Wieso bekämpfen wir die Erderwärmung und wieso sagt man uns dass es wenig Bäume auf der Welt gibt?

8 Antworten

Bäume - Deutschland; von dem Römischen Geschichtsschreiber wissen wir dass die Römer nicht wirklich gerne nach Germanien kamen - nur Wälder - kein Weg - kein Steg - dadurch immer im Halbdunkel und das Wetter ist auch nicht wie gewohnt. Bäume - Italien; Auch Italien war mit sehr dichtem Wald bewachsen - aber die Italiener brauchten das Holz für ihre Thermen und auch für ihre Flotte. Alles schön und gut - aber sie haben das Aufforsten außer acht gelassen und somit haben sie heute fast nur noch Karstgebirge und JETZT einen neuen Wald pflanzen wird richtig teuer! Bäume - USA; Der Bison war ein Waldrind! Die großen Grasland - Ebenen waren einst ein Wald der von Küste zu Küste reichte! Nachweislich hatten die Indianer diesen Wald abgebrannt weil sich die Büffel auf der Ebene (Prärie) nicht mehr verstecken konnten und somit einfacher gejagt werden konnten! Bäume - England; Auch England war von Nord bis Süd und von Ost bis West von Bäumen bedeckt. Bäume - generell; Durch die immer größer werdenden Zivilisationen wurden aus Platzgründen eben ganze Wälder abgeholzt - zum Hausbau und auch zum heizen. Dass schlimme ist dass auch in den Städten fast alle Bäume gefällt wurden weil es für die Städte immer teuer war sich um die Bäume und im Herbst ums Laub kümmern mussten! Dabei sind Bäume in der Stadt / Dorf immer ein wenig Klimaregulierend! Puh ~ jetzt habe ich aber keine Lust mehr

Boah...

Bin schockiert...

Nur, weil es in Bayern viele Bäume gibt retten wir nicht die Welt. Wir in Brandenburg haben auch viele Bäume...

Und das Problem ist nicht nur, dass Das, Wasser durch die Eisberge schmilzt sondern das Wasser im allgemeinen Wärmer wird und dadurch Tiere sterben und wenn Tiere in Massen aussterben, sterben wir auch aus... So ist der Kreislauf.

Und wenn es wärmer wird, ist das vlt erstmal schön aber irgendwann ist es nur noch heiß und dann sterben deine schönen bayrischen Wälder...

gerburger1 
Fragesteller
 04.06.2023, 19:45

In Bayern stirbt nie ein Wald. Wieder eine Neiddebatte OMG

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Grimmi947  04.06.2023, 19:58
@gerburger1

Dann wohn ich wohl nicht in Bayern. Der Sturm 2017 hat locker 60% des Waldes zu nichte gemacht. Der Käfer hat ihen dann noch den Rest gegeben

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Silo123  05.06.2023, 06:57
@Grimmi947

Echt so viel? Wahnsinn! Echt die falschen Wälder! Ein Sturm in Schleswig- Holstein hat mal meine ganzen Fichten (vom Vorbesitzer angepflanzt- ich hätte die nie gepflanzt) im Garten abrasiert. Danach in den Wäldern geschaut: nur GANZ vereinzelte Bäume warem umgestürzt.

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Also es kann nicht die Rede sein, dass keine Bäume gibt und dadurch die Umwelt regeneriert wird.

Deine Argumentation ist so, als sagtest Du "es kann gar nicht sein, daß Menschen verhungern, mein Kühlschrank ist immer voll".

gerburger1 
Fragesteller
 04.06.2023, 19:40

Was hat das damit zu tun?

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Bones007  04.06.2023, 19:42

Ja genau, gutes Beispiel.

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Du hast völlig Recht, dass die Erde kein Problem mit zu wenig Bäumen hat. Ca. 30 % der Erdoberfläche sind Waldflächen. Auch hat die Fauna in den letzten Jahrzehnten zugenommen, was Satellitenbilder beweisen.

https://www.wissenschaft.de/erde-umwelt/die-erde-wird-gruener/

Inwiefern Bäume /Pflanzen einen Einfluss auf das Klima haben, ist ungewiss. Vor Jahren wurde nämlich entdeckt, was die Wissenschaft bis dahin für unmöglich hielt. Pflanzen / Bäume nehmen nicht nur CO2 auf, sondern geben Methan ab. Methan gilt als wesentlich stärkeres Klimagas als CO2, was die bisherige Vorstellung vom Klima so ziemlich auf den Kopf stellt.

Schwuttcke  05.06.2023, 09:39

Korrektur: Nicht die Fauna, sondern die Flora war gemeint.

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ichbinich2000  07.06.2023, 02:00
Auch hat die Flora in den letzten Jahrzehnten zugenommen, was Satellitenbilder beweisen.

Ja - aber es ist nicht nur die Tatsache, dass Vegetation da ist, die am Ende wichtig ist. Es ist auch entscheidend, welche Art von Vegetation da ist. Ist es Wald? Ist es Grasland?
Ebenso - viel grundlegender - was überhaupt als Waldfläche definiert würde. Die globale Definition ist da viel offener als etwa die deutsche.
Außerdem sind Jahrzehnte als Zeiteinheiten in Sachen Klimabetrachtung ein Witz. Gut, seit der Mensch es geschafft hat, in wenigen Jahrzehnten ein ganzes Planetenklima auf den Kopf zu stellen, vielleicht nicht mehr... in Sachen Vegetationsbeurteilung allerdings schon.
Man bedenke, dass vor 2000 Jahren ganz Europa dicht bewaldet war. Und es heute nicht mehr ist...

 Ca. 30 % der Erdoberfläche sind Waldflächen.

Das klingt nach viel, die Zahl "4 Milliarden Hektar" sogar noch mehr. Ist aber ein Witz, wenn man dann mal sieht, dass es mal fast doppelt so viel war. Diese 30 Prozent sind ein Warnruf - aber kein Argument "gegen" Wald.

Inwiefern Bäume /Pflanzen einen Einfluss auf das Klima haben, ist ungewiss. 

Ist es nicht. Die Auswirkungen sind relativ klar, ebenso die erdgeschichtlichen Zusammenhänge zwischen Warm- und Kaltphasen in Kombination mit CO2- und Sauerstoffgehalt der Atmosphäre in Kombination mit der Vegetationsausprägung auf der Erde.

Was die Methanabgabe betrifft, so hat man das vor fast 20 Jahren einmal groß publiziert. Was seither aber auch bekannt wurde, ist dass die Bäume hauptsächlich das im Boden produzierte Methan nach oben leiten - also gar nicht selbst produzieren. Das sei dazu gesagt, wenn man Wald schlechter einstufen möchte. Und übrigens maßgeblich vom Wasserstand im Boden abhängt - sprich den Bedingungen für anaeroben Abbau von Biomasse. Entsprechende Schlüsse kann man für die dürregeplagten Wälder schließen.

Die "überraschende Erkenntnis" in Sachen Wald ist nur ein Versuch, die menschlichen Treibhausemissionen herabzuspielen. Und: Das Methan, das Bäume freisetzen, resultiert auch wieder aus zuvor gebundenem Kohlenstoff - und zwar nicht nur dem des Baumes, dem man die Methanfreisetzung anlasten will. Auch das muss man bedenken.

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Schwuttcke  07.06.2023, 06:49
@ichbinich2000
Ja - aber es ist nicht nur die Tatsache, dass Vegetation da ist, die am Ende wichtig ist. Es ist auch entscheidend, welche Art von Vegetation da ist. Ist es Wald? Ist es Grasland?

Beides ...

https://www.sueddeutsche.de/wissen/klimawandel-wald-erde-1.4086184

Außerdem sind Jahrzehnte als Zeiteinheiten in Sachen Klimabetrachtung ein Witz.

Ach jetzt auf einmal. Einerseits werden ein paar warme Sommer in Folge und sämtliche Extremwetter dem Klimawandel in die Schuhe geschoben und eine "Klimakrise" damit begründet. Aber wenn man darauf verweist, dass die Erde in den letzten Jahrzehnten grüner wurde, sollen Jahrzehnte plötzlich ein Witz sein. Per Definition bezeichnet man als Klima das Wetter eines 30-Jahres-Zeitraums.

Man bedenke, dass vor 2000 Jahren ganz Europa dicht bewaldet war. Und es heute nicht mehr ist...

Zum Glück. Sonst hätten wir heute keine Agrarflächen und somit nix zu essen.

Die Auswirkungen sind relativ klar, ebenso die erdgeschichtlichen Zusammenhänge zwischen Warm- und Kaltphasen in Kombination mit CO2- und Sauerstoffgehalt der Atmosphäre in Kombination mit der Vegetationsausprägung auf der Erde.

Falsch. Der Mensch bildet sich zwar immer wieder gerne ein, alles mögliche zu wissen und selbst die komplexesten Zusammenhänge mehr oder weniger verstanden zu haben, doch tatsächlich ist das Gegenteil der Fall.

So stellen Menschen immer wieder Falschbehauptungen auf, wie z.B. diese hier:

Was seither aber auch bekannt wurde, ist dass die Bäume hauptsächlich das im Boden produzierte Methan nach oben leiten - also gar nicht selbst produzieren.

Pflanzen produzieren tatsächlich Methan, und zwar in großen Mengen. Auch wenn das die bisherigen Lehrmeinung vom angeblich "bösen", "klimaschädlichen" Methan und den "guten" Pflanzen auf den Kopf stellt. Weder der Methanhaushalt ist bis heute verstanden, noch seine Rolle im Klima, genauso wenig wie die Rolle des CO2.

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ichbinich2000  07.06.2023, 09:58
@Schwuttcke
Beides ...

Die Frage war rhetorisch. Ich weiß das ^^

Per Definition bezeichnet man als Klima das Wetter eines 30-Jahres-Zeitraums.

Nein. Eine einheitliche Definition mit einem fixen Zeitraum des Klimas gibt es nicht. Klima ist per definitionem der "mittlere Zustand der ⁠Atmosphäre⁠ an einem bestimmten Ort oder in einem bestimmten Gebiet über einen längeren Zeitraum". So auch vom Umweltbundesamt verwendet. Wie du dort auch lesen kannst, ist nur die Klimauntersuchung ab mindestens einer Intervalldauer von 30 Jahren empfohlen.

Deine "paar warmen Sommer" (tolle Verharmlosung by the way) sind auch nur verglichen mit einem langen Zeitraum - entweder der 30-Jahres-Periode von 1960 bis 1990 oder allen Messungen seit Beginn der Aufzeichnungen aussagekräftig.
Und ja, wir haben es geschafft, eine massive Veränderung am Klima herbeizuführen - und die geht so schnell, dass die Natur in ihrer Anpassung gar nicht nachkommt.

Wenn ich also heute diese Klimaänderung einordnen will, muss ich bedenken, dass das früher in diesem Maßstab Jahrtausende gedauert hat.

Sonst hätten wir heute keine Agrarflächen und somit nix zu essen.

Puh... ob das Glück ist... so sind wir auch von vollkommen degenerierter Umwelt umgeben.

doch tatsächlich ist das Gegenteil der Fall.

Eine mit Verlaub ziemlich schwache Aussage - immerhin geht sie mit keinem Wort sachlich auf die tatsächlich existierenden Erkenntnisse über den Zusammenhang ein. Zu sagen "darüber weiß man nix" ist etwas zweifelhaft. Solange es keine schlüssigere Erklärung gibt, die derlei Hypothesen falsifiziert, ist das nunmal Stand des Wissens.

Weder der Methanhaushalt ist bis heute verstanden

Wäre das so, hättest du deine eigene Aussage auch grade wertlos gemacht. Denn dann wüsstest du ebenso wenig, dass Pflanzen Methan produzieren.

Auch hier kennt man die Wirkungen auf das Klima durchaus weitreichend, ich weiß nicht, wo dein Stand des Wissens ist - aktuell ist er scheinbar aber nicht. Die Lehrmeinung klingt halt auch hier logischer als dein "Wir wissen garnix". Solange du ihr sachlich nichts entgegensetzen kannst, ist das nämlich unglaubwürdig.

Man muss bei der Einstufung der Emissionen aus Pflanzen in Gegenüberstellung zu denen des Menschen aber halt eben mal bedenken, dass die pflanzlichen Emissionen Kreislaufemissionen sind. Nicht wie die meisten unserer Emissionen die Freisetzung aus Kohlenstoffsenken jeder Art. Und was man mittlerweile nämlich auch sehr gut weiß, ist dass einige Mikroorganismen vor allem in Waldböden Methan aufnehmen und verstoffwechseln können. Sprich: Der Waldboden kann eine Methansenke sein. Was deine Ansicht vom "gar nicht so guten Wald" dann auch wieder "auf den Kopf stellt". Denn hätte die Natur keine Mechanismen zum Methanabbau, würden sich seit Jahrmillionen riesige Mengen Methan in der Atmosphäre anreichern. Die Natur hat viele Kreisläufe, wenig Einbahnstraßen.

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Schwuttcke  07.06.2023, 10:52
@ichbinich2000
Nein. Eine einheitliche Definition mit einem fixen Zeitraum des Klimas gibt es nicht.

NICHTS ist einheitlich definiert, und damit auch nicht das Klima. Nur wenn man über Begriffe sprechen möchte, braucht man eine Definition dieser Begriffe, um zu wissen, worüber man überhaupt spricht. Und so hat man sich beim Begriff "Klima" mehr oder weniger allgemein auf einen mindestens 30-Jahres-Zeitraum verständigt. So ist es gemäß dieser Definition entgegen Deiner Behauptung eben kein Witz, bezüglich Aussagen zum Klima bzw. Vegetation der Erde 30-Jahres-Zeiträume miteinander zu vergleichen.

Deine "paar warmen Sommer" (tolle Verharmlosung by the way) sind auch nur verglichen mit einem langen Zeitraum - entweder der 30-Jahres-Periode von 1960 bis 1990 oder allen Messungen seit Beginn der Aufzeichnungen aussagekräftig.

Richtig. Darum ist es unseriös, ein paar warme Sommer in Deutschland, eine Überschwemmung im Ahrtal, einen Sturm in den USA, eine Dürre in Afrika, etc. einem Klimawandel in die Schuhe zu schieben, so wie die Massenmedien dies tagtäglich tun. Will man Klimawandel beurteilen, muss man wie gesagt die Daten von mindestens 30-Jahres-Zeiträumen miteinander vergleichen. Alles andere ist ein Witz!

Und ja, wir haben es geschafft, eine massive Veränderung am Klima herbeizuführen - und die geht so schnell, dass die Natur in ihrer Anpassung gar nicht nachkommt.

Eine bloße Behauptung, die durch nichts belegt ist.

Wenn ich also heute diese Klimaänderung einordnen will, muss ich bedenken, dass das früher in diesem Maßstab Jahrtausende gedauert hat.

Falsch. Der Wandel zur römischen Warmzeit verlief innerhalb von Jahrzehnten /Jahrhunderten, der Wandel vom warmen Mittelalter zur Kleinen Eiszeit verlief innerhalb von Jahrzehnten / Jahrhunderten, und der derzeitige Wandel von der Kleinen Eiszeit bis heute ebenfalls. Daran ist nichts außergewöhnlich bzw. unnatürlich.

Puh... ob das Glück ist... so sind wir auch von vollkommen degenerierter Umwelt umgeben.

Wer vermutlich wie Du noch nie gehungert hat, weiß eben nicht, wie glücklich er sich schätzen kann, sich jeden Tag satt essen zu können. Aber Du kannst ja gerne unsere "degenerierte Umwelt" verlassen und in den Wald ziehen, wenn Dir das besser gefällt.

Wäre das so, hättest du deine eigene Aussage auch grade wertlos gemacht. Denn dann wüsstest du ebenso wenig, dass Pflanzen Methan produzieren.

Logischer Fehlschluss. Nur weil man herausgefunden hat, dass Pflanzen Methan produzieren, weiß man deswegen noch lange nicht, welche Rolle Methan für das Klima spielt.

Was deine Ansicht vom "gar nicht so guten Wald" dann auch wieder "auf den Kopf stellt".

Hab ich nicht behauptet. Ich mag Wälder, weiß aber nicht, welche Rolle Wälder / Pflanzen für das Klima spielen. U.a. aufgrund des Methans, das sie produzieren, dessen Rolle für das Klima wie gesagt ungeklärt ist.

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ichbinich2000  08.06.2023, 11:00
@Schwuttcke
Und so hat man sich beim Begriff "Klima" mehr oder weniger allgemein auf einen mindestens 30-Jahres-Zeitraum verständigt.

Das ist aber eben ein Unterschied zu deiner ursprünglichen Aussage, wo du sagst, dass Klima allgemein als Wetter eines 30jahreszeitraumes definiert. Denn zwischen der Definition des Begriffes Klima - denn da gibt es selbstverständlich globale Standarddefinitionen, an die man sich hält - und der anerkannten Methodik der Klimaforschung ist nun mal ein Unterschied.

 ein paar warme Sommer in Deutschland, eine Überschwemmung im Ahrtal, einen Sturm in den USA, eine Dürre in Afrika, etc. einem Klimawandel in die Schuhe zu schieben

Würde man jedes Ereignis für sich dem Klimawandel zuschieben, hättest du Recht. Tatsächlich aber hat man hier genau das gemacht, was du forderst - nämlich natürlich auch die Schadereignisse über einen langen Zeitraum aufgezeichnet. Und siehe da: Schon hat man einen erkennbaren Trend zu einer zunehmenden Zahl an Extremereignissen. Guck mal hier:

https://static.dw.com/image/51503842_7.png

Bitte - hier kannst du die Ereignisse aus mehr als 100 Jahren vergleichen, nicht nur 30.

Eine bloße Behauptung, die durch nichts belegt ist.

Natürlich ist das belegt. In vielerlei Fachbereichen sogar. Nimm zum Beispiel mal die Waldzustandsberichte - und du findest exakt das, was ich sagte. Die Veränderung geht so schnell, dass eine langsame natürliche Anpassung nicht mehr funktioniert, sondern es mittels Katastrophenereignissen zu einem radikalen Umsturz kommt. Selbst natürliche Artenwanderung kann so schnell nicht funktionieren.
Und der menschliche Einfluss ist mehr als gut belegt. Das zu leugnen ist realitätsfern und stur. Übrigens sehe ich von deiner Seite hier nur Behauptungen und keinen einzigen sachlichen Nachweis. So viel zu deinem Vorwurf an mich. Wo ist das bitte seriös?

Der Wandel zur römischen Warmzeit verlief innerhalb von Jahrzehnten /Jahrhunderten, der Wandel vom warmen Mittelalter zur Kleinen Eiszeit verlief innerhalb von Jahrzehnten / Jahrhunderten

Schon. Jetzt schauen wir aber mal auf die Intensität der Veränderungen. Verglichen mit dem Referenzzeitraum 1961-1990 lag die Kleine Eiszeit irgendwo bei -0,8 K. Der Unterschied zwischen Mittelalterlicher Warmzeit und Kleiner Eiszeit ist sogar noch geringer. Siehe hier.
Dagegen steuern wir gerade auf eine Temperaturerhöhung von zirka 2 Grad im optimistischsten Szenario und etwa 5 Grad in pessimistischeren Szenarios innerhalb von 100 Jahren zu.
Und das, obwohl derartige Änderungen in der Erdgeschichte normal wesentlich länger dauerten. Siehe hier. Da ist sogar die aktuell zu erwartende Änderung mal mit eingetragen, um mal einen Vergleich zu haben. Den Zeitraum dieser Änderung aktuell würde man auf der Skala kaum erkennen - gegenüber den Änderungen zuvor, für die es eine Skala mit hunderttausenden und sogar Millionen Jahre brauchte. Aber klar - voll natürlich.

Wer vermutlich wie Du noch nie gehungert hat, weiß eben nicht, wie glücklich er sich schätzen kann, sich jeden Tag satt essen zu können.

Was soll das für ein Argument sein? Gerade weil es uns noch so gut geht, sollten wir mal etwas aufpassen. In degenerierter Umwelt kannst du deine Landwirtschaft vergessen. Wenn die Böden kaputt sind, durch intensive Landwirtschaft misshandelt und ausgebeutet, dann kannst du schon noch was anbauen. Nur wächst nichts. Und den Rest schnappen sich die eingeschleppten Schädlinge in den Monokulturen. Den Rest erledigt dann das Wetter. Denn in unserer degenerierten Umwelt haben wir keinen Erosionsschutz mehr, da werden die guten Standorte ausgewaschen, ausgeblasen und ausgetrocknet. Wenn du so froh bist, nicht zu hungern, dann solltest du mal überlegen, wie das weitergehen soll und was wir dafür ändern müssen.
In den Wald ziehen... ja, hätte schon was. Aber auch der geht grade den Bach runter, wenn ich nichts machen.

Nur weil man herausgefunden hat, dass Pflanzen Methan produzieren, weiß man deswegen noch lange nicht, welche Rolle Methan für das Klima spielt.

Es ging auch gar nicht um die Klimawirkung - die natürlich bekannt ist - sondern um deine Aussage, dass der Methanhaushalt gar nicht bekannt wäre, während du gleichzeitig Pflanzen als eine Quelle mit großem Einfluss benennst, die Forschungsergebnisse, die deine Aussage abschwächen, aber wegwischst wie Krümel auf der Tischdecke.

 Ich mag Wälder, weiß aber nicht

Du sagst es - DU weißt es nicht. Der Rest der Welt weiß da um einiges mehr. Nur weil du etwas nicht weißt, heißt das nicht, dass das der Menschheit unbekannt ist.

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Schwuttcke  08.06.2023, 19:03
@ichbinich2000
Würde man jedes Ereignis für sich dem Klimawandel zuschieben, hättest du Recht.

In den Medien ist das leider längst Standard. Wann immer irgendwo ein Extremwetterereignis ist, kommt fast immer der Standardspruch: "Laut Experten ist dafür der Klimawandel verantwortlich."

Bitte - hier kannst du die Ereignisse aus mehr als 100 Jahren vergleichen, nicht nur 30.

Nur dummerweise ist die Datenlage katastrophal falsch, auf der sich diese Grafik bezieht. Denn diese Grafik bildet nicht die Zunahme von Extremwetterereignissen ab, sondern die Zunahme von Berichten über Extremwetterereignissen. Und die Berichterstattung ist in den letzten Jahrzehnten tatächlich massiv angestiegen.

https://wattsupwiththat.com/2021/10/21/em-dat-disaster-database-creating-data-disasters/

Man muss da wirklich ganz genau hinschauen, sonst glaubt man schnell etwas falsches aufgrund falscher Daten / Grafiken / Berichten. Und die gibt es beim Thema Klimawandel massenhaft.

Und zu den Temperaturen im Mittellater könnte ich Dir ebenfalls haufenweise Belege bringen, die zeigen, dass das Mittelalter nicht nur wärmer war als heute, sondern auch global war - im Gegensatz zu dem, was man allgemein lesen kann. Doch mittlerweile hab ich hier schon echt viel geschrieben, und Du auch ;-)

Falls Du Interesse an dem Thema hast, kann ich Dir ein interessantes Interview zu dem Thema empfehlen:

https://www.youtube.com/watch?v=sHAf34Jo39I

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der angeblich künstliche klimawandel ist ein riesen geschäft.

ich gehe davon aus dass der menschliche anteil am klimawandel maximal ca. 20% ist.

ich halte nichts von der version des klimawandels die uns die öffentlich rechtlichen vorgaukeln. klimawandel existiert. keine frage. aber doch nicht so schnell! außerdem habe ich meine zweifel daran dass wir menschen ihn angeblich beschleunigen! mich überzeugen die argumente nicht. ob ein abschmelzen der polkappen tatsächlich zu einem katastrophalen anstieg der meeresspiegel führen würde halte ich zumindenst für fraglich. und ob unser einfluss auf das klima wirklich nennenswert ist halte ich auch für fraglich! immerhin können wir nicht wissen ob die wissenschaftler recht haben, ein irrtum unterliegen oder bewusst falsche behauptungen aufstellen. wir können nicht mal wissen ob die daten wirklich von wissenschaftlern gemacht wurden oder blos billige photoshop-montagen sind um die politische ideoligie glaubhaft zu machen. denn die texte unter den bildern der daten in newsartikeln können uns nichts wirklich versichern! und es gibt viele wiedersprüche. man muss die medienberichte nur genauer lesen und hinterfragen! außerdem wird viel methan unter dem eis der antarktis vermutet. das ist ebenfalls ein indiz für eine natürliche beschleunigung. der schon vorherrchende klimawandel muss nur genug eis geschmolzen haben um das methan zu befreien. und ganz erlich: für die medien sind wir doch eh an allem schuld!

ich lese immer: "das klima hat sich noch nie so schnell geändert"

Was soll denn an etwa 1,2 grad erwärmung in 150 jahren so schnell sein?

Früher hatte man angst dass eine eiszeit kommt. Dann hatte man angst dass die erde verbrennt. Da die erde weder zum schneeball geworden ist noch gekocht wurde brauchte man eine alternative die man nicht wiedersprechen kann: der klimawandel! Man kann damit argumentieren dass die erde nichr nur wärmer wird sondern die wetterextreme (also auch extremer schneefall und so) immer häufiger werden. Man kann damit auch argumentieren dass nicht nur eine erwärmung sondern auch eine abkühlung gemeint ist da das wort "wandel" im zusammenhang mit dem klima weder eine erwärumung noch eine abkühlung impliziert.

vor tausenden von jahren hat man städte gebaut die jetzt auch schon seit tausenden von jahren unter wasser befinden. der meeres spiegel stieg also schon lange vor der industrialisierung. wie erklärt ihr euch was die ursache ist, ihr klimahysteriker?

sieh dir mal an wie verängstigt die menschen und besonders ein bestimmter teil der bevölkerung ist! jugendliche kleben sich auf die straße vor angst die welt würde übermorgen untergehen. ist das noch normale angst? ich glaube nicht! ich denke eher dass das paranoia ähnliche störungen sind die durch gezielte manipulation und idoktrination entstanden sind. kein klar denkender mensch bring sich und unschuldige außenstehende in lebensgefahr weil er angst vor etwas in weiter zukunft hat! es ist nicht der klimawandel. es sind die grünen die uns erzählen dass der klimawandel schon unsere eigenen kinder umbringen wird. das ist schwachsinn hoch 10. so schnell wird das nicht passieren, glaubt mir! ist dir schon mal aufgefallen dass in den medien schon seit längerem nicht mehr vom klimawandel sondern von der "klimakriese" oder der "klimakatastrophe" die rede ist? warum wohl? man will den menschen angst machen um ihn sein geld aus den taschen zu ziehen! der klimawandel ist ein riesen geschäft! was soll es bringen wenn wir ein modell auto weg schmeißen und ein anderes baugleiches kaufen weil es ein grünes label hat obwohl es genau das selbe ist nur von nem anderen hersteller? auch solch ein quatsch wie mit den pappstrohhalmen macht die klimadramatik unglaubwürdig. das mit den strohhalmen ist im grunde: "in china schmeißen sie den müll ins meer und sonst wo hin aber hey, wir haben jetzt papierstrohhalme beim mecces! damit retten wir bestimmt die welt!" wers glaubt... verbrenneraus, heizungsgesetz, papierstrohhalme, der grüne label... alles geldmache und bevormunderei!!! wenn wir einen einfluss auf den klimawandel haben dann ist der nicht nennenswert! glaubt mir!

es wird zeit das wir der nackten wahrheit ins auge sehen und der regierung und den öffentlich rechtlichen nicht mehr alles wiederstandslos glauben! die tatsachen werden nicht besser wenn man die augen verschließt!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Es gibt viel wiedersprüchliches und viel beründeten zweifel