Würdet ihr für den Mindestlohn arbeiten gehen?
oder Harzen ?
Das Ergebnis basiert auf 20 Abstimmungen
10 Antworten
Mindestlohn ist glaube bei 9, 16 das wären 1.465,6€ das sind 1107,53€ netto im Monat. Das ist um einiges mehr, als ich hier mit alg2 bekomme. Selbst wenn ich davon Miete, Versicherung usw abziehen würde. Da wäre ich trotzdem noch bei mehr. Auch wenn ich fahrgeld Bahn anziehe. Ausser ich müsste tgl in ejnen weit abgelegenen Ort reisen. Da wäre ich evt unter alg2 Niveau. Aber so ejnen Job würde ich nicht mal annehmen, wenn ich das doppelte bekommen würde aus persönlichen Gründen.
Ich selbst, bräuchte es für mein "Selbstwertgefühl", dass ich mich selbst ernähre/unterhalte....
WENN es nin keinen besser bezahlten Job für mich gäbe...würde ich 'ruhigen Gewissens' evtl. ergänzende Aufstockungen, oder soziale Hilfen ( wie z.B. Wohngeld ) in Anspruch nehmen
Möglicherweise haben manche Menschen nicht dieses "Selbstwertgefühl"--oder brauchen es nicht--
... wollen sich nicht nützlich und hilfreich in die Gemeinschaft einbringen , sehen keinen Sinn in Arbeit, sondern wägen NUR ab, wie es geldlich ausschaut--
OK, das System lässt es in einem gewissen Umfang zu
btw.:
Anderes...aber möglicherweise ergänzendes... Thema dazu:
Sofern dies Männer sind, die lediglich "geldlich" orientiert sind...und lieber Harzen, als für rund 250 .- € mehr Geld/monatlich arbeiten...
nehme ich keine Klage ab...wenn sie sich darüber wundern, weshalb manche Frauen bei der Partnerwahl...auch ein Stück weit "geldlich' orientiert sind
Ich würde gerne wieder arbeiten für den Mindestlohn. Besser als daheim rumhängen.
Ich bin allerdings nicht mehr vom Staat abhängig. Trotzdem möchte ich arbeiten...
Nie wieder Hartz😝
Ne. Wenn mein Haushalt erledigt ist finde ich es schlimm rumhängen.
Sobald ich wieder gesundheitlich ok bin gehe ich auf suche.
Sport ? Auch wenn du nicht arbeiten musst würde ich trotzdem den wecker auf 6 uhr einstellen und erstmal 20 Min sport machen um fit zu sein gibt es jede menge sachen
Wirklich? Ich habe jetzt fast fünf Monate physiotherapie hinter mir...
man ist weniger abhängig, die Hürde sich einkommenstechnisch zu steigern ist geringer, höheres Selbstwertgefühl, man bleibt "in Bewegung"
Bin nicht der Typ zum faulenzen. Ich würde den Mindestlohnjob machen und mir von dort aus etwas anderes suchen. Ich habe die Erfahrung gemacht das es wesentlich einfacher ist aus einer bestehenden Beschäftigung heraus einen anderen Job zu finden als aus der Arbeitslosigkeit. Davon mal abgesehen ist Hartz4 ein Stigma. Sobald die Leute wissen das du Hartzer bist, bist du abgestempelt. Was ich auch noch wichtig finde ist die Tatsache, dass man den Typen im Jobcebter nicht in den Hintern kriechen muss.
was ??? kannst vieles mit der Zeit machen