunkt gegenüber Putin vertreten will.
Also entweder müsste ich wieder Soldat in einer entsprechenden "Spezialeinheit" sein oder Deutschland müsste sich bereits im direkten Konflikt (vermutlich in dem Fall mit Russland) befinden, und ja dann würde ich im Zweifelsfall dafür sorgen, dass ein entsprechender Diktator draufgeht, auch um den Preis, dass ich dafür selbst sterben würde. Denn einerseits bin ich selbst ohnehin schon lebensmüde, wenn auch nicht mehr selbstmordgefährdet, aber mein eigenes Leben ist vergleichsweise bedeutungslos gegenüber dem Wohl von Milliarden Leben.
Nutzt ja nichts, dann übernehmen die, die auch sonst schon die Fäden gezogen haben.
Zum Glück stand ich nie vor dieser Wahl und werde es hoffentlich auch nie. Aber ich kann es nicht ausschließen.