Würdet ihr eine Beziehung mit einem/einer Arbeitslosen eingehen?

Das Ergebnis basiert auf 59 Abstimmungen

Es kommt auf den Grund & die Dauer der Arbeitslosigkeit an. 47%
Ja, das ist mir egal. 36%
Nein, das würde ich in keinem Falle tun. 17%

23 Antworten

Es kommt auf den Grund & die Dauer der Arbeitslosigkeit an.

Kommt darauf an.

Ich bin männlich und würde eine Beziehung mit einer arbeitslosen Frau eingehen, wenn ich durch ihre Schilderungen davon überzeugt bin, dass sie gerade aktiv auf Jobsuche ist, dass sie sich (wenn es schwarz aussieht) auch permanent fort- und weiterbildet und wenn ich mir sicher sein kann, dass sie zum Zeitpunkt des Datens noch keine Langzeitarbeitslose ist.

Wenn sie also sehr aktiv auf Jobsuche ist, dann klar.

Wenn ich mich richtig verliebe, wieder geliebt werde und in Harmonie mit ihr zusammen bin, kommt es auf ihren Status nicht mehr an.

Ich vermute aber, dass in ihrer kompletten Gesamtausstrahlung irgendetwas ist, dass ein Verlieben meinerseits verhindert.

Es kommt darauf an, ob wir dann in einer Bedarfsgemeinschaft eingestuft werden, nur weil wir zusammenleben wollen.

Es kommt auf den Grund & die Dauer der Arbeitslosigkeit an.

Es kommt wirklich auf Grund und Dauer an. Wenn sie ernsthaft einen Job sucht, wieder arbeiten möchte und auch entsprechend qualifiziert ist, dann sehe ich kein Problem darin, dass sie im Moment des Kennenlernens gerade zufällig arbeitslos ist.

Allerdings würde ich schon dahingehend mich erkundigen, ob sie in der Stadt bleiben will. Eine Beziehung einzugehen und nach ein paar Wochen muss sie dann wegziehen, wäre nicht in meinem Interesse. Ich suche definitiv keine Fernbeziehungen; das funktioniert einfach nicht für mich.

Umgekehrt muss ich aber zugeben, dass ich eine Arbeitslose nicht in Betracht ziehen würde, wenn ich den Eindruck hätte, es läge daran, dass sie gar nicht ernsthaft arbeiten will oder nicht befähigt dazu wäre. Natürlich muss jede Erwachsene sich selbst versorgen wollen und können, der für mich als Partnerin in Frage kommen soll.

Ja, das ist mir egal.

Mahlzeit, Timilein45!

Klar, warum nicht?

Ich urteile nicht anhand irrelevanter Faktoren und dieser Punkt ist für mich wie das Aussehen "irrelevant".

Was habe ich als junger Mann davon, wenn eine potentielle Freundin (keine) Arbeit hat? HAbe ich dadurch Vor- und/oder Nachteile?

Was ändert sich am Wesen, der Einstellung usw. der Person, wenn diese Arbeit hat?

Was ändert sich an meinen Gefühlen zu dieser Person?

Insofern ist es mir egal. Wenn ich die Person "nett" finde, die Chemie dann einfach stimmt usw., ist es mir sowieso egal. Ich bin ja mit dem Menschen zusammen, weil ich den Menschen mag und nicht wegen diverser Umstände oder Vorteile, die keine sind, die ich dadurch hätte.

Ich als junger Mann bin ohnehin bodenständig, sodass ich ohnehin keinen Mehrwert dadurch hätte, wenn meine Partnerin Arbeit hätte oder nicht.

Es gibt z.B. auch Beziehungen, in denen beide Partner arbeiten, der Mann aber dennoch alles zahlt und die Frau "shoppen" geht. Das ist ja finanztechnisch das Gleiche^^

Mir ist es egal, da das einfach nicht relevant ist. Zwecks Logik sagt das ja auch wenig über den MEnschen aus. Ob mich nun eine Frau, die arbeitet, küsst, oder eine Frau, die keine Arbeit hat, küsst, ist unterm Strich egal.

Ich würde dann meine Freundin unterstützen und solange das Geben und Nehmen ausgeglichen ist, komme ich damit auch gut klar. Ich bekomme eben "weibliche" Gegenleistungen und unterstütze dann noch mehr. So einfach ist das.

Falls man dann eine große Wohnung, ein Haus und Kinder haben möchte, dann sollte die Frau schon arbeiten gehen. Vielleicht kann ich dann auch unterstützen, den Weg zeigen, fördern, motivieren usw. Man muss ja auch die generelle Einstellung und die Situation hinterfragen.

Was ist denn, wenn die Frau vorher Arbeit hatte und dann krank wird? Das ist genau das Gleiche. Was machen die Leute dann, den Partner verlassen?

Was ist, wenn die Frau ein Kind bekommt und dann zu Hause ist? Das ist genau das Gleiche. Was machen die Leute dann, den Partner verlassen?

Was ist, wenn die Frau "studiert" oder eine Ausbildung macht? Das ist genau das Gleiche. Was machen die Leute dann, den Partner verlassen?

Aber, ich brauche eine Freundin nicht wegen des Geldes. Mir geht es primär um den Menschen und der Zweisamkeit, der Rest ist Wurst!

Anders gefragt:

Warum würde die Masse wohl eher mit reichen Menschen eine Beziehung eingehen? Genau daran erkennt man nämlich den "echten" Grund und den Werteverfall.

Bin ich wegen dem Menschsein beim Partner oder wegen dem Status?