Wo gibt es überall Bewusstsein?
Hans Peter Dürr hat sich intensiv mit dem Thema Bewusstsein auseinandergesetzt und hat vorgeschlagen, dass das Bewusstsein ein Teil des Universums ist, der physikalischen Phänomenen nicht unterworfen ist. Er sagte einmal: "Ich glaube nicht, dass das Bewusstsein im Gehirn entsteht. Ich glaube vielmehr, dass das Bewusstsein ein grundlegender Bestandteil des Universums ist. Es ist nicht reduzierbar auf Materie. Es ist eine fundamentale Kategorie des Seins."Dürr glaubt, dass das Bewusstsein nicht als Produkt des Gehirns gesehen werden kann, sondern dass es vielmehr eine allgemeine Eigenschaft des Universums ist, die in allen Teilen des Universums anwesend ist.
11 Antworten
Niemand weiß das. Und weil viele Menschen damit aber nicht klar kommen etwas nicht zu wissen ruft das die Schwurbler auf den Plan. Heute wie vor 2000 Jahren.
Das ist leider wahr und man sieht ja auch hier die Beiträge wieder dahin driften.
Da irrt er sich. es kommt von Gott allein.
Ich bin kein Christ, man muss das schön sein in einer so kleinen geordneten Welt zu leben.
Nichts für ungut, aber wenn jemand in einem christlich geprägten Kulturkreis von "Gott" redet (schreibt), muss man wohl davon ausgehen, das das Denken dieser Person, doch recht stark vom Christentum beeinflusst ist. Ein Heide z.B. hätte "Götter" geschrieben oder ein Wiccaner, was von der "Grossen Göttin" usw.
Das Beste ist, dass Erkenntnisse, für die sie früher Menschen verbrannt haben, Grundlage des Internets sind, das sie heute mit ihrem Televangelistenmüll vollspammen.
Das Internet, hat der Teufel erfunden und mein WLAN ist definitiv verhext worden! Anders kann ich mir, diese Schwankungen nicht erklären! Mal gehts- dann wieder nicht! Vielleicht sollte man einen Schuldigen suchen und mit Streichhölzern spielen...!
Was für ein Unsinn. Das Bewusstsein hat nichts mit dem Universum zu tun.
Dein Bewusstsein entsteht im Gehirn durch die Zusammenarbeit deiner Sinnesorganen. (spüren, sehen, schmecken, hören, riechen ua.) Ein Gefühl, sich selbst zu sein.
Ich befürchte du wirst das nie kapieren. Der Empfänger ist (im Baby-Alter) noch in der Entwicklungsphase, spürt etwas kann es aber noch nicht zuordnen und hat noch kein Bewusstsein seiner Person, (seiner selbst Bewusst sein).
Das Bewusstsein entsteht erst später. Es wurden Test gemacht mit Kleinkinder vor dem Spiegel. Gegen Ende seines zweiten Lebensjahres erkennt sich das Kind erstmals im Spiegel.
Dein Bewusstsein entsteht im Gehirn
Was für ein Unsinn!
Bewusstsein existierte schon, da war an ein Universum noch nicht einmal ansatzweise zu denken. Und das existiert bekanntlich Milliarden Jahre länger als irgendein physisches Lebewesen, sei es nun mit einem Gehirn ausgestattet oder nicht.
Lange nach dem Du verstorben sein und Dich von Deinem Körper (einschließlich Gehirn) gelöst haben wirst, existierst Du als Bewusstsein weiter, und zwar ewig.
Wenn wir im naturwissenschaftlichen Sinne von Bewusstsein reden, meinen wir etwas völlig andres. Dann reden wir von Dingen, die wir denken können.
Ich schreibe hier nicht über fiktive Fantastereien und noch weniger über unbelegte Glaubensvorstellungen und Wunschvorstellungen. Meine Erklärung ist irdisch, menschlich und handelt von Fakten die überprüfbar sind.
Meine Erklärung ist irdisch, menschlich und handelt von Fakten die überprüfbar sind.
Ja, das habe ich schon verstanden. Du schreibst über Dinge, die Du, und auch jeder andere Mensch mit dem Verstand erfassen kann. Das ist aber nicht das, was der in der Frage zitierte Peter Dürr meint. Er redet von dem Bewusstsein, was wir sind und nicht dem, was wir glauben zu haben. Das sind keine «fiktive Fantastereien», wie Du es nennst, sondern die Wirklichkeit.
Ich glaube vielmehr, dass das Bewusstsein ein grundlegender Bestandteil des Universums ist.
Wie ich bereits erwähnte, keine fiktiven Fantastereien und kein dummes Geschwätz, sondern Fakten. Ich sags mal deutlicher; ich finde Dürr ist ein esoterischer Kindskopf, der nach etwas mehr Aufmerksamkeit lechzt.
Selbst wenn er der Einzige gewesen wäre, der in diese Richtung gedacht hat, würde ich nie behaupten, er sei ein Spinner, in dem von Dir gemeinten Sinne. Und ich wusste gar nicht, dass das Max-Planck-Institut Spinner an seine Spitze beruft.
Übrigens: Es waren die Fantastereien eines diffamierten Spinners, die die Grundlage zur heute allseits bekannten Plattentektonik gelegt haben. Alfred Wegener sein Name.
Ne das ist kompletter Quatsch, geradezu infantil. Sein Job am Max Plank Institut hatte nichts mit seinen privaten Spinnereien zu tun.
Ich kann ja auch ein versierter Techniker von Beruf sein, aber auch gleichzeitig ein Anhänger einer peinlichen Kreationisten Sekte sein. Glaube ist keine Wissenschaft.
Dürr hat eine Möglichkeit angeboten, die ins physikalische Modell durchaus passen würde, d.h. von den vorliegenden Messungen nicht falsifiziert wird.
Obacht, das bedeutet nicht, dass es wahr ist und auch nicht, dass es naheliegt!
Seine These bedeutet genausowenig, dass alles im Universum bewusst ist oder Bewusstsein hat.
Wenn man es extrem grob vereinfacht, dann kann man davon sprechen, dass das von unseren Sinnen wahrgenommene Universum nur eine Wahrnehmung dessen ist, was tatsächlich "da ist". Das fängt schon bei Trivialitäten an, denn Infrarotlicht nehmen wir nicht wahr und trotzdem hat es erklär- und messbare Effekte.
Ein bekanntes Gedankenexperiment ist aber auch, dass diese unsere Welt eine Projektion in die vierdimensionale Raumzeit ist. Damit kann sie Teil einer kleineren "Grundmenge" sein, denn ein ein- und ein zweidimensionaler Zahlenraum sind gleichmächtig (d.h. man kann sie mathematisch bijektiv darstellen => man kann eine Zuordnung so formulieren, dass es ein beliebiger Punkt auf einer Geraden (R1) genau einem Punkt auf einer Ebene (R2) zugeordnet ist und umgekehrt dieser wieder dem Punkt auf der Geraden).
Möglich ist also, dass die Raumzeit noch mehrere Ebenen hat. Dazu gibt es z.B. ein weiteres Gedankenspiel: wann immer eine Entscheidung getroffen wird (mit "Bewusstsein"), werden alle möglichen Entscheidungen wahr und die "Zeitlinie" zerfällt in entsprechend viele Zweige. Damit wäre die Zeit schonmal mindestens zweidimensional.
Hans Peter Dürr ist ein Schwurbler, ich gebe nichts aus sein Geschwätz
Muss das schön sein, wenn man Christ ist. Immer wenn man über ein Thema nicht nachdenken will: "Öh, ähm- naja, Gott hat's gemacht!"
Kein Wunder also, das die Zeit des Christentums, auch die Ära der Unwissenheit war!