Was für Nährstoffe enthält Leitungswasser?

3 Antworten

Die im Trinkwasser, auch im sog. "Mineralwasser" enthaltenen Mineralien sind derart spärlich, dass sie ernährungsphysiologisch völlig bedeutungslos sind. Um einen realen Mineralmangel zu beseitigen, müsste man rechnerisch eimerweise Wasser trinken. Der Zweck ist mit einer Prise Salz, Kalzium oder dergl. einfacher zu erfüllen. Normalerweise genügt eine ausgewogene Ernährung. Dessen ungeachtet ergaben wissenschaftliche Versuchsreihen, dass die geschmackliche Unterscheidung von Trink-, Tafel- oder Mineralwasser unterschiedlicher Herkunft reine Einbildung ist. Wasser ohne größere Zusätze (Dann ist es kein Wasser, sondern Limonade oder dergl.) schmeckt immer nur nach Wasser und hat gesundheitlich immer die gleiche Wirkung. Kohlensäure kann man seinem Leitungswasser zuhause selbst zusetzen (Dazu gibt es im Handel CO2-Flaschen). Leitungswasser hat allerdings in Deutschland einen wesentlich höheren gesetzlichen Hygeniestandard als Mineralwasser aus dem Handel. Unter hygienischen Gesichtspunkten ist somit unser Leitungswasser das Gesündeste. Es gibt also hierzulande keinen vernünftigen Grund, Wasser im Handel zu kaufen, außer Zeit- und Geldüberfluss oder Pfandflaschen-Fetisch. Wasser tragen kann übrigens auch orthopädische Leiden begünstigen.

In den meisten Wassersorten, so auch Leitungswasser, sind nur wenige Mineralien enthalten, die so gut wie keinen Einfluss auf den Mineralienhaushalt haben. Man kann seinen Speiseplan höchstens mit sehr stark mineralisierten Mineralwässern erweitern. Manche enthalten z.B. vergleichsweise viel Calcium (>150 mg/l).

das wäre fatal...

nährstoffe sollten dort nicht enthalten sein