Wieso haben Schwangere oft Heißhunger auf Essigsachen?

4 Antworten

Das ist bei jeder Schwangeren anders. ich hatte kaum Heisshunger auf Essiggurken und Sachen mit Essig. Ganz im Gegenteil: ich, obwohl ich Essiggurken hin und da gerne esse konnte ich Saueres in der Schwangerschaft gar nicht riechen.

Gleich um die Ecke des Büros, in dem ich gearbeitet hab war ein türkischer Lebensmittelladen, der super leckere Fleischtomaten verkaufte.

Und die Besitzerin war total nett. Ich kaufte mir jeden Tag zur Pause eine riesige Fleischtomate. Die wusch die Besitzerin noch extra, schnitt sie mir auf und fügte etwas Salz hinzu.

Jetzt, auch wenn ich nicht schwanger bin könnte ich eine verdrücken.

Ansonsten war ich oft müde - vor allem nach 8 Stunden Arbeitstag.

Inanna

Edit:

Hab jetzt mal ein bisschen gegrübelt, warum Schwangere Heisshunger auf Essigsachen haben:

Das Baby wächst und drückt den Magen etwas nach oben. So verringert sich auch die Magensäuere.

Da dies aber der Körper benötigt um Nahrungsmittel zu verarbeiten bekommen Frauen dann Heisshunger, da der magen nicht genügend Magensäure hat, so als Ausgleich sozusagen.

Kann aber auch daran liegen, dass der Körper ja logischerweise einen erhöhten Bedarf an Vitamin C hat.

Ansonsten soll man vor allem als Schwangere dann Leber überprüfen lassen.

Saure Lebensmittel lassen den Körper zunehmen.

Wahrscheinlich eine Sicherheitsmaßnahme um sicher die Geburt zu überleben.

Das weiß ich aus der chinesischen Medizin.

"Ist Essig in der Schwangerschaft erlaubt?

Essig wirkt sich positiv auf deinen Kreislauf und deinen Stoffwechsel aus, und ist somit in der Schwangerschaft erlaubt. In kleinen Mengen ist er für dich und dein Kind unbedenklich und du kannst sein Aroma zur Verfeinerung deiner Gerichte ohne Sorge einsetzen.

Du solltest allerdings auf die Qualität achten. Günstiger, industriell hergestellter Essig hat meist einen hohen Anteil an Azetonsäure, die gesundheitsschädliche Wirkungen hat."

https://schwangerschafts-abc.de/essig-schwangerschaft/

Das ist ein Ammenmärchen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich habe ein Kind.