Wie findet ihr den Vorschlag der Union zum Bürgergeld?
Zur Begründung: Die CDU/CSU führt an das das Bürgergeld eine Art"Bedingungsloses Grundeinkommen" ist. Die Union führt weiter aus, dass die arbeitsfähigen Bürgergeldempfänger zum Arbeiten zu animieren sind. Hierbei soll auf Grundlage von Bürgeldstreichungen vorgegangen werden. Außerdem gibt es Gerüchte das die Ausgaben für den Bereich Soziales gekürzt werden sollen.
Die Sozialausgaben seien zu hoch und man müsse mehr in die deutsche Bundeswehr ausgeben.
Wie finden Sie diese politische Zeitenwende?
5 Antworten
sie wird so kommen - egal mit welcher Regierung auch immer
es kann nicht sein, dass diejenigen, die arbeiten und somit das Geld im Staat verdienen, mit immer noch mehr Abgaben und Steuern belastet werden - was glaubst du, was dann passiert: irgendwann würde der Punkt kommen, an dem jeder -egal ob er arbeitet oder nicht, gleich viel Geld zur Verfügung hätte - das kann nicht sein
unser Sozialstaat beruht auf dem Leistungsprinzip, ansonsten funktioniert er nicht - dieses Leistungsprinzip muss wieder mehr im Mittelpunkt stehen, sonst wird der Staat von immer weniger Bürgern akzeptiert
der Markt regelt nur zugunsten derjenigen, die so viel haben, dass sie es eigentlich nicht brauchen. Wir haben schon viel zu viel "Markt", siehe mal wieder die Rekordgewinne der Energieversorger in der Krise
dann hol es doch von denen - was glaubst du, was sie dann machen ? sie schlagen die neuen "Aufschläge und Abgaben" auf ihre Preise drauf - alle müssen noch mehr für Strom bezahlen -man müsste das Bürgergeld wieder erhöhen und die Arbeitnehmer würden für mehr Geld streiken, weil sie noch mehr Abgaben und noch mehr Geld für den Strom zahlen müssen - und wer zahlt das dann ?
das muss man per Gesetz regeln, weil - wie Du auch beschrieben hast - der Markt allein nur zu höheren Preisen führt.
solange alle mitspielen ist das möglich - aber eben nur solange
Auf Deutsch will die Union das Zwangsarbeiter die Jobs machen, für die sie kein Geld ausgeben wollen, damit sie das Geld der Rüstungsindustrie in den Hintern blasen können.
Ich wäre ja dafür das man Arbeit attraktiv macht, ausreichend Arbeitsplätze schafft und wenn man Leute braucht die arbeiten wollen, gibt es da hunderttausend Leute denen man die Aufnahme von Arbeit verbietet.
Dieser populistische Blödsinn das Bürgergeldempfänger grundsätzlich nicht arbeiten wollen ist einfach nur zu ko..tzen.
Die Sozialabgaben sind auch zu hoch, die Belastungen für Arbeitnehmer nicht mehr akzeptabel. Es braucht aber neben einer Reform des Notstandsgelds auch eine Reform der Kranken- und Rentenversicherung. Nur da traut sich die CDU nicht dran, da fehlt es ihnen an den Eiern. Die kürzen lieber an den schwächsten in der Gesellschaft, die keine Lobby haben. Die letzte Zeitwende mit der CDU war die Abschaltung der Kernkraftwerke, später war es vor allem die CDU die diese weiter laufen lassen wollte.
Finde ich dumm, zuerst sollte man mal über Gehaltskürzungen der Arbeitsverweigerer im Bundestag nachdenken.
Genau die richtige Maßnahme. Wenn man Problem von hinten angeht, wird die " Gefahr " für einen Einkommensverlust durch gestrichenes Bürgergeld größer und damit der Ansporn, arbeiten zu gehen intensiver.
Das stärkt die Wirtschaft, da die Anzahl der Stellenangebote hoch ist.
Sehe ich genauso. Der Markt regelt.