Wieso trägt man in dem Berufsschule wo man Böden verlegt etc Arbeitssachen (Arbeitshose(so eine mit blau )und diese stabilen Arbeitsschuhe?
7 Antworten
also die arbeitshose als solche braucht man beim boden verlegen nicht zwangsweise. jedenfalls empfielt sich eine lange hose, damit man z.B. beim Knien nicht auf dem nackten betonboden kniet. auch verstärkte knie sind an einer arbeitshose in dem fall durchaus von vorteil.
eine normale jeans oder eine ähnlich stabile hose geht natürlich zum arbeiten. es ist aber eben zweckmässiger, wenn man eine richtige arbeitshose an hat.
bei den schuehen sieht es eben anders aus. die müssen entsprechende sicherheitsnormen erfüllen. z.B. schützen die stahlkappen davor, dass die zehen beschädigt werden, wenn ein werkzeug oder vergleichbares auf den fuß fällt. die durchtrittsichere sohle schützt davor, dass man sich z.B. einen nagel in den fuß tritt.
lg, anna
- Ist Vorschrift
- Die Schutzkleidung hat schon ihren Sinn, mit dem Teppichmesser ist mal schnell mal abgerutscht und eine Jeans hält das nicht auf. Ein Hammer auf der auf den Fuß fällt kann auch ganzschön wehtun wenn man keine Stahlkappen anhat.
Das nennt man PSA (Persönliche Schutzausrüstung) was man bei der Arbeit trägt.
Auch in der Berufsschule: Man lernt mit PSA deinen Beruf auszuüben UND du bist auch dort Unfall-Versichert wenn du dieses bei Tätigkeiten trägst. Somit sichert sich auch die Berufsschule ab.
Ob es Sinn macht in deinen Augen oder nicht, ist eine andere Sache ;)
Arbeitsschuhe mit fester Sohle und Kappe sind auf Baustellen immer Pflicht. durch einen normalen Schuh tritt man schnell in einen Nagel, man lässt auch schnell einen Eimer oder einpacken Bretter auf die Füße fallen. Mit Sandalen hast du dann ein Problem.
Da man sich die Klamotten sehr schnell dreckig macht und zerreißt, sind stabile Hosen wichtig. Die geben dir Bewegungsfreiheit und haben genug Taschen für dein Werkzeug.
Keine Arbeit ohne die passende Arbeitskleidung und PSA (persönliche Schutzausrüstung).
Lies mal die Unfallverhütungsvorschriften der DGUV, da steht alles drin.