Wieso enden meistens in Kärnten so viele Nachnamen mit "nig"?

1 Antwort

Also "Molitschnig" klingt irgendwie verdächtig slawisch, und eine Suche mit dem Sonderzeichen č ergab auch einen Treffer in Slowenien.
Also der Treffer war der Nachname "Moličnik".

Die Endung -nik (oder -ik) könnte (zumindest teilweise) einen slowenischen (oder anderen slawischen) Namen widerspiegeln. Lišník (daher womöglich "Löschnig" mit einem "unslawischen" ö) scheint ein Ort in Tschechien zu sein.