2 Antworten
Die Bezeichnung "Streber" ist doch ganz schön negativ belegt. Ich sehe das anders:
- wenn jemand nach etwas strebt, dann finde ich es gut. Macht er das mit einem Studium, einer Ausbildung und dann dem Meister oder sonst was - da sehe ich nicht den großen Unterschied.
- engagiert der sich dann auch noch hier und gibt Leuten, die eben das bestimmte Fachwissen (das sie selbst nicht haben) hier nachfragen und der/diejenige macht sich die Mühe, das zu beantworten (da nehme ich die drei-Wort-Antworten aber explizit raus), dann finde ich das einerseits gut und andererseits sehr nett.
Das Wort "warum" ist auch so ein Problem: wenn jemand die entsprechenden Befähigungen hat und hier ist, dann möchte er/sie sein Wissen weitergeben - finde ich auch nett.
Bleibt also nur - ich finde es voll Ok. Man kann irgendwas fragen und von irgendwoher bekommt man (hoffentlich) eine Antwort. Sehr praktisch. Warum der Einzelne hier ist - das ist mir egal. Vielleicht ist er auch Rentner oder hat Zeit und die investiert er eben hier.
Schaue ich auf mein Gehalt, weiß ich warum ich studiert habe. Und von mir aus, nenn es Streber. Nur eins ist klar:“Am Schluss ist die Ente fett“ und dann schauen wir, wer mit nem Job der Spaß macht, das meiste verdient oder zumindest ein komfortables Leben hat.
Ja, man sollte sowas nicht so pauschal aburteilen, sondern jeden Weg den jemand geht würdigen, solange dabei was einigermaßen Vernünftiges rauskommt.
Ich habe eine Nachricht Ihr geschickt das ich welche kenne die Studiert haben und cool sind und das ich auch ein Streber bin und cool drauf bin.