Woran liegt es welche Automarke man bevorzugt im Erwachsenenalter?


17.01.2024, 05:25

Bevorzugte Automarke ist Audi sollte das zu Anfang heißen. Alle anderen Fehler passieren mir sehr oft beim schreiben.

6 Antworten

Mein erstes Auto war ein Mitsubishi.

Da ich fast nur kurze Strecken fahre lege ich auch keinen Wert auf PS oder so was sondern auf beschleunigen und bremsen und allgemein Sicherheit.

Hatte mit meinem Wagen einen Totalschaden mit mehrfachen Überschlag und bin fast unverletzt ausgestiegen.

Von daher vertraue ich Mitsubishi mein Leben an und er ist finde ich angenehm zu fahren.

Zum Vergleich zum Mercedes meiner Eltern wenn ich beim Mercedes anfangen zu bremsen steh ich mit dem Mitsubishi schon und wenn ich mit dem Mercedes anfange zu rollen(beim anfahren gerade wichtig an einer Kreuzung) fahr ich mit dem Mitsubishi schon.

PS hab eben geschaut falls es wichtig ist das Aktuelle modell Düfte der Colt z30 sein. Erstes Auto auch colt

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

RCTyp532  20.01.2024, 16:07

Beschleunigen = PS

ich glaub des hängt an vielen faktoren.

wie ist des soziale umfeld? gibts da bestimmte marken favoriten? auf was hab ich gelernt zu fahren? hab ich als junge schon bestimmte markenfavoriten? was war mein erstes auto? hab ich mit ner bestimmten marke besondere erlebnisse gehabt? besonders wenn man älter wird und mehr als ein auto gefahren ist dann kristalisiert sich oft raus auf was man wert legt.

und natürlich hängt es auch davon ab ob man überhaupt ne markenvorliebe hat oder ob es einfach nur ne kosten/nutzen rechnung ist und man einfach ein auto braucht um von a nach b zu kommen.

ich mochte z.b. als junge schon die alten us-cars. daher hat sich da so ne vorliebe für dodge, plymouth und co eingestellt. mein erstes auto war aber ein golf 3, weshalb mein herz auch vw (und der vag-familie) gehört. obwohl meine familie eher mercedes, bmw und renault gefahrn ist.

Woher ich das weiß:Hobby – kein "echter" kfzler - aber viele jahre mit tuning/schrauben

Ich bin Opel Fan.

Ich denke, das liegt an Gewohnheiten, und auch an dem, was man in der Kindheit so miterlebt hat.

Das erste Auto, das ich kannte, war ein Opel Vivaro A 1.9 DTI Neunsitzer, da wir eine 7-köpfige Familie waren. Und den habe ich heiß geliebt, außerdem hat er nie Probleme gemacht. Leider haben wir ihn dann 2017 mit ca. 275.000 km gekauft.

Auch mein Opa fuhr sein ganzes Leben lang Opel (außer einmal einen Morris Marina).

Rekord Olympia --> Morris Marina --> Opel Ascona C (bevor er den bekam ein paar Wochen Datsun) --> Opel Vectra C.

Weder Opel Vectra C, noch der Zafira von meinem Onkel rosten. Und die sind auch schon über 15 Jahre alt.

Technische Probleme und Fehlkonstruktionen, und Pannen sehe ich auch häufiger bei anderen Marken wie Citroen, Volvo, VW oder Mercedes.

Erst letztens habe ich auf der Autobahn einem Citroen und vorher einem VW Passat angeboten, dass ich sie abschleppen könnte mit meinem Ascona.

Ich denke außerdem, dass man durch die Erfahrungen später auch stark beeinflusst wird. Jetzt fährt mein Vater z.B. einen Renault Trafic 3 125 dci mit dem R9M 452 Motor. Der hat jetzt 286.000 km und läuft wie am ersten Tag. Ich hätte das dem Downsizing-Motor und den zwei Turbos nicht zugetraut, aber sie haben tatsächlich schon mehrere Überladungen und Anhängerbetriebe klaglos mitgemacht.

Ganz anders als sein Volvo XC90, der monatelang nur in der Werkstatt gestanden ist, weil er ständig im Notlauf war und keiner wusste, warum.

Meine Schwester hatte einen Toyota Corolla aus 2007, der ist auch immer gelaufen.

Abgeneigt bin ich ganz klar Audi und VW, eigentlich generell dem VAG-Müll, da ich tlw. selber an denen arbeite (aber auch auf allen anderen Marken, was halt so kommt) und nichts von der Qualität und Verarbeitung bei VAG halte. Und dann kommt noch der enorm hohe Preis.

Ich selbst fahre seit 2 Jahren und über 11.000 km einen Opel Ascona C Diesel und hatte noch nie eine Panne oder sonstiges mit ihm. Erst heute ist er wieder bei -8 °C auf die erste Umdrehung angesprungen.

Folgende Autos kämen für mich in Betracht:

Opel bis ca. 2015

Renault Kleinbusse bis 2016

Renault Limousinen bis 1995

Ältere Mercedes bis ca. 1995

Toyotas bis 2008

Volvo bis 1990

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Marks09 
Beitragsersteller
 17.01.2024, 06:21

Opel habe ich ganz vergessen zu erwähnen. Ich Hatte mal kurzfristig ein Opel Corsa E als Fahrzeug 1,4 Turbo mit 100PS. Der Laut Werksangaben 11 Sekunden von 0-100 braucht. Doch meiner fuhr in 8,2 von 0-100. Ich hab unten mal ein Video davon als Link reingetan. Jedenfalls hab ich das kaum geglaubt. Gechippt kann er nicht gewesen sein da ein Abo bzw. Mietwagen der ständig kontrolliert wird. Ich hab mich mit einem anderen Fahrer ausgetauscht der mir das gleiche bestätigte. Das war meine erste Berührung mir Opel. Es folgte noch der der Astra mit 145 PS und der neue Corsa mit 100 PS. Doch die hatten keine Auffälligkeiten bei den Beschleunigungswerten. Trotzdem waren die Autos sehr spritzig für die kleine PS Zahl weshalb ich Opel positiv in Erinnerung habe.

https://www.youtube.com/watch?v=8JK6hKvWnsY

Ich denke, das beruht auf verschiedenen Faktoren. Oft wird es daran liegen, mit welchem Auto man Fahren gelernt hat, welche Automarken in Familie und Freundeskreis beliebt sind oder mit welchen Marken man positive Erinnerungen assoziiert.

Mein Opa fuhr immer Benz, meine Eltern und Schwiegereltern immer japanische Marken. Mercedes und Toyota sind daher auch von mir favorisierte Marken.

Mercedes, wenn es um Business und Stadtverkehr geht, Toyota Hilux ist ein großartiger Pick-up mit dem ich in Thailand schon viele abenteuerliche Straßen entlang gefahren bin.

Entweder sind das familiäre Prägungen (ich habe das vor allem bei VW und Opel erlebt) oder bevorzugt man die Marken, mit denen man gute Erfahrungen gemacht hat. Ich fahre seit elf Jahren Mercedes - zuerst C-Klasse, dann E-Klasse. Ich bin nicht auf eine Marke abonniert und kein extremer Fan der Marke, aber ich bin bei Mercedes geblieben, weil die C-Klasse auf 287.000 Kilometern nie Probleme bereitete und die E-Klasse bisher genauso gut ist. Auch der Service ist gut, die Unterhaltungskosten sind wirtschaftlich und es sind Autos, mit denen ich was anfangen kann - sie haben Platz, sind komfortabel, leicht bedienbar, praktisch und sie sehen, was beruflich "erwartet" wird in meiner Funktion, auch "nach was aus". Ich könnte einfach nicht im Golf vorfahren oder im Focus.

Vorher fuhr ich Audi 100, Ford Mondeo, Opel Omega, BMW 520i und BMW 728i; der 520i war ein Erbstück aus der Familie und mit Abstand das schlimmste Problemauto, das ich je hatte - der war so schlecht, dass ich mich weigerte, Geld zu verlangen und ihn verschenkt habe. Der 728i (E38 war das damals) war gerade noch gut und bis auf regelmäßigen Kleinärger wie Ölverlust und Elektronik ganz okay, aber es gab mit dem BMW-Händler immer Probleme und freie Werkstätten waren mit dem Ding überfordert.

Familiär geprägt wurde ich eigentlich nicht - das heißt, Mercedes war vorhanden, aber nicht die Hauptmarke. In der Familie hatten wir in der Regel große Opels und zuletzt den Senator B von 1990, aber auch Mercedes W123 und W124. Andere Marken ... ich sage es mal so, mein Onkel fuhr 20 Jahre lang einen Peugeot 505, ehe er auf Ford Mondeo wechselte und der andere wechselte von Audi auf BMW und von dort aus zu Ford, meine Tante fuhr seit den 80ern schon immer Golf und fährt seit wenigen Jahren inzwischen Polo, meine Mutter hatte alle Serien des Audi 80 (B1 bis B4) der Reihe nach und fährt heute A4 ... eine klare Linie gab es nicht. Es war irgendwie alles vorhanden, auch einen Fiat Tipo gab es, diverse Renault R5, alle möglichen VAG Modelle der 70er und 80er, aber es gab außer bei meinem Opa, der große Opels fuhr und mit der Marke beruflich teilweise verbunden war, sowie meiner Mutter, die bis auf einen Mercedes C200 CDI immer die gutbürgerliche Mittelklasse von Audi fuhr, keine klare Linie.

Keine Bindung habe ich bis heute nur zu Japanern (obwohl ich weiß, dass sie gut sind - einzig Mazda gefällt mir), Koreanern und Franzosen sowie US-Cars aller Art. Auch Skoda ist eine Marke, die mir einfach nicht gefällt - das Design der Autos spricht mich nicht an, es wirkt so austauschbar und fast billig, vor allem Fabia und Octavia finde ich einigermaßen grauenvoll und zu teuer sind sie auch - da ist Seat viel attraktiver, ohne dass mich die Marke interessiert. Damit hatte ich nie Berührungspunkte und es gab außer dem Mazda 6 nie einen Japse, bei dem mein Interesse geweckt wurde.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung