2 Hunde Weibchen die sich nicht mehr verstehen

6 Antworten

Für den Anfang - erst mal getrennt füttern - meine Meinung ist - das sie das absolute Rangproblem haben - warum??

Deine ältere Hündin lebt schon länger bei Dir hat somit die älteren Rechte und steht im Rang höher wie die neue Hündin.

Aber die neue Hündin - möchte natürlich weil sie jung ist -die Führung übernehmen und somit kommt es zum Kampf - da sie genau weiß deine Ersthündin ist älter.

Das ist in der Natur bei den Wölfen auch nicht anders.

Du hast ein Rudel - lass Dir nicht einreden das du kein Rudel hast ist halt ein Menschen Hund Rudel.

Aber - ich sehe es auch so - kannst Du die Ordnung nicht herstellen - wirst Du Schwierigkeiten haben - die bis zum Tod führen können.

Deine ältere Hündin wird an die jüngere ihre Rechte verlieren - dann fühlt sie sich sowieso von Dir zurückgestellt - und dann wird sie vermutlich eingehen.....

Du hättest von Anfang an Deine Hündin über die Neue stellen müssen - die Rangfolge klären....

Ich hab damals zu meinem Rudel - das bestand aus 7 Pflegehunden und meinen eigenen beiden eine eigene Hündin noch dazugeholt. Ich wußte das sie Probleme hat mit Menschen - sie wurde auf Schutzhund getrimmt von einem Zuhälter - als sie dann schon mehrere Menschen anging - wurde sie zum Tierarzt zum einschläfern gebracht.

Mir wurde dann das gelbe vom Ei erzählt ich fuhr 500 km einfach um sie zu mir zu holen.

Als ich dann den ersten Zwischenstopp machte - sah ich schon - sie geht auch auf Hunde los.

Zuhause - als ich ankam - merkte ich sofort - das das nicht geht - und hab das Rudel erst mal getrennt von ihr gehalten.

Sie wollte sofort jeden unterwerfen..... nur einzig und allein mit einer Rottweiler Hündin hat sie sich verstanden - meinen eigenen Hund wollte sie dominieren - das habe ich nicht zugelassen - da auch mein eigener Hund ältere Rechte hatte.....

Das Rudel konnte ich zusammenführen - nicht aber das sie vielleicht mein Enkelkind einmal anfällt - das habe ich dann nicht verantwortet und einen Zwinger wollte ich sie nicht sperren.

Somit habe ich sie leider zurückgeben müssen- -das war das einzige Mal - bei dem ich sozusagen Mißerfolg mit fremden Hunden hatte.

Da ich vor meiner Tochter das nie verantworten hätte können - und die Gefahr laut Aussagen meiner Bekannten die sich wirklich auskennt groß war das sie den kleinen was antut wenn er fällt oder so...

es wird hier viel mist geschrieben. tatsache ist, dass in einem rudel die weibchen und die rüden ihre jeweilige rangordnung haben, ohne dass diese sich mischen. da rüden zu weibchen im allgemeinen höflich sind (man weiss ja nie, was man von der mal noch möchte...) ist es manchmal zum brüllen, was sie sich alles bieten lassen. ein dominantes weibchen giftet andere weibchen an, wie rüden untereinander auch. da spielt das kastrieren keine rolle. die junge ist halt nun erwachsen und kämpft um ihre stellung im rudel. es sind beides zivilisierte haushunde. ich denke, du kannst sie ihr problem "ausdiskutieren" lassen, ohne dass sie sich gleich killen.

@james131: hast du persönlich schon mal eine kastration in betracht gezogen? dein umgangston würde sicher höflicher, und die sache mit dem rudelverhalten kannst du ja dann selber ausprobieren. *gröhl

wenn du es nicht schaffst ein rudelgefüge herzustellen, in dem beide hunde sich wohl und sicher fühlen, ist es besser für die jüngere hündin eine neue familie zu suchen. hündinnen beissen sich sehr heftig und bösartig, es kann bis zum tod einer der beiden gehen. auch dauerhaftes trennen auf einem grundstück verursacht nur dauerstress für die tiere, da sie die "feindin" weiterhin wittern und hören. lass dir am besten von einem erfahrenen hundetrainer helfen, der die situation einschätzen kann.


James131  17.10.2010, 19:58

OHNE natuerliches sozialverhalten KEIN Rudel ..... Kastration fuehrt zum fehlen des natuerlichen sozialverhaltens. Also wiwe willst Du ein Rudel bilden???? geht gar nicht. Mal zitat aus antwort von weltweit agierender Tierschutzorganisation: >> ... durch die Kastration wird die natuerliche Rudelbildung verhindert ..... << also tierschuetzer geben zu, dass durch Kastration natuerliches sozialverhalten und Rudelbildung verhindert wird .... Hundefreund aus Deutschland behauptet das gegenteil .........

0
Neufiliebe  18.10.2010, 05:32
@James131

welche organisationen sind das denn? und welche natürliche rudelbildung? die hunderudel, die hier durch die wälder sträunen? oder die immernoch funktionierenden rudel, die in südlichen ländern eingefangen, kastriert und wieder ausgesetzt wurden, um der streunerproblematik herr zu werden? die funktionieren nämlich sehr gut. und wenn man sich die lebensrealität der hunde in deutschland anschaut, ist ein leben einzelner hunde im haushalt eher die regel und da gibt es keine rudelbildung. aber wir haben eine massive problematik mit massiver kinderzimmerzucht und hundevermehrung, die die tierheime füllt. da die leute zu uninformiert oder gleichgültig sind, um eine fortpflanzung zu verhindern. welches problem wiegt da schwerer? eine "mangelnde" rudelbildung in nicht vorhandenen rudeln oder die vollen tierheime? übrigens kenne ich dieses hündinnenproblem überwiegend von unkastrierten hündinnen...komisch

0

Eine sterilisation waere egal, ich denke, das tierheimtier ist aber kastriert. Ist eine dumme und sinnlose massnahme und wird noch immer gemacht.
Die juengere huendin wird einfach ihree position gegenueber der aelteren huendin klarstellen. Wenn die aeltere auch noch kastriert wurde, kann es sein, dass das unkastrierte tier einfach durchsetzt, was die natur vorgesehen hat. Wenn die aeltere huendin nicht nachgibt und beide relativ starke tiere sind (hat nichts mit koerperlicher kraft zu tun) dann wird es noch erhebliche probleme geben. Im gegensatz zur allgemeinen legende sind nicht rueden bis zum tot kaempfer, sondern huendinnen .... bedeutet, das problem muss unverzueglich entweder durch aufbau eines kuenstlichen sozailverbandes oder durch entsprechende verhaltenskorrekturen beider tiere oder durch trennung erfolgen, anderenfalls kann dies in zu erheblichen verletzungen und schlimmeren enden.
Warum die Huendinnen das tun? Die eine hat kein wirkliches natuerliches sozialverhalten und kann sich auch nicht wirklich so anpassen und die andere will ihrte natuerliche position behaupten. Der gebildete sozialverband ist kuenstlich und mensch wollte das doch so.


Neufiliebe  17.10.2010, 05:12

ich kenne etliche unkastrierte hündinnen, die sich untereinander genauso verhalten. es ist ein märchen, dass solch ein verhalten durch kastrationen ausgelöst wird. hündinnen sind eben oftmals nicht die besten freundinnen, sondern konkurentinnen. egal ob eine, beide oder keine kastriert ist.

0
James131  17.10.2010, 19:53
@Neufiliebe

Es ist KEIN maerchen, dass durch eine KASTRATION das NATUERLICHE Sozialverhalten erheblich gestoert wird.
Nun, gibt es insbesondere deutsche tierschuetzer und hundefreunde, die das gegenteil behaupten ..... nur leider ist das erwiesenermassen FALSCH. Alle grossen Tierschutzorganisationen geben das zu. Nur sojemand wie Du behaupten heute noch das gegenteil ....... arrogante dummheit.
Wenn also erst ursache legen und dann was beschoenigen ....... eine kastration fuehrt mit hoechster wahrscheinlichkeit zu dem verhalten. Das der Punkt

0
Neufiliebe  18.10.2010, 05:27
@James131

james, du begibst dich in deinem fanatismus inzwischen auf ein niveau, dass für mich jede sachliche diskussion unmöglich macht. ich muss mich von dir nicht arrogant und dumm heissen lassen, nur weil ich andere wissenschaftliche quellen und erfahrungen habe.

0

wir haben uns auch zu unserem ersten hund einen zweiten gekauft. unserer älterer ist auch steriliesiert. am anfang haben sie sich auch immer gestritten und nach eineiger zeit haben sie sich aneinander gewöhnt und jetzt sind sie unzertrennlich. die beiden müssen sich auf jeden fall wie ein rudel fühlen und schwierig ist natürlich wenn der eine hund bevorzugt wird...hol dir rat von einem experten...