Wie wurden pferde früher dressiert?
vor z.b 1000 Jahren mit einer Peitsche?
7 Antworten
das fohlen wurde an der mutterstute festgebunden.
wenn es dann soweit war, dass es arbeiten konnte, konnte es das meiste schon und musste nur noch ans geschirr gewöhnt werden.
genau so würde ich ein rückepferd ausbilden oder eins für die feldarbeit.
reitpferde wurden als handpferd mitgeführt. erst ohne, dann mit reiter, erst ohne ohne zügeleinwirkung und ohne gebiss am kappzaum, erst später mit gebiss.
pferde waren früher mit autos vergleichbar. vom wert und von der funktion. die wenigsten konnten sich erlauben, mit einem pferd grob und ohne sorgfalt umzugehen. man wollte es möglichst lange arbeitsfähig halten. dementsprechend sorgfältig war deswegen in der regel die ausbildung.
"dressiert" wurden pferde früher gar nicht.
ps
steht jedenfalls im neuen testament^^ (der stallmeister)
auch eins der bücher, das jeder pferdeinteressierte haben MUSS.
Viele Menschen haben früher die Tiere gebrochen. Bei Landwirtschaftlichen Leuten (Bauern, Transportkutscher, Bäcker und weiteren) wurden die meisten Pferde bereits als Fohlen schon an den Wagen gespannt, neben den erwachsenen Tieren und so daß sie nicht ziehen mussten,sondern nur mitliefen. So hat man sie daran gewöhnt. Die Landwirtschaft war sehr auf das Vertrauen der Tiere beruht und benötigten dieses auch. Pferde die in Städten und für den Adel da waren mussten meist Recht schnell arbeiten können und wurden daher in vielen Fällen gebrochen.
(Kleiner Fun Fakt. Im sehr frühen Mittelalter waren Kaltblüter anders als in den Filmen auch häufig Adelspferde, da sie mit ihrer Kraft und Ruhe besser für die schweren Kutschen gemacht waren als Warmblüter.)
Soweit kann ich das zumindest aus unseren Lehrbüchern im Kutschenfahren nachlesen. Auch wenn ich nicht sonderlich gut im Sytterlin (ganz altes deutsch) lesen bin. Das war wie ich es am besten übersetzen konnte. :)
Kaltblüter vor Adelskutschen? Na ja, ich weiß nicht. Die Insassen der Kutsche wollten ja auch mal ans Ziel kommen,
Unterschiedlich, wie es heue auch noch ist. Manche haben ihre Gäule gebrochen , die taugten dann aber auch entsprechend wenig und andere habe sie ganz anständig ausgebildet.
Die heutige Dressur beruht zu 90% auf der früheren Kriegsreiterei und kein Streitross der Welt wäre in einen Gegner gesprungen wenn es nicht Vertrauen zu seinem Reiter gehabt hätte. Je nach Verwendungszweck (Fahren, Zelter, Paradeross, Streitross) war die Ausbildung sicher auch sehr unterschiedlich, schließlich sind es auch extrem verschiedene Einsatzgebiete.
Tunlichst nicht mit 'ner Peitsche.
Falls ist der Reiter auf's Hottehüh geklettert und hat gehofft drauf sitzen zu bleiben.
Wenn er das mit dem Zossen ausdiskutiert hatte, konnte die Reise losgehen, also der Ritt.
Vor 1000 Jahren ? War das Pferd so wertvoll, es wurde mit Rücksicht und viel Aufwand gearbeitet.
komplett aus den fingern gesaugt.
erstens heisst es sütterlin und zweitens wurden in sütterlin keine lehrbücher gedruckt. a) ist sütterlin schreibschrift und b) wurde sütterlin nur über einen zeitraum von etwa 40 jahren verwendet. es heisst übrigens sütterlin, weil ein gewisser herr sütterlin es entwickelt hat.
der erste absatz ist komplett schrott.