Wieso sind einige bei wissenschaftlicher Arbeit/Forschung nicht gut, obwohl sie sehr intelligent sind?
Erfordert wissenschaftliche Arbeit andere Begabungen?
4 Antworten
Intelligenz ist ein entscheidender Faktor dafür, wissenschaftlich aktiv werden zu können. Nicht jeder Hinz und Kunz kann eine Bildungskarriere hinlegen, die einen zum Wissenschaftler, zur Wissenschaftlerin qualifiziert. Und auch nach einem Studium gilt es, weiterhin auf hohem Niveau wissenschaftliche Arbeit zu machen, d.h. im Wesentlichen fachlich fundierte logische Schlüsse zu ziehen.
Dennoch ist die Wissenschaft ein ziemlich stressiges Umfeld. Wissenschaftlicher Erfolg wird anhand von Publikationen und Zitierungen gemessen, d.h. man ist erfolgreich, wenn man viele Ergebnisse publiziert, die oft zitiert werden. Dafür muss man Projekte definieren, deren Ende noch nicht bekannt ist, aber dennoch mehr oder weniger "ins Blaue hinein" planen. Dadurch entstehen oft Erwartungen, die insbesondere bei intelligenten Leuten mit typischerweise hohen Selbstansprüchen sehr hoch sind und nicht selten auf dem Weg zu den Projektzielen enttäuscht werden. Um das auszuhalten und nicht in die Industrie mit vergleichsweise kurzen, überschaubaren Projektchen abzugehen, braucht es eine gehörige Portion Resilienz und Frunstrationstoleranz. Die hat nicht jeder. Auch nicht, wenn man besonders intelligent ist.
Ohne Wissens- und Forscherdrang, Begeisterung und Durchhaltevermögen bringt auch der höchste IQ nichts in der Wissenschaft.
Kannst du eine Arbeit auf solchem Niveau fertigen?
Das hat sich aber bis vor kurzem noch ganz anders angehört.
Intelligenz ist die Basis, aber längst nicht alles...
Ja, zum Beispiel Kreativität, Beobachtungsgabe, Durchhaltevermögen, hohe Frustrationsschwelle.
... und sehr viel Ausdauer und Sorgfalt, und eine unstillbare Neugier.
Ja das ist genetisch bedingt.
Das ist ein Beispiel von hochwertiger Forschung.
Kannst du so?
(Dickstein et al., 2013). During the aging process, there is evidence that neurons undergo morphological changes such as reduced complexity of dendritic arborization and dendritic length, as well as decreases in spine numbers. As spines are the major sites for excitatory synapses, changes in spine numbers could reflect a change in synaptic densities (Dickstein et al., 2007). These morphological changes may underlie surface area reductions, as neuron numbers remain relatively stable in older aged individuals lacking neurodegenerative diseases. As dendrites are pivotal in forming and maintaining neural networks, regulating synaptic plasticity, and integrating electrical inputs (Dickstein et al., 2007), it is perhaps not surprising that a potential marker of age-related change in dendritic morphology correlates with poorer performance on behavioral tasks.
There is great variability in cytoarchitectonic features of the cortex between individuals (Kringelbach and Rolls, 2004).