Wie viel gebt ihr aktuell für Lebensmittel aus?
Durch die gestiegenen Preise gibt wohl heute jeder mehr für Lebensmittel aus als früher.
Ich notiere jeden Einkauf in einem Buch und weiß so, wie viel ich in der jeweiligen Woche und im Wochendurchschnitt/ Tagesdurchschnitt p.P. ausgeben habe.
Wir liegen bei etwa 120-145€ pro Woche/4 Personen inkl. Vorratshaltung und Getränken. Fertig- und Fix-Produkte kaufe ich in der Regel nicht.
Ich koche immer frisch, wir essen viel Obst, Gemüse und Salat. Teilweise kaufe ich Bio- Produkte, zB. Mehl, Nudeln und manchmal Milch/ Käse. Fleisch essen wir nicht übermäßig, aber auch nicht wenig.
Was gebt Ihr monatlich für Lebensmittel aus? Kauft Ihr anders ein als früher? Achtet Ihr auf Schnäppchen und Angebote? Kauft Ihr spontan nach Lust und Laune, oder nach Angebot um zu sparen? Kauft Ihr bestimmte Dinge auf Vorrat, wenn sie günstig sind?
Die 120-145€ sind der Wochendurchschnitt des Jahres, die niedrigste Ausgabe lag bei 16€/ 1Woche, die teuerste bei 311€/1Woche( Vorratshaltung).
9 Antworten
Ich gehe täglich einkaufen, da ich immer frisch koche und spontan entscheide, was es sein darf. Zwar versuche ich, gekaufte Lebensmittel mit verschiedenen Gerichten zu variieren, aber das klappt leider nicht jedesmal. Abgesehen davon, werden Produkte nachgekauft, die ausgegangen sind-auf Vorrat kaufe ich nicht. Im Schnitt komme ich pro Tag auf 15,00 €. Auf Angebote achte ich nicht, bzw. kaufe nicht danach ein-freue mich aber darüber, wenn ein Artikel im Preis gesenkt ist, den ich gerade benötige:)
Die Gewohnheit steckt da, glaube ich, zu sehr in mir drin. Ich bin, ehrlich gesagt, auch niemand, der aufs Jahr hochrechnet. Ich gehe spontan einkaufen, je nachdem wie mir ist. Außer Dinge des alltäglichen Bedarfs, wie Milch, Butter, Mehl-aber auch da kaufe ich ein, wenn es aus ist und nicht, wenn es im Preis reduziert wurde. Ich bin kein Vorratskäufer und ich denke, ich werde auch keiner mehr werden;)
Ich weiß es nicht genau, weil wir das nicht so genau aufschlüsseln. Wir könnten aber in einem ähnlichen Bereich liegen.
Es macht aber einen großen Unterschied, wie oft man überhaupt zu Hause isst. Die Kinder essen in der Woche in der Schule, was auch nicht billig ist.
Ja, die gestiegenen Preise merken wir natürlich auch. Ich schaue nach Angeboten, aber kaufe nicht konsequent danach ein. Sagen wir, ich lasse mich davon inspirieren. Ich schaue nach saisonal günstigen Preisen beim Gemüse.
Auf Vorrat kaufe ich nur begrenzt. Es besteht sonst die Gefahr, dass irgendwas zu alt wird, weggeworfen werden muss. Klar haben wir Grundnahrungsmittel wie Reis und Nudeln im Schrank, ein paar Dosen, Mehl und so weiter.
Geändert haben wir durch die Verteuerung eigentlich nichts. Wir haben schon vorher versucht, sinnvoll einzukaufen, so dass da kaum Spielraum war. Um weiter zu sparen müsste man an der Qualität sparen, und das wollen (und müssen) wir nicht.
Alleine monatlich gut 500 Euro
Ich achte nicht auf Sparpreise, aber gucke nicht immer das teuerste zu nehmen, bei sowas wie Reis/Nudeln/Haferflocken kauf ich das billigste
Ich ess halt 6-8 mal am Tag, dass geht halt ins Geld, egal was man kauft ^^
Unter 500 Euro im Monat komm ich aber nicht raus irgendwie
Okay, das finde viel für eine Person.
Wir es vor der Inflation denn spürbar weniger?
Im Jahr sind das nun 1200€ mehr, die Du im Vergleich zu vorher ausgibst, das ist schon was.
Im Schnitt liege ich nach wie vor bei etwa 50€ in der Woche. Mal liege ich etwas darüber, mal darunter. Im Übrigen für zwei Personen insgesamt.
Hier wird auch täglich frisch gekocht, sehr vieles auch selbst hergestellt, viel MHD Ware genutzt oder auch angebotsware, nur No Name und keine markenprodukte (bzw diese nur extrem selten wenn ich extrem günstig dran kommen), nutzen sehr wenig tierische Produkte und vermehrten wirklich alles in der Küche anfällt auch weiter so weit möglich.
Damit fahren wir seit 14 Jahren sehr gut und mussten seitdem das Budget eben noch nicht erhöhen Punkt haben nämlich anstatt unser Budget zu erhöhen einfach nur unsere essensgewohnheiten geändert. So gibt es jetzt eben kein Fertigzeug mehr sondern es wird frisch gekocht. Deswegen wird jetzt hauptsächlich ohne tierische Produkte gekocht. Deswegen Stelle ich viel selbst her für mich und mein Partner anstatt ist fertig zu kaufen und wir verwenden eben mittlerweile so gut wie alles weiter was eben in der Küche anfällt.
Monatlich so ca 150-200 Euro alleine
Kaufe vor allem Gemüse und Obst viel bio und/oder regional. Koche auch viel selbst oder geh in die Mensa von der Uni essen. Fertigprodukte kauf ich eigtl nur so vegetarische/vegane Alternativen, aber die auch eher selten. Gelegentlich Fisch/Meeresfrüchte oder Schokolade etc.
TK Obst und Gemüse hab ich auch meistens da. Dazu die üblichen Getreideprodukte, Hülsenfrüchte (Dose oder Roh), Gewürze
Achso und (Frisch- & Harzer)Käse, Joghurt/Quark (mal vegan, mal Kuh)
Im Restaurant bin ich selten, <1x/Monat
Auf Angebote achte ich, bzw ich lass mich halt davon inspirieren und kaufe das Gemüse dann. Standard wie Karotten, Äpfel und rote Beete, Zwiebeln hab ich aber auch fast immer.
Und wenn Du durch Berechnungen feststellen würdest, dass Du sagen wir 2000 € jährlich durch Vorratshaltung und Angebote sparen könntest, würdest Du anders einkaufen oder trotzdem weiter wie gewohnt?