Wieviel verdient Deutschland jährlich durch die EU?
Deutschland ist größter Zahler, aber auch größter Profiteur der EU, wie viele Quellen bestätigen.
Kennt jemand die Beträge, die sich DL jährlich durch die EU erwirtschaftet?
3 Antworten
Laut einer Bertelsmann-Studie von 2019 erwirtschaftet Deutschland durch den EU-Binnenmarkt ein Plus von rund 86 Milliarden Euro im Jahr.
Grundlegend bekommt Deutschland weniger von der EU, als es zahlt. Deutlich weniger.
Man ist im allgemeinen der Auffassung, dass Deutschland aber als Exportland im Speziellen durch den Binnenmarkt mehr von der EU profitiert, und deshalb, die höheren Abgaben logisch sind.
Dieser Auffassung bin ich mittlerweile nicht mehr, kann aber natürlich jeder für sich entscheiden.
Wie gesagt, das ist nur meine Meinung.
Grundlegend war die EU ja auch eine gute Idee, Währungsunion, Zollunion, Forschungszusammenlegung, militärische Zusammenarbeit, Bündelung von Hilfsaktionen, ... hat ja viele Vorteile - unbestritten.
Aber mittlerweile sehe ich gew. Ding einfach zu negativ, um die hohe Summe die wir nach Brüssel schicken zu rechtfertigen. Die Währung des Euro schadet uns schon länger, die innerstaatl. Kontrolle nimmt zu, unsere Nachbaren bauen subventionierte AKWs, während wir das zahlen, aber selber im Sinne des Klimas nicht wollen.
Das kann man nicht auf den Euro genau berechnen.
Siehe es so ähnlich an wie die Schäden durch Stürme. Kein Mensch kann dir sagen wieviel Euro schaden ein Sturm gemacht hätte wenn es keinen Klimawandel gäbe. Aber jeder der sich mit der Thematik auskennt weiß das der Schaden viel kleiner wäre.
Bei EU ist es schlichtweg genau anders herum. Niemand kann dir auf den Euro genau sagen wieviel Deutschland z.B. nach Frankreich verkauft hätte wenn es nicht die zollfreiheit innerhalb der EU und dieselbe Währung (für etliche in der EU) geben würde. Aber jeder der sich damit auskennt kann dir sagen das die Verkäufe VIEL geringer wären.
Kein Mensch kann dir sagen wieviel Euro schaden ein Sturm gemacht hätte wenn es keinen Klimawandel gäbe. Aber jeder der sich mit der Thematik auskennt weiß das der Schaden viel kleiner wäre.
Wenn sich ein Sturm zweifelsfrei auf den Klimawandel zurückführen ließe...
Wenn du schon etwas zitierst dann solltest du das was du zitierst auch mal durchgelesen haben.
Sonst macht das mit dem Zitieren keinen Sinn!
Im ersten Satz beschreibst du ein Ding der Unmöglichkeit, da sich das Klima immer wandeln wird. Also solltest du vllt erstmal selbst lesen, was du da schreibst. Und im Zweiten suggerierst du, dass es einen Konsens gibt, dass es ohne den derzeitigen Wandel keine schlimmen Auswirkungen gegeben hätte, was sich niemals belegen lässt und reine Mutmaßung ist.
Im ersten Satz beschreibst du ein Ding der Unmöglichkeit, da sich das Klima immer wandeln wird.
Ein Faktor von über 200 wo das schneller geht als es das jemals gab interessiert dich also nicht ? Tja soviel zu deiner wissenschaftlichen Basis.
Und den Konsens den ich sugeriere den sugeriere ich nicht der existiert. Nämlich unter sämltlichen wissenschaftlichen Instituten, Universitäten und ähnliches die sich mit Klimaforschung beschäftigen.
Ich bestreite nicht, dass es sich zurzeit sehr schnell wandelt? Ob sich der Faktor genau auf 200 beziffern lässt, weiß ich nicht. Und natürlich ist es erwießen, dass in einer sich erwärmenden Welt, die Niederschlagsmenge grundsätzlich erhöht.
Aber was genau dort passiert wäre, ob dort etwas passiert wäre, in welchem Ausmaß die Schäden wären ohne derzeitigen Klimawandel - lässt sich nicht beziffern. Vllt hätte es eine ähnliche Katastrophe geben, vllt keine, vllt eine schlimmere.
Ich bin ja ein Fan von Logik, aber was-wäre-wenn ist keine Logik.
Aber warum sollte Deutschland denn dann noch in der EU bleiben, wenn es weniger bekommt als es gibt?