Wieso ist der Wirkungsgrad immer kleiner als 100%?

4 Antworten

Auf die Mechanik bezogen, weil durch Reibung immer ein Teil der zugeführten Energie in Wärme umgewandelt wird. Diese Energie, die schließlich abgeführt wird, ist somit nicht mehr der der zugeführten Energie gleich und wir haben einen "Verlust" der Energie zu verzeichnen, was im Wirkungsgrad dargestellt wird.

Energie kann nicht verloren gehen. Sie wird immer in andere Energieformen umgewandelt.

Dazu gibt es auch noch weitere Faktoren, die Wirkungsgradeinbußen mit sich führen. Bei einem Elektromotor z.B. der Abstand zwischen Motorwicklung und Anker. Oder dem Getriebe eines Fahrzeuges, bewirkt auch eine Einbuße im Wirkungsgrad

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Mechatroniker/Instandhalter/Elektrofachkraft

Er kann auch 100% sein. Eine Elektroheizung hat zB per Definition 100% Wirkungsgrad aber das ist auch das einzige wo das möglich ist, ansonsten geht hald immer Wärme als Verlust vom Gerät weg die bedingt, dass der Wirkungsgrad kleiner als 100% ist.

Nach dem ersten und zweiten Hauptsatz der Thermodynamik ist diese Wärme auch nicht mehr vollkommen in eine andere Energieform umwandelbar sondern eben immer nur bis zu einem gewissen Grad.

Weil immer etwas der Energie in Wärme oder anderes umgewandelt wird was nicht effektiv genutzt werden kann.

100%=perfekt. Nichts ist perfekt.