Würdet ihr den Namen von euer Mann annehmen, wenn ihr heiratet?
Oder ist das heutzutage altmodisch?
Das Ergebnis basiert auf 25 Abstimmungen
11 Antworten
Würde ich nicht nur, sondern habe ich auch. Mein Geburtsname ist mir ehrlich gesagt wumms, mit der Familie habe ich eh nix am Hut und der Kontakt zu meiner Mutter gehört auch nur zu einem unliebsamen Pflichtprogramm.
Hab ich bis heute auch nicht berreut, ganz im Gegenteil.
Kommt auf dem Namen an, wenn ich schöner/besser als meinen finde dann nehme ich ihn an und wenn ich meinen besser finde dann behalte ich den lieber.
Ich habe es damals gemacht, weil mein Mädchenname mir gar nicht gefallen hat.
Wurde in der Schule damit gehänselt...
Hab den Ehenamen nach der Scheidung beibehalten aus zwei Gründen:
- Keine dummen Fragen, weil die Kinder einen anderen Nachnamen haben als die Mutter
- keine unnötigen Kosten und Gebühren, um alle relevanten Dokumente im namen (wieder)abändern zu lassen
Ob das altmodisch ist, war mir egal.
Kommt auf den Namen an. Wie er mir gefällt.
Ansonsten möchte ich irgendwie versuchen, das jeder Familienname erhalten bleibt. Wenn nicht bei einem selbst, dann wenigstens durch Geschwister. Würde es furchtbar finden, wenn mein Nachname dann gar nicht mehr existiert.
Meine Frau hat bei der Hochzeit meinen Namen angenommen. Klar war für uns, dass wir einen gemeinsamen Namen führen möchten. Doppelnamen kamen ebenfalls nicht in Betracht. Es hätte auch die Option gegeben, dass ich ihren Namen annehme, aber wir haben uns für die Tradition entschieden.
Für mich hat das auch etwas von "ich kann mich nicht entscheiden" bzw. "ich will aber nichts aufgeben, nur weil ich heirate!". Das finde ich nicht soo gut.
Manche Doppelnamen klingen aber auch total verboten 🙈