Würde sich die Menschheit in 200 Millionen Jahren anders verhalten?
Wenn wir uns selber auslöschen und in Laufe der vielen Millionen Jahren würden sich aus unseren Affen neue Menschen entwickeln, die eine neue Zivilisation aufbauen.
Da die Sonne zum roten Riesen wird und es irgendwann zu heiß auf der Erde wird, würde sich die betreffende Menschheit mehr auf dem Weltraum konzentrieren, als auf das Militär? Also das mehr Geld in die Weltraumforschung gesteckt wird und Menschen der fernen Zukunft unser Sonnensystem verlassen und sonnenähnliche Sterne nach erdähnlichen Planeten abklappern.
Wenn irgendwann ein sonnenähnlicher Stern entdeckt wird, das ähnlich alt wie unsere Sonne ist und auch einen erdähnlichen Planeten mit Wasser und verteilten Kontinenten hat, das sich betreffende Menschen dort niederlassen, noch bevor es auf unserer Erde zu heiß für das Leben wird und das es dort wieder von vorne beginnt.
oder würde die betreffende Menschheit es genauso machen wie wir auch, also mehr Geld ins Militär stecken und Kriege führen? Also egal ob es auf der Erde bald kein Leben mehr gibt oder nicht.
Was wäre der Unterschied zu Zukunft oder jetzt?
Was meint Ihr?
3 Antworten
Klar , da braucht es oft nur ein paar Jahrhunderte oder wenige Jahrzehnte, daß die Menschheit ihr Verhalten wandelt - haben wir ja erlebt mit dem "Fortschritt".
Da die Sonne zum roten Riesen wird
Nee - da braucht es noch einige Milliarden Jahre, ob es die Menschheit in einer Million Jahren (oder gar 1000 Jahren !) noch gibt ist ungewiß.
Die heutigen Menschenaffen werden aufgrund mangelnder Verbreitung und Spezialisierung des Lebensraums auf die gefährdeten Urwälder eher aussterben. Also nix Planet der Affen.
Es gibt ein paar Tierarten die das Zeug zu neuen intelligenten Rassen hätten, Ratten, Paviane, Erdmännchen, Waschbären und andere, und zweifellos wird der Mensch es sich nicht nehmen lassen, mit Gentechnik im Erbgut vorhandener Arten herumzupfuschen, so daß auch intelligente Rieseninsekten (bis jetzt verhindert durch ihr primitives Atmungssystem), Tintenfische (bis jetzt verhindert durch ihre kurze Lebenserwartung - drei Jahre, nach der Fortpflanzung ist Sense) oder Kreuzungen die man jetzt nur aus Fantasygeschichten kennt, Tiermenschen aller Art, Drachen und anderes, denkbar wären.
Der Mensch selber wird sich evtl. zum Cyborg weiterentwickeln, nur noch teilweise organisch oder mit auswechselbaren künstlich gezüchteten Körpern wie im Film Avatar, und das wichtigste Teil, das Gehirn, steckt dann elektronisch überspielt in einem fast unkaputtbaren Computer, die Lebensdauer bemißt sich dann nach Jahrtausenden.
Wir suchen bereits nach erdähnlichen Planeten. Das Problem der Erreichbarkeit würde aber eh bleiben.
Der Mensch an sich würde sicher auch den nächsten Planeten zerstören. Dazu benötigt es keinen roten Riesen. :-) In 200 Mio Jahren wir es bereits lange schon keine Menschen mehr geben. Zumindets nicht in diesem Teil des Universums.
Auch der Affe wird in der von uns gestalteten klimatischen Horrorumwelt nicht überleben können.
Die heutigen Menschenaffen haben mangels großer Verbreitung kaum Chancen sich weiterzuentwickeln, die werden eher aussterben. Bessere Chancen hätten Paviane, da noch weiter verbreitet und nicht auf spezielle gefährdete Lebensräume (Urwald) angewiesen, oder ganz andere Tierarten wie Ratten, Erdmännchen, Waschbären, alles was schon jetzt ziemlich clever ist und fähig seine Pfoten zu mehr als bloß zum Rennen zu benutzen (Greiffähigkeit, ganz wichtig für Werkzeugbenutzung).
Nussbecher
Was ist, wenn sich aus dem Affen neue Menschen entwickelt haben?