Würde ein Opel Manta B auch mit den wildesten Breitbau-Umbauten problemlos ein H-Kennzeichen bekommen, da das unter zeittypisches Tuning fällt?
5 Antworten
Ja-aber man sollte trotzdem vor so einer Restauration mit dem TÜV/Dekra absprechen was möglich ist.
Zeitgemäßes tuning sollte idR problemlos möglich sein, bei "Restomod" sind Veränderungen die der Fahrsicherheit dienen evtl. im Einklang mit einer H-Kennzeichnung, sofern diese diskret/ nicht sichtbar sind.
Ein H-Kennzeichen erfordert immer ein Original-Fahrwerk und somit sind Höher- oder Tieferlegung beim H-Kennzeichen-Erwerb ebenfalls ausgeschlossen, außer die benötigten Teile wurden damals, also vor mindestens 30 Jahren, bereits angeboten.
Des Weiteren sind nur Originalfedern oder originalgetreue Ersatzteile beim Fahrwerk erlaubt. Wenn Sie beispielsweise auf härtere Stoßdämpfer umsatteln möchten und diese originalgetreu sind, dann ist das möglich.
Das war wohl zu viel des "Guten, der Manta- der auf Testarossa macht rollt ohne H-Kennzeichen
Ich hätte da selbst bei "Bertis" originalem Manta unter dem damaligen Bodykit im ersten Film durchaus meine Bedenken für eine H-Zulassung.
Weil so ein extremes Bodykit halt auch nicht mehr "weitestgehend" dem optischen Originalcharakter dieses Fahrzeuges in der Serienausstattung entspricht.
Ein "normaler" Irmscher-Sportumbau als Bodykit könnte noch vorstellbar sein, aber Bertis Ultra-Wide m.E.eher nicht für "H", obgleich laut Film auch beim Berti bis zum Motortausch optical alles ordnungsgemäß eingetragen war.
Das würde bei ordentlicher Ausführung durchaus möglich sein
ein auto muss zeitgemäß sein., wenn er n bodykit hat was aus dieser zeit stammt - also auch schon 30 jahre alt ist. genauso wie der rest (felgen etc), dann kann er auch ein h-kennzeichen bekommen.
geht nicht wenn der breitbau aus 2000 ist.
Nein.
Warum?