Wieviel Wahrheit steckt dahinter?
"Das Leben ist nichts anderes als ein Wettbewerb darum, der Täter und nicht das Opfer zu sein."
Ich hab kein Kumpel, der hat seine Freundin im jahre 2012 getötet. Er hat 10 Jahre bekommen und saß nur 6 jahre....
seit 2018 ist er draußen und hat ein schönes leben, während das mädchen immer noch tot im grab liegt..
5 Antworten
Die Aussage trifft im Tierreich zu. In diesem Bezug auch der Mensch. Wir müssen in der Natur der Täter sein um überleben zu können. Nur hat Täter und Opfer idR nicht viel mit Mord zu tun.
Wir als Mensch müssen gegen das Tierreich der Täter sein um zu überleben. Das gilt aber nicht gegen uns selbst. Wenn ein Mensch eine Straftat begeht, ist das wirklich mieß und nicht richtig. Dafür haben wir Gesetze und das Gericht. Warum ein Mensch bei einer Straftat welches Maß bekommt, können wir nicht beurteilen. Ob was gerechtfertigt ist oder nicht will ich auch nicht beurteilen.
Aber es gibt auch genug Beispiele vom Gegenteil, wo Menschen Tag und Nach sich ehrenamtlich engagieren und dafür auch viel Dankbarkeit zurück bekommen. Auch bekommen sie Hilfe, wenn sie mal in Not sind. Das ist auch schön.
*eigene Meinung*
So Menschen gibt es. Aber wenn du vom Charakter so bist, dann wirst du auch keine Festen Freunde/Beziehungen haben. Ob das ein schönes Leben ist:)
Mit Festen Freunde meine ich Leute, auf die man sich verlassen kann. Wenn du unter deinen Freunden als Stecher, oder als abzocker, schnorrer und co bekannt bist, wird dir keiner in schweren Zeiten helfen. Ist ja keine solche Freundschaft?
naja, ich war früher dieb, meine freunde waren auch alle diebe... gleichgesinnte, man verstand sich gut und hatte die gleichen ziele ;)
Das stimmt. Nur würdest du mit Familären Problemen, Unterkunftsproblemen zu denen gehen? Ich weiß was du meinst, aber ich bin recht Engagiert und helfe auch gerne (und ja, sowas ist auch Egoistisch:)), weiß aber, wenn eine Person nicht wirklich Ehrlich ist (die vergangenheit ist da egal, eher das aktuelle), dann sehe ich es nicht sinnvoll da was zu machen. Auch bei Freunden. Damals an der Uni, man war viel mit Kollegen Saufen, feiern und co. Hat dauernd mit denen abgehangen, wir haben uns super verstanden, wenn es aber um helfen beim Umzug ging, oder 1h in die nächste Stadt fahren, war dann keiner da. Sowas in der Art meine ich. Bei meinen richtigen Freunden wäre sowas kein Problem. Die würden sich frei nehmen. Aber keine Ahnung. War nie in anderen GRuppen, die nicht meine Interessen abspiegeln. Zu wenig Erfahrung:)
Ich würde nicht sagen Täter und Opfer, sondern der Lebende und nicht der Tote.
Man sollte sich nicht von einem Bären töten lassen, sondern sich wehren. Man sollte das Reh essen und nicht verhungern.
Das ist das Leben.
Wenn du das nur auf Kriminalität beziehst ist das halt bisdchen doof, aber das gilt im Endeffekt
Bei Mord kann ich das Ungerechtigkeitsgefühl gut nachempfinden, das der Täter eines Tages herauskommt, während das Opfer Tod ist. Bei Mord gibt es einfach nichts was das wieder aufwägen kann.
Trotzdem glaube ich das ihm die Tat sein Leben lang begleiten wird:
1) Mit einer Eintragung wegen Mordes im Führungszeugnis wird er keinen wirklich gut bezahlten Job mehr bekommen. Und das steht noch sehr lange drin.
2) Wird er die Lücke in seinem Leben durch die Haftzeit sein Leben lang erklären muss. Nicht nur im Job, sondern auch im Privatleben gegenüber Freunden oder Partnern die vielleicht fragen was er in der Zeit so gemacht hat.
3) Kann die Familie des Opfers sehr hohe Schmerzensgeldforderungen stellen und die können zusammen mit den Gerichtskosten bei Mord so hoch sein, das er da sein Leben lang für bezahlt. Auch wenn das Geld natürlich das Leid nicht aufwägt.
4) Muss er für immer mit dem Gedanken leben für den Tod eines Menschen verantwortlich gewesen zu sein.
Insgesamt nicht gerade erstrebenswert und am besten ist es weder Opfer noch Täter zu sein.
Ja, Jugendstrafrecht, 10j max, 2/3 Strafe für gute Führung, U-Haft wird angerechnet.
ist zu wenig, ist zum Kotzen in Deutschland
Naja wenn du vorbestraft sein als "schönes Leben" siehst?!
Dein Spruch gilt bestenfalls für Welten für ausschließlich in Gewalt "denken"...
...in normalen Welten gibt es auch noch Kooperation, Respekt, Liebe oder wenigstens Gleichgültigkeit...
keine ahnung, wenn man mich fragt will ich der mörder sein oder der ermordete, ich würd mörder vorziehen.. will lieber morden als ermordet zu werden.
könnte auch sagen betrüger und betrogene.... der betrüger ist der täter und der betrogene das opfer
oder der mobber und der mobbing opfer