Wieso stehen so viele auf Goth oder Emo Frauen? Aber keiner auf Männer?
also es ist eine Art Trend. Aber keine Frau steht auf emo oder goth Männer. Selbst diese Goth oder emo Frauen wollen einen richtigen Alphamann.
So eine Doppelmoral, ich habe genau die Interessen von so emo Frauen und Mädels aber die schenken mir auch keine Beachtung.
Wieso ist wieder die Frauenwelt so bevorzugt und wird fetischisiert?
7 Antworten
Also ich mag emo männer kann mir vorstellen das die meisten echt nett sind und ig auch loyal wenn man halt dann nurmit 1 person befreundet ist, ist man dann ja meistens loyal zu der person
Ich bin selber goth und meine erste liebe war ein Emo namens Chris , der hat mich aber wegen ihrgendwelchen Dingen die ich bis heute nicht verstehe aus seinem Leben geworfen , jetzt habe ich ein Freund der tatsächlich eher so ein golden Retriever Typ ist . Weiß nicht du wirst die richtige noch finden , wichtig ist immer gepflegt und sauber zu sein denn kein mädel steht auf einen Emo oder normalen jungen mit fettigen haaren
Echt jetzt? Ich finde das unabhängig der inzwischen etwas unübersichtlichen Vielzahl der Geschlechter immer 💩.
Nachtrag: Die Szene besteht aus meiner Sicht aus einem Haufen depressiver Loser.
Als Loser ist man als Kerl das Allerletzte, als Frau vermeintlich leichte Beute (für Loser aller Art).
Klingt jetzt böse und zynisch und genau das ist es auch.
Danke für den interessanten Einblick. Ich antworte gerne mal arg plakativ, denke aber in Wirklichkeit sehr viel differenzierter und habe Achtung vor jedem Menschen. Ich gebe gerne freundlich gemeint einen Tritt in den Hintern und bin selbst für so manchen selbigen dankbar. Aber da wir uns hier eh öfter begegnen, hast Du das vermutlich eh schon geahnt.
Ja, das ist schon in Ordnung - ich kann mit klaren Worten und sachlicher Kritik auch gut umgehen, wenn ich weiß, wie das gemeint ist bzw. dass es ehrlich gemeint ist. Das ist mir auch lieber als vorgespielte Herzlichkeit.
Kann ich genau so nicht bestätigen - ich war in einer Emo-/Gothic-/Manga-Clique und da blieb man schon "unter sich" auch in der Partnerwahl bzw. es musste die menschliche Basis da sein, das Optische war oft gar nicht mal so relevant, es kam auf die Musik, die Gedanken, die Philosophie und die innere Einstellung an ... ich war auch eher so grungemäßig angezogen und voll akzeptiert und dabei. Man wollte nur mit den oberflächlichen "Coolen" nix zu tun haben, die immer nur so "happy" waren und so lustig und mit denen man maximal über Fußball und Autos reden konnte, aber nicht über mehr, bei uns waren Themen wie Religion, Gesellschaft, Ethik und Moral, der Weltschmerz, Musik, Theater und Kunst sowie Gefühle wichtiger.. nicht dass wir zu denen abweisend oder unfreundlich gewesen wären, aber die ließen wir halt nicht so nah an uns ran. Die waren halt auch da, mehr nicht.
"Echte" Emos und Gothics sind ansonsten durchaus sehr tolerant und offen bzw. viel toleranter als die Mainstreamer, die immer lachen und ihre bunten Outfits tragen - wenn sie es nicht sind, sind sie Trittbrettfahrer, die meinen, man wäre jetzt ein Emo oder Goth, bloß weil man sich eine schwarze Jeans anzieht und ein schwarzes T-Shirt über ein Ringellangarmshirt und verschiedene Strümpfe anzieht und sich dunkel schminkt ... und sorry, so was hat mich vor 15-20 JAhren schon i.wie aufgeregt, weil das die Ideale ad absurdum führt :-/
Unsinn. Ich stehe da total drauf und habe auch so jemanden als Partner - den Style habe ich aber auch selbst
Seltenheit sehe immer normies mit goth chick
Die meisten mit dem Style stehen auch auf Leute mit dem gleichen Style. Schau dich mal bei Emo Treffs usw um. Nur ist es für viele halt keine Voraussetzung und sie können auch glücklich mit jemanden werden, der optisch 0815 ist
Ich sage es mal so: Das ist hart formuliert, trifft die Sache aber im Kern näher als gedacht und ich leugne es nicht. Wir stammten in dieser Clique alle aus klassischen "Problemfamilien", meine war noch die Harmloseste - aber Loser waren wir nicht, dafür war der Tiefgang unserer Gespräche und unseres Miteinanders zu stark.
Wir waren gute Schüler und alle sind beruflich erfolgreich geworden, aber depressive Züge bzw. depressive Phasen hatten wir in gewisser Art und Weise ALLE und das hat uns zum Teil auch innerlich so verbunden, aber mit den Jahren durch das "Wir-Gefühl" stärker gemacht. Die Kurve haben alle gekriegt.
Aber wir stammten, das ist richtig, aus Familien, die nicht einfach waren und waren durchweg Jugendliche, mit denen es nicht viele gut gemeint hatten und die schon in jungen Jahren viel Leid erlebt hatten (bei mir fing das im Kindergarten an und endete mit Übergriffen durch einen Sportlehrer in der fünften Klasse usw.), was sicher Spuren wie Depressionen mit sich zog oder bei einem Mädchen aus unserer Runde Bulimie und bei der anderen Ritzen - das war heftig. Die Emo-/Gothic-/Manga-Kultur war für uns eine Art geistige Heimat und in der Clique fühlte sich jeder mit dem anderen verbunden, wir teilten eigentlich alles - es ging so weit, dass keiner der Jungs eifersüchtig war, wenn seine Freundin mit einem anderen Jungen aus der Clique was unternahm weil man genau wusste, es passiert nix und jeder respektiert zutiefst die Beziehung des anderen und es ist wirklich alles rein freundschaftlich.
Das kann ich so zumindest aus meiner Erfahrung nicht bestätigen.
Die Frauen waren für typische "Loser-Typen" völlig uninteressant, weil sie weder billig noch offen waren (an die musste man rankommen und das ging nur, wenn man selbst Teil der Szene war) und für die typischen "Loser" auch zu intellektuell - und die Männer waren zwar bei den "Normalos" geächtet, aber das lag eher an gegenseitigem Desinteresse und ganz stark auch an der Intoleranz der "Normalos", die außer Fußball und Autos keine Hobbys hatten und oft schon mit 17 krakeelende Nachwuchs-Stammtischbrüder waren, die jeden, der anders war, verdammt haben, egal ob Emo oder Streber oder sonstiges.
Ich fühle mich nicht beleidigt, auch nicht im Nachhinein, weil ich es ja in Teilen bestätigen kann.