Findet ihr den Begiff "Streber" positiv oder negativ?
34 Stimmen
8 Antworten
Die Bedeutung eines Wortes hängt vom Kontext ab.
Man müßte es in einem ganzen Satz lesen.

"Streber" ist eigentlich ein Synonym für "Student" und deswegen zunächst als etwas Positives aufzufassen. Dass beide Begriffe inzwischen teilweise negativ besetzt sind (vgl. den abgewandelten Witz, frei nach Lübke: "Guten Tag, meine Zuhörer, guten Morgen, liebe Studenten!"), finde ich sehr schade. Aber man muss ja den meist von verstecktem Neid erfüllten Vorwurf nicht annehmen, auch nicht in Zeiten, in denen sich Leistung nicht mehr zu lohnen scheint.......
Der Streber wird sich letztendlich im Leben erfolgreicher durchsetzen und kann über solche vermeintlichen Schimpfwörter später nur noch lachen. Ich finde ihn eher positiv, weil er Loser von denkenden und leistungsbereiten Menschen abgrenzt.
Streber legen im allgemeinen später nur eine mittelmâssige Karriere hin. Es fehlt ihnen an emotionaler Intelligenz um wirklich besonders erfolgreich zu sein. (siehe das Buch von Goleman Über die Emotionale Intelligenz und darin die soziologische Studie ûber die Abschiedsredner).
Wirde früher auch so genannt. Bin halt hochbegabt und hab viel Energie in die Schule gesteckt. Heute haben sich die anderen daran gewöhnt.
Hoffen wir mal dass das den anderen erspart bleibt.
An sich ist jeder, der nach etwas strebt, ein Streber, auch du, ob in der Schule, Arbeit, Freizeit.
Auch bei einem Spiel strebst du immer besser zu werden.