Wieso ist der Druck bei inkompressiblem Fluid konstant?
E soll nun richtig sein. Dass es sich um eine Idealisierung beim inkompressiblen Fluid handelt und, dass bei diesen die Dichte nicht vom Druck beeinflusst wird, ist mir bewusst, nur müsste der Druck doch trotzdem zwischen p1 und p2 am größten sein, da sich einfach die Flüssigkeit vor p2 quasi anstaut und der Druck somit ja steigen müsste?
3 Antworten
Der Druck hat eine statische und eine dynamische Komponente. Die Summe der beiden ist konstant.
Ein Fluid, das durch die Verengung strömt, muss dabei seine Strömungsgeschwindigkeit erhöhen, dadurch wächst die dynamische Komponente. Folglich muss der statische Druck an dieser Stelle geringer sein.
Die Lösung für Klugscheißer ist also E, gefragt ist vermutlich B.
Vielleicht hilft dir der folgende Auszug aus meinem alten Unterrichtskonzept:
Dasa vollständie Unterrichtskonzept findest du inPh_11_Strömungslehre unter https://www.dropbox.com/sh/x56zbd1s9h9s199/AACTraaBO6hPukv2PMkjFB-_a?dl=0

Das Ganze gilt natürlich nur ohne Durchfluß, also im statischen Zustand. Sobald Du einen Durchfluß hast, gibt es natürlich ein Druckgefälle. In hydraulischen Anlagen kann man aber das Fluid als statisch annehmen, da der Durchfluß minimal ist.