Der Spruch geht davon aus, dass der Mensch wieder zum Tier wird, wenn er seinen Glauben an etwas Transzendentales verliert. Dass alles erlaubt sei, wenn der Mensch sein eigener Herr wär. Dies hätte zur Folge, dass somit die Welt ins komplette Chaos stürzen würde.

Das wäre eine relativ christliche/religiöse Sicht auf die Dinge.

Der Atheist würde genau das Gegenteil behaupten. Gerade weil es Gott gibt, ist alles erlaubt. Man siehe sich die ganzen Terroranschläge an, die in der Geschichte aber auch in der Gegenwart in Gottes Namen verübt worden sind.

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Ja (bitte erklären warum)

Die, die kommen, werden aufgenommen. Selbstverständlich.

Man sollte jedoch eine langfristige und nachhaltige Idee aufbauen, denn Deutschland kann unmöglich - und das ist aus aktuell rechtlicher Lage so - nicht 80% der Welt aufnehmen.
Es braucht dringend Asylzentren vor Ort oder Transitzonen und es muss jegliche Sog-Wirkung samt Menschenschlepperei unterbunden werden und eine Umverteilung in Europa. Auch muss die Zuwanderung restriktiver verlaufen und gesteuert werden.

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Weil Huxleys Buch Realität wurde.

Die konsumeristisch-hedonistische Gesellschaft züchtet Leute ran, die entweder zu Narzissten gemacht werden, oder die daran zugrunde gehen, weil sie an diesem Hamsterrad nicht teilhaben wollen.

Viele Menschen haben etwas erreicht. Das sei denen auch gegönnt, aber leider ist dieses "erreichen" identitätsstiftend und lässt sich wunderbar vermarkten. Diese Privilegien und diesen übertrieben hedonistischen Lebensstil sind viele nicht bereit für aufzugeben, obwohl dieser ihnen schaden mag.

Es ist eine Art Matrix, wo die Leute reingeboren werden und spätestens, wenn nicht durch die Umgebung, von der Schule es aufdoktriniert bekommen, gehorsam zu sein.

Hinterfragen, oder viel Freizeit zu besitzen liegt ebenfalls nicht im Interesse des Systems. Der Arbeiter wird mit 8-11 Stunden Arbeit zugemüllt und abgestumpft. Nachdem die Arbeit zu Ende ist, zieht dieser sich Medien rein, welche ebenfalls dieses System stützen und von "Arbeit ist kein Ponyhof" im öffentlichem Fernsehen schwadronieren.

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Nervt euch manchmal das Füllwort "modern" und denkt ihr auch so?

Moderne Waffen, modernes Essen, moderne Führung, moderne Wirtschaft, moderne Methoden, moderne Unternehmen, modernes Leben, moderne Gärten, moderne Gestaltung, moderne Kleidung, moderne Menschen, modern, modern und übermodern.

Liest man regelmäßig News oder schaut Fernsehen/Youtube (Werbung usw.), wird man meist mehrfach mit diesem Wort und dann irgendwas beschreibend, zusammentreffen. Inzwischen so oft, dass ich es oft gerne überlese.

Dabei wird auch meistens Politik/Meinung eingeflochten und Gegensätze dargestellt wie moderne Waffen sind alten immer Überlegen, moderne Ideen sind immer zielführender als alte und noch mehr derartiger Dualismus, ohne sich konkret damit auseinanderzusetzen warum und ob es da nicht eventuell Grauzonen gäbe.

Also "heute ist alles besser" und jede Entwicklung ist immer eine Fort/Weiterentwicklung mit Ausräumung aller Mängel und niemals dem Entstehen neuer Mängel.

Hat das irgendeine Bewandtnis, ist das in irgendeiner Zielgruppe ein Trend, der nachgefragt wird und daher medial so dargeboten wird? Ist das ein Versuch, mit einer von der Gesellschaft akzeptierten Vorstellung (modern= besser/gut) sich als Journalist weitere Erklärungen sparen zu können?

Ich meine, nur als Beispiel, die Kettensäge ist schneller als eine Handsäge, aber sie verbraucht Ressourcen (Öl, Strom), ist tendenziell lauter und würde ohne Ressourcen nicht funktionieren.

Jetzt sagt man, moderne Kettensägen sind besser als Handsägen, als wäre es eine nachteilsfreie Weiterentwicklung, versteht ihr jetzt mit diesem plastischen Beispiel, an der Übernutzung des Wortes modern mit der konnotierten Erwartungshaltung stört, das es irreführend und ungerechtfertigt vereinfachend, verfälschend ist?

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Ich achte nie auf die Wortwahl
Nervt euch manchmal das Füllwort "modern" und denkt ihr auch so?

Wenn du es ansprichst: Durchaus.

Es passt ins allgemeine Schema von wegen es gäbe einen "Fortschritt" und alles Neue wäre intrinsisch besser, weil es neu ist.

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Links

konservativ-sozialistisch.

Gegen den Finanzkapitalismus. Gegen die Banken und den internationalen Finanzmärkten und gegen die Kapitalistenklasse und für die breite Bevölkerung.

Ich lehne die semi-totalitäre linksgrüne Meinungshoheit ab genauso wie die Evangelikalen und Liberalen auf der Rechten.

Die Spaltung in Form von "Brot und Spiele" muss aufhören.

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Nein

Keine Diktatur. Dafür sind die Institutionen zu stark für. Wird ähnlich ausfallen wie bei Trump, sprich innenpolitische Spannungen. Wenn nicht unter deren Legislaturperiode, dann die fortlaufenden, da Sozialleistungen gekürzt werden und somit die Kriminalitätsrate steigen wird.

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"Alternative" Lebensweisen setzen sich durch.

Die sogenannten 68er haben einen Kampf gegen alles traditionelle und kulturelle gekämpft, was Europa o. der einzelnen Länder geführt. Mit der vermeintlichen gesellschaftlichen Liberalisierung ging eine wirtschaftliche Liberalisierung einher, was dazu führte, dass beide Ehepartner plötzlich sich am profitstrebenden Markt orientieren konnten und somit hatte man materiell keine Chance, Kinder zu gebären. Der Wegfall bzw Rückgang von Religion wird ebenfalls eine Rolle gespielt haben.

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Eine Regel für die Politik:

Immer wenn gesagt wird: „Es gibt keine Alternative“

gibt es welche.

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Grundlegend nimmt immer der Zusammenhalt ab, wenn eine Zivilisation dem Ende zugeneigt ist und sich im Absterbeprozess befindet.

Das kommt durch die Zunahme der Hyperindividualisierung, welches wiederum von der Art und Weise, wie wir wirtschaften, kommt. Wir Menschen sind ein Produkt unserer Umwelt, und agieren nach bestimmten Axiomen/Glaubenssätzen, wie z.B sich die Wirtschaft den Menschen vorstellt.

Das gilt es zu durchbrechen und die Leute näher ranzubringen. Ein gewisser Distributismus und eine gewisse Demokratisierung der Wirtschaft ist hier das Gegenmittel. Gibst du Arbeitern (welche in einem Land die Mehrheit repräsentieren) Mitbestimmungsrecht oder Teilhabe an den Produktionsmittel, so steigt das Gefühl Teil einer Gesellschaft zu sein. Religionen sind ebenfalls Faktoren einer Kultur, die Menschen zusammenschweißen. Dieser Säkularismus samt Multikulturalismus hat jegliches Sozialgefüge erodiert.

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Die Grünen sind jene, die die Leute zur AfD treiben...oder zur Politikverdrossenheit fürehn, mit ihrer unsäglichen und assozialen Politik und ihrem Anspruch, die Gesellschaft zu belehren und zu gestalten.

Sie sind der parlamentarisch verlängerte Arm, des überschwänglichen Antirassismus und der Identitätspolitik, die die Gesellschaft und die Arbeiter spaltet.

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Der Neoliberalismus entsprang aus dem Libralismus. Es sind beides Ideologien, die sich auf die Rolle des Staates in der Wirtschaft konzentrieren. Der Liberalismus betont die individuelle Freiheit, insbesondere die Freiheit des Individuums, seine wirtschaftlichen Interessen zu verfolgen. Das umschließt z.B freies, uneingeschränktes Unternehmertum.

Der Liberalismus war mal ganz anders. Es war eine Ideologie, die dem heutigem Sozialismus nahestand. Karl Marx publizierte damals in einer liberalen Zeitschrift. Ursprünglich sehnte sich der Liberale danach, die Versprechen des Kapitalismus Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit zu verwirklichen.

Der Neoliberalismus hingegen betont die Notwendigkeit einer freien Marktwirtschaft und glaubt, dass der Staat sich aus wirtschaftlichen Angelegenheiten heraushalten sollte. Der Neoliberalismus ist somit eine Weiterentwicklung des "klassischen" Liberalismus und geht noch weiter in seiner Ablehnung staatlicher Eingriffe. In seiner radikalsten Form lehnt er sogar das Konzept von Gesellschaften ab (Thatchers "There is no society").

Die Sozialdemokratie hingegen betont die Notwendigkeit des Staates, die soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit zu fördern. Sie glaubt, dass der Markt allein nicht in der Lage ist, die Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen und dass der Staat eine aktive Rolle in der Wirtschaft spielen sollte, um ein höheres Maß an sozialer Gerechtigkeit zu erreichen.

Wichtig ist, dass alle Ideologien ein Spektrum sind und sich die Ränder bis hin zur Mitte überschneiden können. So ist z.B die Sozialdemokratie, wie wir sie derzeit erleben durch und durch liberal, auch wenn es innerhalb der linken SPD vereinzelte Sozialisten gibt.

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Der Feminismus heutzutage ist gänzlich neoliberalisiert worden.

Was mein ich damit?

Nunja, den (Neo-)Liberalen macht aus, dass dieser einen sehr individualistischen Ansatz verfolgt. D.h "Jeder ist seinen eigenes Glückes Schmied". Das ist sein Menschenbild.

Der Feminismus, der heute geführt wird, ist spalterisch. Dieser verindividualisiert gesellschaftliche Probleme und will von diesen ablenken.

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