Wo sind die Nachteile an EU Re-Import Autos?
6 Antworten
Nachteile gibt es eigentlich nicht. Teilweise ist die Ausstattung schlechter und teilweise auch wieder besser. Der Preis ist jedenfalls viel günstiger.
So ist es. Genau schauen, was das Auto im Ausland hat. Oft sind da Dinge nicht drin, die hier Standard sind. Z.B. Beifahrer-Airbag.
Oh, da gibt es einige: z.B. ist die Bedienungsanleitung evtl. nicht auf Deutsch. Dann kann es sein, dass das Auto anders ausgestattet ist (teilweise auch schlechter!), als die gleiche "Klasse" in Deutschland. Außerdem ist man je nach Vertrag verpflichtet, seine Inspektionen in dem Land zu machen, wo das Fahrzeug herkommt. Selten -aber manchmal gibts auch beim Tüv probleme. Man sollte also die Angebote SEHR genau überprüfen und vergleichen und nur seriöse Anbieter wählen- nur DANN kann ein EU-Import ein echtes Schnäppchen sein!
Ich erzähle nur von meinen eigenen Erfahrungen bzw. den Erfahrungen von Freunden.. und da gabes diese Nachteile definitiv! Ich möchte mal wissen woher DU wissen willst, dass es beim TÜV NIE Probleme geben kann! Und ob 20 Euro für eine extra Bedienungsanleitung nun ein Nachteil ist- ist ja wohl Auslegungssache- ich möchte jedenfalls ein komplettes Auto sofort haben, ohne etwas nachzukaufen..
Dann kauf Dir eins in Deutschland. So einfach ist das. Und wenn Du mal in mein Profil schaust, wirst Du auch wissen wo her ich das wohl weiß.
@Cinamon83, es gibt keine wirklichen Nachteile, bis auf die Ausstattungen. Das kann/sollte man aber alles vorher genau klären. Innerhalb der EU ist das kein Problem. Alle Modelle die es in Deutschland gibt, gibt es auch irgendwo in der EU. TÜV-Probleme gibt es schon lange nicht mehr. Zum Anmelden braucht man nur noch die COC Bescheinigung. Bei einem Preisvorteil von teilweise bis zu 40 % kann man sich doch auch eine deutsche Bedienungsanleitung dazu kaufen.
Der einfachste, sicherste und seriöseste Weg ist der über einen deutschen EU Importeur. Als Privatperson nach Slowenien gehen und ein Auto kaufen - würde ich 100%tig nicht raten.
Das kommt auf den Hersteller an. Ich hatte beispielsweise einen Skoda Fabia als EU-Import (aus Italien)... dieser hatte eine schlechtere Innenraumdämmung, keine Tieferlegung und aerodynamische Unterbodenverkleidung (wie bei Greenline üblich), keinen Zuheizer, keine Fensterheber und Lautsprecher hinten und das kurze Serviceintervall mit alle 15.000km Ölwechsel (nicht VW-Longlife mit 30.000km). Vorgeschrieben ist aber das teure Longlifeöl... sprich alle 15.000km Ölwechsel (ca.150 Euro) statt alle 30.000 mit dem Service (wo der Ölwechsel erneut fällig wird). Ich würde mir keinen mehr kaufen.
Die werden i.d.R. so nicht beim TÜV anerkannt, meistens mußt du was nachrüsten Nebelschlußleuchte z.B.
Nee, da gibt es kein Problem mit TÜV. Und Nebelschluss ist keine Pflicht.
Bekannte haben so ein Auto. Es war sehr günstig, bloß das Handbuch ist auf holländisch. Sonst keine Probleme.
Mein Auto gabe es leider nicht als Reimport, sonst würde ich auch so eines fahren...
Du willst jetzt aber nicht die komplette Liste? "Theoretisch" hilft ja auch nichts, man kann nur die kaufen, die es auf dem Markt gibt.
ok, die Bedienungsanleitung in deutsch kostet 20,- Euro. Ist aber kein Nachteil eines EU-Autos.
Das mit den Inspektionen stimmt so nicht. Das Servicesheft muss abgestempelt sein um in Deutschland Garantieansprüche stellen zu können. Garantiearbeiten muss jeder deutsche Vertragshändler machen.
Probleme bei EU Fahrzeugen beim TÜV gibt es nicht.