Wieso ist im Kommunismus privates Eigentum verboten?
5 Antworten
wer sagt und verbreitet so einen Unsinn?
Für die überwiegende Masse der Bevölkerung wird sich kaum etwas, was ihre Wohnung, ihren Garten ... betrifft ändern.
Die Verfechter des Kommunismus gehen aber davon aus, dass es kein Privateigentum an Produktionsmitteln gibt. Betriebe, Wasser- und Energieversorgung, Wohnungswesen ... gehören nicht mehr einer Person oder einer Aktiengesellschaft, GmbH, einem Fonds ... . Sie gehören auch nicht dem Staat, sie sind Eigentum aller.
Dadurch soll verhindert werden, dass sich wenige bereichern können, damit Macht auf andere ausüben können.
Kommunismus bedeutet also gleichzeitig Armut und Reichtum für alle.
Das geht aber nur, wenn die Arbeitsproduktivität sehr hoch ist, wenn niemand das Bestreben hat, 3 Autos haben zu wollen, auch nicht täglich ein neues T-Shirt.
Damit soll eben auch Raubbau an der Natur (so wie wir es mit dem Klimawandel geschafft haben) verhindert werden.
Es gibt nicht nur kein Eigentum an Produktionsmitteln, sondern auch kein Eigentum an Produkten, solange sie nicht verteilt sind.
Weil alles der Gemeinschaft gehören soll.
Kommunismus ist entstanden als Gegenbewegung zum ausufernden menschenverachtenden Kapitalismus, bei dem es nur darum geht als Individuum möglichst viel Eigentum anzuhäufen und man andere Menschen, vor allem Arbeiter nur . wie wir heutzutage- als Vieh betrachteten, dass man gnaden und skrupellos ausbeuten kann inkl. Kinder.
Lass dich Mal in die Zustände in England und Amerika von damals ein. Und heute. Wieso wohl bekämpfen sie bis heute jede kommunismus-ähnliche oder auch nur soziale gemeinnützige Idee und wer profitiert davon?
Kommunismus ist das Gegenteil.
Beides funktioniert nicht wirklich gesamtheitlich betrachtet. Die Mischung machts.
Sozialsystem und verstaatlichte wichtigste Infrastruktur, staatliche Kontrolle und Recht.
Hier findet sich eine kurze Beschreibung der verschwurbelten kommunistischen Lehre zu Privateigentum. Die Theoretiker Marx und Engels hatten zum Thema Eigentum einige "Thesen" verfaßt. Es gibt heutzutage kaum noch Leute, die dämlich genug seind, diesen weltfremden Stuß zu glauben.
Aber das Leichengift des Sozialismus wirkt in anderen Bereichen weiter, somit ist weiterhin Wachsamkeit geboten.
Alles soll gleichgeschaltet werden. Nennenswerten Besitz des Individuums gibt es dann nicht mehr.
Quatsch, privates Eigentum ist im Kommunismus doch nicht verboten! Wer behauptet solchen Unsinn?