Wo ist der Unterschied zwischen Spiele mit gewalt, und Kampfsport?

10 Antworten

Ich sehe da keine Doppelmoral. Und ich sehe auch einen Unterschied zwischen Sachbüchern, einem Sportverein und einem Videospiel.

Wie sieht es denn aus, wenn du dir Spiele wünscht, die nicht Krieg und Gewalt als Hauptthema haben? Stellen sich deine Großeltern dann immer noch quer? Geht es wirklich nur um die Gewalt, oder ist es das Videospiel an sich?

Woher ich das weiß:Hobby – Leidenschaftlicher Spieler analog und digital

Ja das tun die Grosseltern wirklich!

Kampfsport / Selbstverteidigung ist in hohem Masse Körper und Charakter bildend.

Ballerspiele sind das nicht.

Durch Sport kannst du einige Emotionen loswerden die du im Alltag zB auch durch solche Spiele anlagerst. Eins ist gesund das andere ist gesundheitsschädlich. Deine Großeltern haben da komplett Recht. Einen Applaus an sie.

In Spiele wird einem "gezeigt", wie toll Krieg ist, wie super Gewalt ist usw. Beim Kampfsport geht es nicht um sowas, sondern in erster Linie um den Sport. Beim Kampfsport bringt man auch niemanden um

Es sind tatsächlich zwei verschiedene Dinge, ob man Gewalt zur Unterhaltung nur stumpf konsumiert oder sich körperlich und geistig damit auseinander setzt um sich weiterzuentwickeln. In deinem Fall willst du aktiv mehr Gewalt in dein leben bringen. Deine Schwester lernt aber mit der Gewalt umzugehen, die existiert in der Welt. Diese zu ignorieren geht nun mal nicht. Um eins klar zu stellen, ich habe absolut nichts gegen Spiele mit Gewalt und spiele die auch selber. Kann aber verstehen, was sie meinen. Und was sie daraus machen ist eben ihre Entscheidung. Du würdest dich ja auch nicht beschweren, wenn dir deine Großeltern zwar Verhütungsmitteln finanzieren aber keinen Puffbesuch, oder? Nur weil etwas das gleiche Thema hat, ist es noch nicht die gleiche Sache.