Wieso fühlen sich Christen weniger verletzt und angegriffen als Muslime, wenn man ihre Religion kritisert?
Was macht den Unterschied?
9 Antworten
Jesus und die Apostel Nächstenliebe, Sanftmut, Demut, Freundlichkeit, Friedfertigkeit und Respekt gelehrt.
Christen sind durchaus angegriffen und verletzt, wenn solche Kritik kommt (besonders, wenn es in Richtung Beleidigung und Blasphemie geht), aber sie versuchen, sich trotzdem gut zu verhalten, "die andere Backe hinzuhalten" (eine Bibelstelle, die mit Beleidigungen zu tun hat) und auch Feinde zu lieben (wie es Jesus gelehrt hat.
Christsein hat nichts mit einer Religion zu tun, die ich ausübe, sondern mit einer Beziehung zu einer Person, Jesus Christus.
Und wir sind nicht dazu aufgerufen, seine Rechtsanwälte oder Verteidiger zu sein , sondern seine Zeugen.
Den Rest muss ein Spötter mit Gott selbst ausmachen.
Christen haben schon 500 Jahre (Luther) Erfahrung damit, das ihre Religion angegriffen wird. Der Islam kennt das erst seit ein paar Jahren. Er ist noch völlig ungeübt, in einem Land, wo der Islam nicht die Mehrheit hat, mit Kritik umzugehen. Viele Muslime, reagieren hier in Europa so, wie sie es von zu Hause gewöhnt sind, wenn sich dort einer mal traut, den Islam zu kritisieren.
Christentum ist für viele ein Teil des Lebens, aber nicht das Zentrum des Lebens.
Das sind dann die Menschen, die "das Chrisgentum" als eine Religion ansehen, losgelöst von der Bibel.
Im Gegensatz zu den Christen bekommen die Moslems schon als Kinder eingetrichtert, dass ihre Religion unwiderlegbar die einzig wahre ist, der Koran das unverfälschte und direkte Wort Gottes, und der Prophet Mohammed war der beste Mensch, der je gelebt hat. Wehe einem Ungläubigen, der etwas anderes behauptet. Wir Christen haben die Aufklärung mitgemacht und Toleranz gelernt, das geht dem Islam ab.
Die Moslems sind untereinander auch intolerant bis zum Gehtnichtmehr. Sie streiten um irgendwelche Auslegungen des Glaubens, und wenn da jemand abweicht, wird er als Ungläubiger qualifiziert, der den Tod verdient hat. Wenn das Geringste in einem Problemviertel vorkommt, gehören sie in den Knast, bis sie schwarz werden. Man kommt ihnen leider mit einer Kuscheljustiz entgegen.
Dazu sei erwähnt, dass die Unterschiede der christlichen Richtungen an und für sich nicht die größte Rolle spielen, was den menschlichen Umgang angeht. Offenbar kann man friedlich nebeneinander existieren.
Gute Ergänzung. Ich habe noch von keinem Zeugen Jehovas bis jetzt Haue gekriegt.
Ich wurde noch nichtmal von einem angesprochen, obwohl um die Ecke einer ihrer Treffpunkte ist. Allerdings sind die Rolläden immer unten und alles ist mit Metall umzäunt und ne Sicherheitsanlage ham die auch. Ich frag mich echt manchmal, was die da so treiben. Aber iwie will ichs auch lieber nicht wissen.
scheinbar eben nicht, denn die größten "Grabenkämpfe" spielen sich ja innerhalb der Moslems usw und eben des Islams ab.. siehe Sunniten und Schiiten usw., die Absplitterung der IS u.m.. Fazit: die sind sich selbst nicht "grün" und "kloppen" sich bei jeder Gelegenheit ...
davon abgesehen gibt es hier auch Viertel und Stadtteile, in denen nur noch Moslems usw leben, wie in Ghettos . das nennt sich dann "Integration" , schätze mal, unsere Regierung ist auf einem "Auge blind" ..