Woran liegt es welche Automarke man bevorzugt im Erwachsenenalter?
Meine bevorzuge Automarke ist Audi. Und da Frage ich mich woran das liegen kann. Ob es daran liegt das ich ich dem Auto mein Führerschein gemacht habe? Oder sind es Erfahrungswerte? Denn ich Miete relativ häufig Autos und hier gefällt mir der Auto am meisten. Damit meine ich einerseits das Haptische was man anfasst im inneren. Anderseits der Motor der wie ich finde sportlich abgestimmt ist sodass ein 150 PS Audi A4 mich beeindruckt.
Eigentlich war meine bevorzugte Marke seit beginn an Ford. Denn sowohl meine Eltern fuhren Ford als auch die Verwandten meines Vaters. Zudem arbeitete der Onkel meines Vaters bei Ford. Als meine Eltern sich vor 5 Jahren ein neues Auto bestellen wollten nahmen sich mich als Entscheidungshilfe. Aufgrund der 182 PS vom Ford Focus Kombi sah, sagte ich sofort sie sollen den bestellen. Obwohl sie Marken wie Honda, Toyota und sogar Mercedes auf dem Schirm hatten. Letzteres weil die C-Klasse meinem Vater so sehr gefiel und ein 2-3 Jahre alter gebrauchter nur minimal teurer gewesen ist als ein neuer Kuga.
Ich bin damals von der Autovermietung nur die ST Modelle gefahren und wusste nichts von den normalen Autos. Erst als ich den wagen der Eltern fuhr dachte ich, hier stimmt was nicht. Der Wagen hat sich wie 130 PS angefühlt. Und ich bin schon so viele Mietwagen gefahren das ich weiß wie sich 180 PS anfühlen. Nach vielen Recherchen soll erstens das Drehmoment in den ersten 3 Gängen gedrosselt sein und zweitens ist es bei Ford generell so das sie mehr PS angeben als es sich anfühlt. Nach einer weiteren Zeit und einem 150 PS Ford Mietwagen fiel mir auf das die Qualität nicht so gut ist wie der Vorgänger meiner Eltern. Zuvor hatten die nämlich einen Toyota Avensis 2. Generation Facelift. Der war deutlich bequemer, robuster und die Qualität war ein Tick besser. Der Toyota war ein Ausreiser da mein Vater stets alle paar Jahre einen neuen Ford hatte.
Ich ärgere mich bis Heute das ich meinen Eltern dieses Auto vorgeschlagen habe. Es war unter anderem die Blindheit als Ford Fan aufgewachsen zu sein. Auch die als Ford Liebhaber ist die Fassade komplett gebröckelt. Nur noch die ST Modelle finde ich noch extrem gut. Was sich auch wirklich sind. Vor allem der Fiesta ST.
So viele Autos wie ich gefahren bin,(Jede 3.Woche ein anderer Mietwagen von der Firma) könnte ich eigentlich ein Buch schreiben. Nach wie vor ist Audi, speziell der Audi S3 mein Favorit. Das heißt nicht das ich andere Autos schlecht finde ganz im Gegenteil. Der Peugeot 5008 ist enorm hübsch, Leistungsstark und der Innenraum extrem gut. Mercedes finde ich zu schnell schmierig und dreckig von innen auch der ständig heulende Motor weil zu spät geschaltet wird, geht auf die Nerven. Das macht BMW viel besser. Doch hier stört mich das und schwergängige M Lenkrad sehr. Außerdem bräuchte er mal ein Update vom Innenraum. VW finde ich das 0 8 15 Auto. Es fährt sich leicht und schön. Mann hat nichts zu meckern.
Sportwagen bin ich auch schon viele gefahren sämtliche GTI´s R. BMW 135i, BMW M2, Audi S3, Cupra 300 usw. Im Grenzbereich fuhr sich der GTI am einfachsten.
Bevorzugte Automarke ist Audi sollte das zu Anfang heißen. Alle anderen Fehler passieren mir sehr oft beim schreiben.
6 Antworten
Mein erstes Auto war ein Mitsubishi.
Da ich fast nur kurze Strecken fahre lege ich auch keinen Wert auf PS oder so was sondern auf beschleunigen und bremsen und allgemein Sicherheit.
Hatte mit meinem Wagen einen Totalschaden mit mehrfachen Überschlag und bin fast unverletzt ausgestiegen.
Von daher vertraue ich Mitsubishi mein Leben an und er ist finde ich angenehm zu fahren.
Zum Vergleich zum Mercedes meiner Eltern wenn ich beim Mercedes anfangen zu bremsen steh ich mit dem Mitsubishi schon und wenn ich mit dem Mercedes anfange zu rollen(beim anfahren gerade wichtig an einer Kreuzung) fahr ich mit dem Mitsubishi schon.
PS hab eben geschaut falls es wichtig ist das Aktuelle modell Düfte der Colt z30 sein. Erstes Auto auch colt
ich glaub des hängt an vielen faktoren.
wie ist des soziale umfeld? gibts da bestimmte marken favoriten? auf was hab ich gelernt zu fahren? hab ich als junge schon bestimmte markenfavoriten? was war mein erstes auto? hab ich mit ner bestimmten marke besondere erlebnisse gehabt? besonders wenn man älter wird und mehr als ein auto gefahren ist dann kristalisiert sich oft raus auf was man wert legt.
und natürlich hängt es auch davon ab ob man überhaupt ne markenvorliebe hat oder ob es einfach nur ne kosten/nutzen rechnung ist und man einfach ein auto braucht um von a nach b zu kommen.
ich mochte z.b. als junge schon die alten us-cars. daher hat sich da so ne vorliebe für dodge, plymouth und co eingestellt. mein erstes auto war aber ein golf 3, weshalb mein herz auch vw (und der vag-familie) gehört. obwohl meine familie eher mercedes, bmw und renault gefahrn ist.
Ich bin Opel Fan.
Ich denke, das liegt an Gewohnheiten, und auch an dem, was man in der Kindheit so miterlebt hat.
Das erste Auto, das ich kannte, war ein Opel Vivaro A 1.9 DTI Neunsitzer, da wir eine 7-köpfige Familie waren. Und den habe ich heiß geliebt, außerdem hat er nie Probleme gemacht. Leider haben wir ihn dann 2017 mit ca. 275.000 km gekauft.
Auch mein Opa fuhr sein ganzes Leben lang Opel (außer einmal einen Morris Marina).
Rekord Olympia --> Morris Marina --> Opel Ascona C (bevor er den bekam ein paar Wochen Datsun) --> Opel Vectra C.
Weder Opel Vectra C, noch der Zafira von meinem Onkel rosten. Und die sind auch schon über 15 Jahre alt.
Technische Probleme und Fehlkonstruktionen, und Pannen sehe ich auch häufiger bei anderen Marken wie Citroen, Volvo, VW oder Mercedes.
Erst letztens habe ich auf der Autobahn einem Citroen und vorher einem VW Passat angeboten, dass ich sie abschleppen könnte mit meinem Ascona.
Ich denke außerdem, dass man durch die Erfahrungen später auch stark beeinflusst wird. Jetzt fährt mein Vater z.B. einen Renault Trafic 3 125 dci mit dem R9M 452 Motor. Der hat jetzt 286.000 km und läuft wie am ersten Tag. Ich hätte das dem Downsizing-Motor und den zwei Turbos nicht zugetraut, aber sie haben tatsächlich schon mehrere Überladungen und Anhängerbetriebe klaglos mitgemacht.
Ganz anders als sein Volvo XC90, der monatelang nur in der Werkstatt gestanden ist, weil er ständig im Notlauf war und keiner wusste, warum.
Meine Schwester hatte einen Toyota Corolla aus 2007, der ist auch immer gelaufen.
Abgeneigt bin ich ganz klar Audi und VW, eigentlich generell dem VAG-Müll, da ich tlw. selber an denen arbeite (aber auch auf allen anderen Marken, was halt so kommt) und nichts von der Qualität und Verarbeitung bei VAG halte. Und dann kommt noch der enorm hohe Preis.
Ich selbst fahre seit 2 Jahren und über 11.000 km einen Opel Ascona C Diesel und hatte noch nie eine Panne oder sonstiges mit ihm. Erst heute ist er wieder bei -8 °C auf die erste Umdrehung angesprungen.
Folgende Autos kämen für mich in Betracht:
Opel bis ca. 2015
Renault Kleinbusse bis 2016
Renault Limousinen bis 1995
Ältere Mercedes bis ca. 1995
Toyotas bis 2008
Volvo bis 1990
Opel habe ich ganz vergessen zu erwähnen. Ich Hatte mal kurzfristig ein Opel Corsa E als Fahrzeug 1,4 Turbo mit 100PS. Der Laut Werksangaben 11 Sekunden von 0-100 braucht. Doch meiner fuhr in 8,2 von 0-100. Ich hab unten mal ein Video davon als Link reingetan. Jedenfalls hab ich das kaum geglaubt. Gechippt kann er nicht gewesen sein da ein Abo bzw. Mietwagen der ständig kontrolliert wird. Ich hab mich mit einem anderen Fahrer ausgetauscht der mir das gleiche bestätigte. Das war meine erste Berührung mir Opel. Es folgte noch der der Astra mit 145 PS und der neue Corsa mit 100 PS. Doch die hatten keine Auffälligkeiten bei den Beschleunigungswerten. Trotzdem waren die Autos sehr spritzig für die kleine PS Zahl weshalb ich Opel positiv in Erinnerung habe.
Ich denke, das beruht auf verschiedenen Faktoren. Oft wird es daran liegen, mit welchem Auto man Fahren gelernt hat, welche Automarken in Familie und Freundeskreis beliebt sind oder mit welchen Marken man positive Erinnerungen assoziiert.
Mein Opa fuhr immer Benz, meine Eltern und Schwiegereltern immer japanische Marken. Mercedes und Toyota sind daher auch von mir favorisierte Marken.
Mercedes, wenn es um Business und Stadtverkehr geht, Toyota Hilux ist ein großartiger Pick-up mit dem ich in Thailand schon viele abenteuerliche Straßen entlang gefahren bin.
Entweder sind das familiäre Prägungen (ich habe das vor allem bei VW und Opel erlebt) oder bevorzugt man die Marken, mit denen man gute Erfahrungen gemacht hat. Ich fahre seit elf Jahren Mercedes - zuerst C-Klasse, dann E-Klasse. Ich bin nicht auf eine Marke abonniert und kein extremer Fan der Marke, aber ich bin bei Mercedes geblieben, weil die C-Klasse auf 287.000 Kilometern nie Probleme bereitete und die E-Klasse bisher genauso gut ist. Auch der Service ist gut, die Unterhaltungskosten sind wirtschaftlich und es sind Autos, mit denen ich was anfangen kann - sie haben Platz, sind komfortabel, leicht bedienbar, praktisch und sie sehen, was beruflich "erwartet" wird in meiner Funktion, auch "nach was aus". Ich könnte einfach nicht im Golf vorfahren oder im Focus.
Vorher fuhr ich Audi 100, Ford Mondeo, Opel Omega, BMW 520i und BMW 728i; der 520i war ein Erbstück aus der Familie und mit Abstand das schlimmste Problemauto, das ich je hatte - der war so schlecht, dass ich mich weigerte, Geld zu verlangen und ihn verschenkt habe. Der 728i (E38 war das damals) war gerade noch gut und bis auf regelmäßigen Kleinärger wie Ölverlust und Elektronik ganz okay, aber es gab mit dem BMW-Händler immer Probleme und freie Werkstätten waren mit dem Ding überfordert.
Familiär geprägt wurde ich eigentlich nicht - das heißt, Mercedes war vorhanden, aber nicht die Hauptmarke. In der Familie hatten wir in der Regel große Opels und zuletzt den Senator B von 1990, aber auch Mercedes W123 und W124. Andere Marken ... ich sage es mal so, mein Onkel fuhr 20 Jahre lang einen Peugeot 505, ehe er auf Ford Mondeo wechselte und der andere wechselte von Audi auf BMW und von dort aus zu Ford, meine Tante fuhr seit den 80ern schon immer Golf und fährt seit wenigen Jahren inzwischen Polo, meine Mutter hatte alle Serien des Audi 80 (B1 bis B4) der Reihe nach und fährt heute A4 ... eine klare Linie gab es nicht. Es war irgendwie alles vorhanden, auch einen Fiat Tipo gab es, diverse Renault R5, alle möglichen VAG Modelle der 70er und 80er, aber es gab außer bei meinem Opa, der große Opels fuhr und mit der Marke beruflich teilweise verbunden war, sowie meiner Mutter, die bis auf einen Mercedes C200 CDI immer die gutbürgerliche Mittelklasse von Audi fuhr, keine klare Linie.
Keine Bindung habe ich bis heute nur zu Japanern (obwohl ich weiß, dass sie gut sind - einzig Mazda gefällt mir), Koreanern und Franzosen sowie US-Cars aller Art. Auch Skoda ist eine Marke, die mir einfach nicht gefällt - das Design der Autos spricht mich nicht an, es wirkt so austauschbar und fast billig, vor allem Fabia und Octavia finde ich einigermaßen grauenvoll und zu teuer sind sie auch - da ist Seat viel attraktiver, ohne dass mich die Marke interessiert. Damit hatte ich nie Berührungspunkte und es gab außer dem Mazda 6 nie einen Japse, bei dem mein Interesse geweckt wurde.