Wieso protestieren die Menschen in Spanien gegen Massen-Toruismus?
https://www.zeit.de/entdecken/reisen/2024-06/massentourismus-demonstration-malaga-spanien
ich mag selbst auch keine Menschenmasse. Ich mag Massen-Tourismus agrnicht. Jedoch ein gorßer Vorteil davon ist,d ass die Wirtschaft davon sehr gut profitiert.
Massen-Tourismus sorgt für volle Hotels, sorgt für mehr EInakuf in den lokalen Shops, es werden mehr Magnete im Touristenshops verkauft, Restaurants werden voller, auch die Supermärkte können mehr verkaufen, weil manche Touristen auch die lokalen Supermärkte besuchen, das öffentliche Verkehrsmittels profitiert, Taxis haben Kunden, Touristensteuer wird kassiert, Museen können Tickets verkaufen , und und und.
Das größte Vorteil ist, dass dadurch Arbeitsplätze egschaffen werden, die Jobs sicherer und pusht auch die Investitionen.
Die Menschen sollten eher ihre eigene Stadtverwaltung bzw. Gemeinde protestieren, die nichts gegen private Unterkunftvermietungen tut.
Barcelona aht zb AirBnb oder ähnliches aus seienr Stadt verjagt. Das ist richtig.
Die Spanier sollen die Touristen doch nciht als Feind ansehen. Das sind Geldbringer.
4 Antworten
Sie protestieren nicht gegen den Massentourismus bzw. das, was man seit einem halben Jahrhundert unter Massentourismus versteht, sondern über ein völlig neues Phänomen, das in Spanien Übertourismus genannt wird.
Spanier sind gastfreundlich. Sie sehen Tourismus positiv. Es bringt der Wirtschaft etwas. Aber seit einigen Jahren, insbesondere nach dem Covid, hat der Tourismus derart zugelegt, dass ein normales Leben nicht mehr möglich ist.
Er entzieht der einheimischen Bevölkerung die Lebensgrundlage. Es gibt keine Wohnungen mehr zu mieten, die Mieten sind derart überhöht, sollte doch mal eine frei werden. Wohnraum und Läden werden in Ferienwohnungen umgewandelt. Läden verschwinden, Spanier sind dazu gezwungen aus ihren Städten zu ziehen und in manchen Gegenden übernachten Kellner oder touristisches Personal in Zelten oder Autos, weil es keine Wohnungen mehr gibt.
Man ist an einem Punkt angelangt, wo der Tourismus selbst mit einem zugedrückten Auge eben nichts bringt, sondern alles nimmt. Nachts wird Wasser gesperrt, weil kein Trinkwasser vorhanden ist, aber in Pools plantschen Touristen. Einige wenige machen den Reibach, die Bevölkerung dagegen kann ihre Miete nicht mehr bezahlen oder zahlt heute doppelt soviel in der Kneipe wie vor 2 Jahren - bei weniger Service bei weniger Menge im Glas oder auf dem Teller.
Versteh es nicht falsch: Tourismus ist etwas Positives. Aber das hat nichts mehr mit Tourismus zu tun. In den 2 Jahren nach Covid hat sich die Anzahl der Ferienwohnungen mehr als verdoppelt. Das ist jetzt nicht so, dass so viele gebaut wurden, sondern dass eben Wohnungen aus dem Mietmarkt entnommen wurden und dort fehlen. Dass Stadtviertel, die vor 2 Jahren noch einheimisch waren zum touristischen Freizeitpark verkommen.
Dagegen wird demonstriert und es führt kein Weg an einer strengen Regelung und Begrenzung von Ferienwohungen vorbei. Jahrzehnte war es so, dass Touristen in Hotels unterkamen. Heute wird jedes freie Sofa vermietet. Es ist Ende im Gelände. Die Leute wollen nicht mehr, die Politik wird zum Handeln gezwungen. Barcelona verbietet nun z. B. alle Ferienwohnungen. Damit das auch in anderen Städten so ist, wird eben landesweit demonstriert.
Vielleicht weil die Städte an Kultur verlieren und nur Pseudo Traditionellen China Müll verkaufen.
In Salzburg ist es in der Innenstadt voll mit Österreich Läden die ihrgendwelchen Rotz verkaufen der mit uns Österreichern nichts zu tun hat.
Nein ich esse nicht jeden Tag Wiener Schnitzel mit Mozart Musik und einem Bier. Nein ich jodle nicht am Berg und trage Lederhose.
Zuviel Massentourismus verteuert zudem das Leben vor Ort.
Wohnungsmangel und komplett übertriebene Mietkosten sind die Hauptgründe in vielen Touristen Ecken der Welt weswegen derzeit viel Protestiert wird und das zurecht.
Nicht drauf eingehen. Das ist ein Troll, der mit seinen Hirngespinsten immer neue Accounts eröffnet.