Wie zwischen Linux und Windows wechseln?

5 Antworten

die Linux-Distributionen (es gibt viele Systeme, die Linux als Kern benutzen) sind zu anderen Betriebssystemen recht freundlich.

Wenn Linux installiert wird, dann verschwinden andere, bei dir Windows-Vista, nicht.

Bei der Installation wird ein sogenannter Boot-Loader ( z.Z. wird grub bevorzugt) gleich mit installiert, der dann beim Einschalten deines Computers zuerst aufgerufen wird und fragt, welches Betriebssystem gebootet werden soll.

Bedenke aber, grub gehört zu Linux. Wenn du Linux einfach wieder beseitigst (de-installieren aus Windows heraus geht nicht), dann ist auch grub weg und niemand kann dann Windows booten. Aber auch dafür gibt es Lösungen.

Es gibt, mal zum Ausprobieren Live-CD's. Das ist zwar nichts auf Dauer, um aber einen kleinen Eindruck zu bekommen, ist so etwas ganz gut. Nutzlos ist so eine CD aber auch später nicht. Damit kann man in Notfällen auch mal eine Windows-Datei wieder ins System kopieren oder bearbeiten.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – openSuSE seit 1995

Ab 2015 ist alles einfacher.

Am einfachsten ist es ein Dualboot Betriebssystem zu erhalten, wenn ein neuer PC-/Laptop ansteht, Weihnachten steht ja immer vor der Tür.

Unter www.IXSOFT.de oder bei einem anderen deutschen Händler, der das kann, ist das mit 2 Klicks erledigt. Der Suchbegriff für die fähigen Händler ist "Linux Shop".

Ein 15,6´´ Laptop i5 mit W7/W8/W11 und Linux Mint (oder ein anderes attraktives Linux) für unter 400 Euro ist da üblich.

Wenn der Postbote nach 5 Tagen (3x getestet, jeweils mit perfektem Ergebnis) das ersehnte Gerät abliefert, genügt Einschalten und Linux ist sofort betriebsbereit und startet durch. Es kann direkt produktiv und sicher mit sehr guter Programmausstattung (alles Vollversionen) losgelegt werden. Die Vollversion der Linux Betriebssystem-DVD liegt selbstverständlich in der Schachtel bei!

Wenn nach der Auswahl von Windows im Bootmenü Windows sich müht zu starten, beginnt noch ein sportlicher und steiniger Weg bis zur ernsthaften Nutzung, Win-Freunde kennen das ja: 5 DVDs holen, 2,5 Stunden lang das Backup brennen (bitte auch frühzeitig mal mit einer frischer SATA-Platte testen, ob sich das überhaupt zurückspielen lässt), die Crapware löschen (unnütze vorinstallierte Programme), Demosoftware per Kreditkarte freischalten, benötigte Software im I-Net zusammensuchen (laut MS stellt sich jedes 14. heruntergeladene Programm im Nachhinein als Schadsoftware heraus), einen "Virenscanner" installieren (Vorsicht bitte: Die Erkennungsquote aller führenden Virensucher geht bei frischen Schädlingen gegen Null - sagt Stiftung Warentest - bei täglich 300000 neuen Schädlingen darf darüber durchaus nachgedacht werden, warum wir unsere Sicherheit weggeben). Täglich für alle Windos-Zusatzprogramme nach Updates suchen (bei Linux geht das automatisch über den Paketmanager). Treiber für die USB-Geräte und den Drucker ins OS reinfummeln (bei Linux geht das automatisch und ohne Installation - anstecken und es läuft). Wenn das alles erledigt ist empfiehlt es sich sofort ein Image von zumindest der Win-Partition durchzuführen, damit nach dem nächsten erkennbaren Schädlingsbefall der soeben mühsam erreichte Zustand wieder hergestellt werden kann. Für das Image erstellen unz zurückspielen  ist Clonzilla (kostenfrei, Linux Boot CD) hervorragend geeignet.

So kommt der Interessierte günstigst zu einem Dualboot Betriebssystem auf einem neuen Rechner, ohne selbst installieren zu müssen.

Es gilt nur zu wissen wo man suchen muß.

So wie der Nur-Windos-Nutzer im Multmediamarkt das Gerät fertig installiert erhält, so ist das für die Dualboot-Förderer ebenso möglich - bitte weiter sagen.

Einige nette, weiterführende Details zu den beiden Betriebssystemen sind auf der deutschen Seite "warumlinuxbesserist" charmant aufgezeigt.

Aber auch eine Dualboot-Installation, also das dazuinstallieren von Linux (z.B. das meistgeliebte Mint) zu einem bestehenden Alt-Betriebssystem ist einfach für Nichtexperten zu machen und in 25 Minuten vollständig erledigt. YouTube hat viele Vdeoanleitungen zu dem Thema.

Geht viel einfacher!

Du lädst dir die gwünschte Linux Distribution. z.B Ubuntu 64-bit(bei 4GB RAM und mehr empfohlen!!)

Dann brennst due die .iso auf CD oder mountest sie. Dann öffnest du die CD oder das Image unter Windows und findest eien Datei namens wubi.exe. Die öffnest du und Gehst auf Ubuntu unter WIndows ausprobieren o.ä.

Dann installierst du Ubuntu einfach auf C,lässt alles machen udn startest dann neu. Du wirst eien Auswahl zwischen Ubuntu und Vista finden. Wenn du auf Ubuntu gehst,dann läd GRUB,der Bootloader von Linux. Dort den ersten Eintrag wählen und warten,danach kannst du alles einrichten.

Falls du Ubuntu los werden wollst,brauchst du nur in die Systemsteuerung unter Vista und Ubuntu unter Software deinstallieren. Geht in ein paar Sekunden und es ist alles wie vorher! Klappt zu 99%!

Natürlich kannst du auch Mint nehmen oder Kubuntu oder Xubuntu oder as weiß ich, Aber Distris wie Fedora werden nicht unterstützt.

Viel Erfolg!

PS: Wenn du Windows 7 hättest,dann hättest du keinen Drang zu was anderem zu wechseln. Aber bei Vista wundert mich sowas nicht!


Duponi  04.08.2011, 14:07

hehehe selten so gelacht. Ubuntu löschen, in dem man es in der Systemsteuerung von Windows löscht. Selten so gelacht. Der einzige gemeinsame Punkt von Win und Linux ist der Bootmanager. Linux löschst du, in dem du einfach die entsprechende Partition/Festplatte neu formatierst, damit ist Grub allerdings noch immer da. WIllst du den löschen, musst du den Win-Bootmanager wieder per Reparatur aufspielen

Brokoli1  04.08.2011, 17:33
@Duponi

Nein, durch wubi ist es möglich, das durch die deinstallation in der Systemsteuerung von Windows GRUB inkl. Partition gelöscht wird! Probiere es selbst aus oder lies hier nach:

Wubi ist ein offizielles Ubuntu-Installationsprogramm für Microsoft Windows. Man kann mit dieser Anwendung Ubuntu so unter Windows installieren, wie man es von anderen Programmen gewohnt ist. Installiert wird über die Windows-Anwendung wubi.exe und die Deinstallation verläuft wie gewohnt über die Systemsteuerung. Hervorzuheben ist, dass Wubi keine eigene Partition anlegt. Stattdessen wird auf einem auswählbaren Windows-Laufwerk ein versionsbezogenes Verzeichnis-System (z.B. ubuntu) erstellt.

Zum Ausprobieren wird diese Art der Installation insbesondere Anwendern ohne Vorkenntnisse empfohlen.

Der Start des Ubuntu-Systems erfolgt über einen Eintrag im Windows-Bootmanager. Nach dem Start des Windows-Bootmanager und der Auswahl von Ubuntu wird ein, im Befehlsumfang minimierter, GRUB-Bootloader zwischen geschaltet.

Das installierte Ubuntu unterscheidet sich von der normalen Ubuntu-Installation lediglich dadurch, dass das System ständig auf die Dateien der Windows-Partition und nicht auf eine eigene Linux-Partition zugreift, folglich könnte das System ein wenig langsamer bei Schreib- und Lesezugriffen sein.

Quelle:

http://wiki.ubuntuusers.de/WUBI

Beim Hochfahren kannst du dann auswählen ob du Windows oder Linux booten willst.


dreckssackblase 
Beitragsersteller
 04.08.2011, 12:12

achso okay danke ^^

dreckssackblase 
Beitragsersteller
 04.08.2011, 12:35
@stizzler

kannst du mir sagen wieviel partitionen ich erstellen muss hab gelesen dass dann einige 5-6 wenn nicht mehr erstellt haben, weiß da jetzt nicht wieviele ich erstellen muss und wie ich diese benennen soll

2 patizionen auf der festplatte erstellen und auf das gewünschte system instalieren