Wieso sagt man das, das Kind schande sei wenn die Eltern unterschiedliche Religionen haben?
Also ich bin in einer Muslimischen Familie groß geworden. Meine Mutter kenn ich an sich nicht ich weiß nur ein wenig über sie von meinem Vater und Verwandten.
Meine Mutter ist wohl Christlich gewesen (ist es vielleicht immer noch) und mein Vater ist Moslem und ich hab oft von Verwandten gehört das mein Vater wohl Schande über mich gebracht hat wegen denn zwei unterschiedlichen Religionen.
Ich frag mich jetzt woher das kommt das man dan sagt das über das Kind lege wohl Schande. Das ist doch komplett dämmlich...
9 Antworten
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Solche dämlichen Ideen waren bis vor einiger Zeit auch bei den Christen noch weit verbreitet. Unter ihnen gibt es ja verschiedene Glaubenrichtungen, deren Anhänger vor Jahrhunderten noch Kriege gegeneinander geführt haben und von denen manche bis heute Argwohn und mehr oder weniger subtile Geringschätzung gegeneinander hegen.
Eine meiner vier Urgroßmütter habe ich noch kennengelernt. Sie war aus einer katholischen Familie und heiratete 1904 einen evangelischen Mann. Ihre Familie hielt das für einen Skandal und keiner von ihnen kam zur Hochzeit. Diese meine beiden Urgroßeltern sind nach allem, was ich hörte, immer respektvoll miteinander umgegangen. Auch die Angehörigen meiner Urgroßmutter haben später ein Einsehen gehabt und wieder normalen Kontakt mit ihr gepflegt.
Nein, ich fühle mich durch die interkonfessionelle Ehe meiner Urgroßeltern nicht mit Schande beladen. Im Gegenteil: Ich bin froh über sie, denn sie haben Frieden gestiftet, so wie Jesus gelehrt hat, und damit allen Menschen, die sie kannten, ein gutes Vorbild gegeben.
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Das sagt "man" überhaupt nicht!!! MEINE 1. Tochter war gemischt-religiös atheistisch-katholisch. KEIN Katholik und keine Atheist aus unseren resp. Familien kamen auf die Idee, dies als "Schande" zu betrachten!
So leid es mir tut - diese Haltung ist eine typisch fundamentalistisch muslimische Haltung! Sie ist bezeichnend für die Intoleranz des fundamentalistischen sunnitischen Islam.
Es kommt daher, dass sich Muslime keine Nicht-Muslime als Freunde nehmen sollen, was Dein Vater wohl auf intensive Weise mit Deiner Mutter getan hat! - Zwar ist es nach offizieller strenger muslimischer Regel "GNÄDIGERWEISE" erlaubt, dass musl. Männer (wie also dein Vater) jüd./christl. Frauen heiraten, doch ist es "nicht gern gesehen". Es handelt sich also um eine von vielen Manifestationen der abgrundtiefen Arroganz und Un-Menschlichkeit des fundamentalistischen Islam!
Bevor jetzt muslimische Geschwister wieder ankommen und argumentieren: "Das ist aber unislamisch: Es gibt im Islam keinen Zwang und man soll alle Menschen respektieren!" - Das ist leider bei ganz, ganz vielen traditionell eingestellten Muslimen nichts als leeres Gewäsch! - Diejenigen, die behaupten, sowas sei "unislamisch" wollen letztlich hier lediglich Dir, mir und anderen Usern den Islam "schön schreiben":(
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Ja, du hast Recht. Das ist komplett dämlich. Außerdem ist es dem Mann, im Islam erlaubt, eine Christen oder Jüdin zu heiraten. Muslime die so etwas behaupten sind meist verblendet und engstirnig. Viele Muslime orientieren sich zum Teil an falschem Wissen, weil sie dies von anderen Muslimen eingetrichtert bekommen und einfach annehmen, ohne die Sache selbst zu hinterfragen, bzw. die Quelle zu prüfen.
Also mach dir kein Kopf, du gehörst genauso, wie jeder andere Mensch auch, zu der wunderbaren Schöpfung Gottes.
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Ja, finde ich auch dämlich. Ich habe sowas noch nie gehört. Das ist wohl ein Problem der Moslems. Bei Christen gibt es so eine Schande nicht.
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Erstmal das hat nichts mit Islam zutun. Wieso verbindest du es direkt mit Islam, anstatt erstmal die Argumente deiner Familie zu überprüfen?
1. Es ist erlaubt eine Andersgläubige Frau zu heiraten, wie Allah in Sure 5 Vers 5 sagt.
Somit kann deine Familie sowas schonmal gar nicht als Schande im Islam oder laut Islam betiteln.
2. Hört sich das eher nach Tradition an als Religion. Es ist weit verbreitet, das man nur innerhalb der Nationalität heiratet, wie es die Vorväter getan haben. Dies hat aber nichts mit Islam zutun.
Im Islam spielt es keine Rolle wer welcher Nation angehört.
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Dann gibst du denen Sure 5 Vers 5 und sagst sie sollen Aufhören so einen Nonsense zu erzählen.
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Ich hab eh keinen Kontakt mehr zu meiner Familie also. Ich bin nur neugierig weshalb die so einen Blödsinn immer erzählen
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Verstehe. Wie gesagt, Tradition und hat nichts mit Islam zutun.
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DER ISLAM hat anscheinend nichts mit dem Islam zu tun!:(
...wenn ich schon sowas lesen muss!:(
NATÜRLICH - islamische Traditionen gibt es eben auch! - und die füllen inzwischen Bände!
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DAS LEBEN, wertester aller Saids, die ich kenne,
besteht NICHT AUS VERSEN! - Das Leben besteht aus HANDLUNGEN von Menschen!
MENSCHEN können - teilweise sehr gut - ohne Verse leben.
Menschen können nicht leben, ohne zu handeln!
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Diesen Budninator kannst du einfach ignorieren. Er hat in seinem Leben nichts anderes als es sich zur Aufgabe zu machen, explizit immer gegen den Islam zu "schießen", jeden Tag aufs Neue verschwendet er seine Zeit, während der Islam von Tag zu Tag immer weiter wächst.
Am Tage des Gerichts bin ich sehr gespannt auf sein Gesicht das er machen wird, wenn ihm klar wird, was dann mit ihm passiert.
Jetzt kann er sich selber noch sowas reinreden, aber wie Allah im Koran sagt
,,mit der Trunkenheit des Todes kommt die Wahrheit, dies ist das wovor ihr auszuweichen pflegtet"
Und dann gibt es kein zurück mehr für in Alhamdulillah.
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Selten habe ich einen solchen Schwachsinn, so schön poetisch ausgedrückt gehört!
lieben Dank, das ist unvergleichlich und das werde ich meinen Enkeln noch am Lagerfeuer erzählen: ,,mit der Trunkenheit des Todes kommt die Wahrheit, dies ist das wovor ihr auszuweichen pflegtet"
Schöner kann man das nicht sagen!
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Ich habe mit ihm einige Male privat geschrieben und ihn über den Islam informiert bzw. ihm einige Dinge erzählt.
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Stimmt - leider hat es bislang nicht gefruchtet - Aber man kennt die Gottlosen - nunja
Steter Tropfen höhlt das Schwein - oder so ähnlich!
Nur die Hoffnung nicht aufgeben!
Mir wurd das halt so eingetrichtert 🤷🏽♂️