Wird deutschland bald ein Atheistisches land mit atheistischer mehrheit?
Momentan sind nur noch 54 prozent der deutschen christen und ca. 40 prozent atheisten und der rest sind irgendwelche anderen religionen(wie zb muslime). Und es verlassen immer mehr leute das christentum.
Wird deutschland also bald ein atheistisches land wo die mehrheit atheisten sind?
47 Stimmen
20 Antworten
Hoffentlich ... Religion und Staat müssen endlich korrekt getrennt werden. Religion hat im Grundgesetz nichts zu suchen - und wenn die Kirchen Steuern haben wollen, sollen sie die bitte gefälligst selber erheben und nicht dafür den Staatsapparat nutzen.
Entschuldigt bitte, das hört sich sehr trotzig an - aber ich kann einfach nicht nachvollziehen, was in der BRD in Sachen Religion läuft.
- Man schwört auf Religionsfreiheit - aber Präsident, Kanzler und Minister sollen gemäß des Grundgesetzes auf Gott schwören. Sie dürfen diesen Teilsatz allemal weglassen, aber sie dürfen nicht auf Allah, Buddha oder Krischnah schwören.
- Jeder Cent an Kirchensteuer wird durch das staatliche Finanzamt eingezogen und dann an die Kirchensteuerämter weitergereicht, welche dann die Abrechnung dahinter anstellen, Steuerbescheide ausstellen, Rückzahlungen leisten und Nachzahlungen fordern.
- Überhaupt: "Kirchensteuer" ... nur ein Staatskonstrukt kann und darf Steuern erheben. Wieso drüfen dann die christlichen Kirchen sich erlauben, ihren Mitgliedsbeitrag "Steuer" zu nennen? Noch nicht einmal der Rundfunkbeutrag darf "Steuer" genannt werden.
- Das Grundgesetz strotzt nur so von Bezügen auf die Kirche - und zwar nur die Christlichen. was bitte haben diese dort drinnen zu suchen, wenn Religion und Staat doch angeblich nichts miteinander zu tuen haben?
Die die noch "Christen" sind - sind es überwiegend auch nur aufm Papier. Selbst bei den CDU-Wählern dürfte man nur noch hartgesottenere Leute als richtige Christen anerkennen, die die Bibel wörtlich umsetzen wollen und den Papst als Herrscher anerkennen.
Größter Teil "richtiger" Christen dürfte noch in Bayern zu finden sein - vor allem bei den CSU-Wählern. Wobei: Ja Söder ist ja sogar "nur" evangelisch. Der Einfluss des Papstes nimmt also auch dort ab.
Und damit auch die wortgetreue Umsetzung der Bibel inkl. damit verbundener Züchtigung/Unterwerfung der Frau - und ähnlicher Krams.
Wenn es nicht schon ist, Nach 1989 arbeiteten wir lange im und am Amtsgericht in Lichtenberg. Täglich standen dort die Leute Schlange, um ihren Austritt aus der Kirche dokumentieren zu lassen, denn ab Dato zog das Finanzamt für die Kirchen die Steuer als Dienstleister ein und das sollte mit dem Austritt unterbunden werden.
Dass beantwortet deine Frage umfassend.
Ist es ja eigentlich schon, viele sind zwar offiziel durch taufe und konfirmation oder Kommunion einer religion zugeordnet, also statistisch gläubige, auch wenn sie nicht gläubig sind, das wurde halt damals von den eltern bestimmt.
Mit jeder generation wird auch mehr aufgeklärt, es ist also nur logisch das im 21 Jahrhundert Religion immer weiter an Bedeutung verliert und diese dann auch nicht an die folgegenerationen weitergegeben wird, dann schlägt sich das auch in der statistik formel nieder, weil weniger kinder getauft oder konfirmiert werden.
Übrigens ist es ein Unterschied ob man Atheistisch oder Agnostisch ist, die meisten Leute sind Agnostiker, sie gehören keiner religion an und glauben einfach nicht, ein Atheist hingegen proklamiert aktiv gegen einen Gottesglauben.
Da stimme ich dir nicht zu Atheisten sagen sie Glauben, dass es keinen Gott gibt. Agnostiker schließen es nicht aus
Ein anostischer Atheist weiß zwar nicht, ob es einen oder mehrere Götter gibt, aber solange ihm keiner eine Existenz dieser beweisen kann, glaubt er nicht an solche! 😉
ein Atheist hingegen proklamiert aktiv gegen einen Gottesglauben.
Nö. Das ist ein aktiver Anti-Theist.
sie gehören keiner religion an
Es gibt auch atheistische Religionen
A- und Anti-Theismus zu unterscheiden ist Unfug.
Nein. Sonst wäre es auch Unfug, Unpolitische und Politterroristen voneinander zu trennen.
Beide sind überzeugt, dass es keinen Gott gibt.
Ja. Das ist der Anfang und das Ende der Gemeinsamkeit.
Das trägt nicht zur Diskussion bei.
, wenn man betonierte Standpunkte hat.
Übrigens ist es ein Unterschied ob man Atheistisch oder Agnostisch ist, die meisten Leute sind Agnostiker, sie gehören keiner religion an und glauben einfach nicht, ein Atheist hingegen proklamiert aktiv gegen einen Gottesglauben.
Atheisten glauben nicht an Gott/Götter. Ein Agnostiker geht davon aus, dass die Existenz eines übernatürlichen Wesens, eines Gottes oder von Göttern zwar angenommen werden kann, aber grundsätzlich nicht rational zu klären oder zu erkennen ist.
Schön wäre es, aber 1. siehe USA und 2. religiöse Menschen haben die missionarische Aufgabe mehr Kinder zu zeugen.
Naja die ist wieder ein fall für sich, ich bin jetzt eher von unserem Kulturkreis ausgegangen
Nun, "bald" wird das noch nicht soweit sein. Aber die Tendenz geht dahin. Wir müssen noch Geduld haben.
Der letzte Satz ist komplett Falsch, ein Atheist glaubt bloß nicht an Gott, aber nicht gleich an gegen den Glauben Gottes, Antitheist hingegen schon.
Und das mit Agnostiker stimmt auch nicht ganz, ein Agnostiker ist bei der Gott bloß nicht Sicher oder Überzeugt ob es Gott gibt oder nicht!