Wieso befürchten einige Ärzte keine Kündigung?
zb wenn ein Arzt mit einem Patient in einer Klinik frech oder inkompetent ist.
Hat er viel Schutz, dass man ihn nicht entlassen kann?
7 Antworten
Der Bedarf an Ärzten ist nunmal hoch und wenn man gefragt ist, kann man sich einiges heraus nehmen (siehe Prominente).
In erster Linie soll der Arzt die Patienten gesund machen.
Freundlich sein... naja, er sollte den Patienten zumindest Respekt entgegenbringen, kann aber durchaus hart sein, wenn z.B. jemand nicht die erhebliche Gewichtsabnahme erzielt hat, dass der Arzt guten GEwissens einer Magen-Bypass-OP zustimmen könnte. Er ist natürlich auch zurecht genervt, wenn er dem Patienten erklärt, die Blutabnahme soll nüchtern stattfinden und der Patient schlägt sich 20 Minuten vorher den Wanst mit Sahnetorte voll.
Inkompetenz ist wiederum relativ. Da Inkompetenz bei dir so definiert ist, dass der Arzt nicht das sagst, was deinem Willen und deinen Ansichten entspricht, sehe ich da erstmal keinen Kündigungsgrund. Eigentlich steht das nämlich nur für Fachkenntnis.
Klinikärzte haben schon besonderen Stress. Wenn sich allerdings Beschwerden der Patienten häufen, wird Ihnen schon gesagt, dass sie ihr Verhalten ändern müssen.
Es ist nicht der Job eines Arztes, besonders freundlich zu den Patienten zu sein. Er soll sie gesund machen.
Den Unterschied verstehst du schon, oder?
due kannst die nicht kündigen weil du unzufrieden mit denen bist, die haben auch lange studiert