Wieso werden Religionen in der Gesellschaft akzeptiert?

5 Antworten

Wieso werden Religionen in der Gesellschaft akzeptiert?

Weil in einer freien Gesellschaft nicht Ideen bzw. Gedanken verurteilt werden, sondern konkrete Handlungen.

Dieses Konzept ist überholt.

Natürlich. Und zumindest in West-/Mitteleuropa, rauscht die Zahl der Religiösen ja auch mit zunehmender Geschwindigkeit in den Keller.

Mittlerweile bilden die Atheisten die Mehrheit, und da das besonders für die jüngeren Generationen gilt, ist der "Point of no return" schon längst überschritten ...

Wie sind (manche) Religionen mit den modernen Erkenntnissen über Sexualität und Geschlechtsidentität vereinbar?

Gar nicht. Wie so vieles andere auch.

Schlaue Religionen passen sich (früher oder später) an, dumme Religionen drängen sich in eine Außenseiterrolle. Da Religion ohnehin im Niedergang befindlich ist (so oder so), besteht der Trend, sich als kleinere Gruppe zu radikalisieren (was uns dann ggf., s.o., "konkrete Handlungen" beschert).

Sind das Christentum oder der Islam rechtswidrig, da in den Schriften zu Gewalt aufgerufen wird?

In vielen Fantasy-Büchern gibt es Gewalt. Aber selbst Religiöse nemen überwiegend ihre "heiligen Schriften" diesbezügl. nicht ernst.

Wieso wird Religion in Schulen und Universitäten als Wissen vermittelt?

Wird es nicht (mehr). Zumindest nicht hierzulande als Pflichtveranstaltung.

Warum sollte ich mehr Toleranz gegenüber Religionen zeigen (Stichwort Toleranz-Paradoxon)?

Dafür fällt mir kein Grund ein. Keine Toleranz für Intoleranz!

https://www.youtube.com/watch?v=Sq8iBT_ohVw

"Warum berufen wir uns nicht einfach alle auf ein Buch, in das man Menschlichkeit nicht erstmal einfach mühsam reininterpretieren muss? Hier, [Grundgesetz] Art. 1: 'Die Würde des Menschen ist unantastbar.' Hat noch keiner geschrien, bevor er abgedrückt hat." (Max Uthoff, Kabarettist)

PS: Und für die religiösen Jammerer: https://www.gutefrage.net/frage/1-frage-zur-religion#answer-403348685

Als da muss ich dir etwas widersprechen. Es ist richtig, dass es im alten Testament etwas wilder zu ging. Aber die wurde zu einer Zeit geschrieben, in der man noch über die Sklavin grutscht ist, wenn die Ehefrau mal keine Lust hatte.

Das neue Testament und der Koran sind aber voll von der Liebe und der Gegenseitigkeit, Hilfsbereitschaft und Gastfreundschaft geprägt. Es sind mal wieder die Menschen, die aus dem Text: ... und er legte sich zu seinem Weibe ..." gefolgert haben, das homosexualität etwas schlechtes ist. Bei allen religösen Führern geht es um die Macht über ihre Gemeinde, du wirst keinen Text finden, in dem gesagt wird, dass Mönche keine Frauen haben dürfen, Kirchenanhänger Kinder vergewaltigen dürfen oder fremden der Schädel eingeschlagen gehört.

Es hat seinen Grund, warum im Mittelalter nur die Gelehrten bibel in Latein lesen, oder überhaupt lesen konnten. Wissen ist macht.

Der Glaube ist die selbe Idee wie die Mafia, gut um die Gemeinde zu beschützen, aber leider vollkommen korumpiert.


Libertinaerer  03.09.2023, 10:31
Es ist richtig, dass es im alten Testament etwas wilder zu ging. Aber die wurde zu einer Zeit geschrieben, in der man noch über die Sklavin grutscht ist, wenn die Ehefrau mal keine Lust hatte.

Und das zeigt einfach die Absurdität der Behauptung, die "heilige Schrift" (welche auch immer) sei zu befolgen, weil sie das (jeweilige) "Wort Gottes" sei (und der "allwissend" und so).

Nein, wenn eine allwissende, liebende/empathische "Gottheit" uns hätte "Regeln" geben wollen, dann wären dabei die Menschenrechte oder gar so etwas wie unser (weit vorausschauendes) Grundgesetz rausgekommen.

Die sind aber im Kampf gegen die Religion entstanden, die ganz andere Ziele hat, als das Wohl der Menschen ...

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Ich sehe Religion nicht negativ.

Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern.

Ich bin Christ. Gott liebt Dich. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.

Die Ursache dafür liegt bei Ihm (Ofb.12,9),

der u. A. auch "seine Kirche" (Offb.17,1-4)

zur Täuschung benutzt (2.Kor.11,14).

Woher ich das weiß:Recherche

Weil das so Gesetz ist ich finde der Müll sollte abgeschafft werden