Würde es ohne Social Media auch soviel "Transsexuelle" geben?

3 Antworten

Es ist richtig und wichtig, aufzuklären und deutlich zu machen, dass es nicht schlimm ist, so zu fühlen. Natürlich werden so viele Kinder und Jugendliche feststellen, dass sie möglicherweise Trans sind. Früher gab es das nicht und da dachten viele Betroffene, dass es falsch sei, so zu denken oder zu fühlen. Man bekommt eben nur auch durch die sozialen Medien mehr mit, aber gegeben hat es die sicher schon immer und gewiss auch nicht wenig. Es trauen sich nur mehr, dazu zu stehen, weil es auch besser akzeptiert wird, auch wenn es noch ein langer, steiniger Weg ist bis zur vollständigen Akzeptanz. Aber körperlich oder geistig "von der Norm" abweichende Menschen werden ja auch sonst nach wie vor nicht so akzeptiert, wie es wünschenswert wäre.

Mehr oder weniger Transsexuelle? Nein. Deren Vorkommen ist naturgegeben und unabhängig von sozialen Medien. Gab es vor 1000 Jahren schon.

Sie wären sich halt oft ihrer Transsexualität nicht bewusst. Sie hätten nie mitbekommen, dass es sowas überhaupt gibt! Dementsprechend hätten sie zwar immer das Gefühl gehabt dass irgendwas komplett falsch ist, wären aber nie drauf gekommen dass es daran liegt, dass sie in einem Körper des falschen Geschlechts stecken.

Übrigens, andersrum hättest auch du ohne Social Media nie etwas über Transsexualität erfahren und hättest dementsprechend auch kein Feindbild dagegen entwickelt.

Also würden sich z.B. 13 Jährige dann auch fragen ob sie "ein anderes Geschlecht" haben?

Stop: Dass sich jemand diese Frage stellt und dieses Szenario eine zeitlang für plausibel hält, macht ihn nicht transsexuell. Das ist die normale Verwirrung und Orientierungslosigkeit im Rahmen der Pubertät.


popcornmitkaese 
Beitragsersteller
 20.09.2024, 16:29

Ich hab ein "Feindbild" dagegen entwickelt, weil ich dauernd irgendwelche 60 Jährigen Männer im pinken Kleidchen mit Vollbart sehe, weil ich weiß, dass man nicht im falschen Körper geboren wird und es eine Störung ist, wenn man denkt, dass man eine "anderes Geschlecht" hat. Ich will keine 10 Jährigen sehen, die sich fragen ob sie vielleicht doch ein Junge sind und deren Wunsch es ist, ihre Pubertät zu "blockieren". Mit 10 hab ich Sand gefressen und mich gefreut, dass mein Alter zweistellig ist.

RedPanther  20.09.2024, 17:00
@popcornmitkaese
weil ich weiß, dass man nicht im falschen Körper geboren wird und es eine Störung ist, wenn man denkt, dass man eine "anderes Geschlecht" hat.

Nein, das weißt du nicht. Du glaubst es allenfalls, in dem Wissen (oder Ignoranz) dass dieser Glaube an den Aussagen der medizinischen Fachwelt vorbeigeht.

Bleibe bitte bei der Wahrheit

Ich will keine 10 Jährigen sehen, die sich fragen ob sie vielleicht doch ein Junge sind und deren Wunsch es ist, ihre Pubertät zu "blockieren"

Irgendwann, wenn du ins Erwachsenenalter kommst, wird dir das Licht aufgehen, dass sich die Welt nicht danach orientiert was du sehen willst und was nicht.

Ich will auch keine fetten Frauen in Leggins sehen, und trotzdem laufen sie überall herum...

Mit 10 hab ich Sand gefressen

Klügere haben schon mit 3 gemerkt, dass Sand nicht schmeckt.

Aktuell ist es Trend geworden, Teil der LGBT Community zu sein. Das wird in einen paar Jahren nicht mehr so sein. Sie werden jetzt viel machen, bis es niemanden mehr interessiert und dann gehen die Zahlen runter.

Aktuell ist es so, dass vor allem jüngere Personen, die in der Pubertät sind, denken dass sie Lesbisch sind o.Ä. nur weil sie mit ihren Gefühlen nicht umgehen können. Durch die Verbreitung von diesen Themen auf Social Media sind die Jugendlichen davon mehr anfälliger.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – „Die Furcht des Herrn ist der Anfang der Weisheit.“

popcornmitkaese 
Beitragsersteller
 20.09.2024, 16:19

Ist halt schade wenn man 13 Jährige sieht, die nach Medikamente gegen die Regelblutung fragen...ich mein NEIN du bist kein Junge, NEIN du kannst dein Geschlecht nicht einfach switchen.

moony1990  20.09.2024, 16:15

So ein Blödsinn!

Stxxley  20.09.2024, 16:17
@moony1990

Nein. Das ist so. Es gab schon immer die Phase in der Pubertät, in der man seine eigene Identität nicht einordnen kann und vor allem seine Gefühle nicht.

Wenn man jetzt noch überall erfährt, dass man angeblich schwul ist, dann ist man dafür sehr viel anfälliger. Das ist eindeutig.

RedPanther  20.09.2024, 16:26

Ich bin gespannt, woher du das Wissen nimmst, dass betreffende Jugendliche nicht tatsächlich homosexuell sind, sondern dies nur glauben.

Geht das aus einer Statistik hervor? Dann verlinke diese.

Ich halte diese Aussage nämlich für flachen "ich will es blöd finden und die Wahrheit ist mir wumpe" Blödsinn.