Wieso tun sich islamische geprägte Immigranten so schwer sich in Deutschland zu integrieren?

9 Antworten

Dafür gibt es mehrere Gründe, zum Beispiel Ghettoisierung, also der Umstand, dass man mit seiner eigenen Community in irgendwelchen Großstadtvororten wohnt. Ironischerweise habe ich mal irgendwo gehört, dass es vom Westberliner Senat so gewollt war, dass die Migranten alle nach Neukölln und bloß nicht etwa nach Charlottenburg oder Wilmersdorf kommen und man sie extra dort angesiedelt hat.

Der zweite Grund ist, dass der Islam Mischehen teilweise verbietet, und man daher zwar polnische und italienische Familienangehörige hat, aber keine aus einem arabischen Land, usw.

Letztlich ist es natürlich auch der Terrorismus und Vorfälle wie die Sylvesternacht in Köln, die machen, dass die Menschen die Straßenseite wechseln, wenn sie einen Südländer sehen. Diese fühlen sich dann nicht angenommen und mit Kriminellen in einen Topf geworfen und grenzen sich ab.

Beide Seiten haben also Fehler gemacht und es handelt sich um eine selbstverstärkende Entwicklung.


CarlosMerida  28.09.2024, 15:05

Ich wechsle NICHT die Straßenseite, wenn ich einen Schwarzafrikaner, Portugiesen, Spanier, Südfranzosen, Griechen, Italiener, Latino sehe, sondern nur wenn ich eine Vogelscheuche oder einen Mann mit langem Bart, Nachhemd und nachtkäppi sehe.

Bitte nimm' doch nicht Menschen aus zivilisierten Ländern gleich mit ins Boot der IslamistInnen!

Wenn du den Koran liest - er ist auch im Internet zu haben - dann wirst du sehen, WARUM sich Muslime nicht an uns anpassen wollen:

Sure 4, 91: Nehmet aber keinen von ihnen zum Freund, ehe sie nicht auswanderten in Allahs Weg. Und so sie den Rücken kehren, so ergreifet sie und schlagt sie tot, wo immer ihr sie findet; und nehmet keinen von ihnen zum Freund oder Helfer:

Sure 4, 97: die in Allahs Weg streiten mit Gut und Blut. Allah hat die, welche mit Gut und Blut streiten, im Rang über die, welche (daheim) sitzen, erhöht.

Sure 4, 143: O ihr, die ihr glaubt, nehmt nicht die Ungläubigen zu Freunden.

Sure 9, 5:... erschlaget die Götzendiener, wo ihr sie findet, und packet sie und belagert sie und lauert ihnen in jedem Hinterhalt auf ...

Sure 47, 7: Und wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt; dann schnüret die Bande.

Zum Glück empfinden viele Muslime anders als es dort steht, aber der IS und andere wie Boko Haram, Hisbolla, Hamas und die Obrigkeit des Iran finden das wohl O.K.

Es gibt viele sehr gut integrierte islamische Immigranten. Und jeder kann sich nur so gut integrieren, wie die Gesellschaft es zulässt. Wenn wir also jemanden ausschließen, müssen wir uns nicht wundern, dass er lieber unter seinesgleichen bleibt.


Nordlicht979  28.09.2024, 11:32

Aus eigener beruflicher und privater Erfahrung habe ich den nachhaltigen Eindruck, dass sich die meisten Migranten aus islamischen Ländern in Deutschland mit der Integration echt schwer tun.

Aus meiner Sicht hat das viel mit einem niedrigeren Bildungsniveau zu tun, welches in solchen Ländern herrscht - und von Migranten "mitgebracht" wird.

Variolink 
Beitragsersteller
 28.09.2024, 11:10

Deine Antwort steht symbolisch für soooo viel was hier falsch läuft in diesem Land. Sie ist populistisch - sie hat nichts mit der Antwort auf meine Frage zu tun und sie ist reines selbst“feelgood“ Management.

Variolink 
Beitragsersteller
 28.09.2024, 11:22
@ErsterSchnee

Kannst du es mir dann vielleicht so erklären dass ich es verstehe ?

ErsterSchnee  28.09.2024, 11:24
@Variolink

Was genau verstehst du an

Es gibt viele sehr gut integrierte islamische Immigranten. 

nicht? Wenn deine Frage lautet

Könnte es sein dass der Islam das integrationshinderniss ist?

Die Grundannahme der Fragestellung ist schon falsch.

Variolink 
Beitragsersteller
 28.09.2024, 11:32
@ErsterSchnee

du, wenn ich ehrlich bin, ich bin es leid.
Lassen wir es einfach gut sein, ok?
alles in deinen Worten regt mich auf und ich will mich nicht mehr soviel aufregen müssen. Daher…. Aber danke :-)

ErsterSchnee  28.09.2024, 11:34
@Variolink

DU hast doch diese beknackte Theorie aufgestellt. Und jetzt bist du es leid, weil du nicht von allen Seiten bejubelt wirst?

Variolink 
Beitragsersteller
 28.09.2024, 11:38
@ErsterSchnee

Nein. Bejubelt wurde genug (vgl. andere antworten) - daher weiß ich garnicht ob das beknackt war. Nur ich glaube einfach zu wissen wie deine argumentationsstruktur ist und daher möchte ich einfach diese notwendige Energie nicht verpuffen lassen. Hast du da Verständnis für?

Es hat schon immer an der deutschen Politik gelegen und wird auch weiterhin davon abhängen.

  1. Türen für eine mögliche Integration für diejenigen, die als Flüchtlinge nach Deutschland kamen, wurden erst in den letzten Jahren geöffnet. Davor herrschte oft Unsicherheit, ob ein Berufsberater einem Schüler mit Flüchtlingsstatus überhaupt einen Berufsweg empfehlen oder unterstützen sollte, da es an klaren gesetzlichen Regelungen und Programmen zur Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt fehlte. Diese Ungewissheit führte dazu, dass viele von ihnen ohne Ausbildung blieben und somit keine Chance hatten, sich beruflich und sozial zu integrieren.
  2. Wenn man die Hetze in den Medien und der Politik betrachtet, fragt man sich, warum sich überhaupt noch jemand integrieren möchte, wenn persönliche Merkmale wie Religion ständig isoliert und stigmatisiert werden. Diese anhaltende Ausgrenzung erschwert es Menschen, Teil der Gesellschaft zu werden, und vermittelt das Gefühl, dass ihre kulturellen und religiösen Identitäten nicht erwünscht sind. Ich erinner mich an die WM in Deutschland. Da war fst jeder Migrant stolz darauf zu sein zu diesem Land zu gehören.
  3. Der Vergleich, dass Migranten aus Osteuropa weniger Probleme machen als solche mit muslimischem Hintergrund, ist kaum zutreffend. In Deutschland gibt es Migranten aus über 50 muslimisch geprägten Ländern. Es ist nicht fair, diese Vielfalt mit Migranten aus nur zwei Ländern wie Polen und Rumänien zu vergleichen.
  4. Vielen Menschen ist nicht bewusst, dass ein bedeutender Teil der Migranten aus dem Nahen Osten keine Muslime sind, sondern verschiedenen religiösen Gruppierungen angehören, wie zum Beispiel Aleviten oder Christen aus Syrien. Diese religiöse Vielfalt wird oft ignoriert oder missverstanden.

CarlosMerida  28.09.2024, 15:08

Wieder das undifferenziert-tumbe Medienbashing - ohne einen Hinweis darauf, welche Medien nun daran schuld seien, dass der sich-selbst-ausgrenzende Islam Integration verhindert!?

Das stimmt so nicht. Die meisten integrieren sich sehr wohl und das auch ziemlich gut. Ausreichend. Du willst nur das Gegenteil suggerieren.

Du musst aber eine Sache begreifen, wie es auch viele andere Deutsche begreifen müssen: Integration bedeutet nicht Assimilation!!!

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Online Dawah-Kurs April bis Mai 2023

Variolink 
Beitragsersteller
 28.09.2024, 14:57

Online Kurs dawah

Midgardian  29.09.2024, 06:30
Die meisten integrieren sich sehr wohl und das auch ziemlich gut.

Das stimmt zum Glück. Das sind dann aber keine "wahren Muslime".