Wieso sind so viele Menschen heutzutage oberflächlich?

3 Antworten

Das waren sie schon immer. Früher waren viele Sachen sogar schlimmer als heute.

Viele wurden nicht akzeptiert wie sie waren. Homosexualität war lange strafbar bis 1994 war sie

strafbar. Kinder mit lernschwäche, Legasthenie und ähnlichem einfach als dumm abgestempelt und nicht gefördert.

Frauen hatten hier lange Zeit so gut wie keine Rechte. Erst in den späten 70 ziger Jahren hatten Frauen hier alle Rechte

Menschen mit anderen religiösen Ansichten wurden lange wie Aussätzige behandelt.

Es wurde lange Zeit nur sehr selten aus Liebe geheiratet.

Früher war längst nicht alles besser.

Naja, das muss nicht prinzipiell eine schlechte Entwicklung sein.

Wenn man es positiv sieht, kann man feststellen, dass die Menschen nicht mehr an vermeintlich sinngebenden Werten festhalten.

Bspw. Ehe: Klar, Paare die gerne f. immer zusammenleben, sollen damit glücklich werden. Aber im Gegensatz zu früher ist die Ehe kein Gefängnis mehr. Wenn's nicht mehr passt, passt es nicht mehr.

Ich schaue gerne Sturm der Liebe u. Fußball. Beides ist absolut oberflächlich. U. vielleicht ist gerade das unterbewusst so schön: Es behauptet gar nicht erst, sinnvoll zu sein so wie Religionen o. Ä.

Ich würde sagen, sozial Media. Alles voller Menschen, die schön und reich sind, in der Kombination einen schönes Leben zu repräsentieren, assoziiert das bei den Zuschauern ein Bild, dass Schönheit mit einem tollen leben und damit einhergehende syphatie verbindet. Wenn jemand nicht diesem Standart an Schönheit unterliegt, wird nun mal mit dem Gegenteil verbunden: also der unsympathie.