Wie wichtig ist dir Geld?
15 Antworten
Wichtig um mir meinen Lebensunterhalt leisten zu können und manchmal auch mit Freunden auszugehen bzw um etwas zu unternehmen. Aber ansonsten nicht so wichtig, das ich unbedingt davon träume reich zu werden oder ähnliches.
Nicht so wichtig, dass ich dafür über Leichen gehen würde und auch nicht so wichtig, dass ich denke, ich muss unbedingt reich sein. 50.000€ monatlich auf der Bank wäre übertrieben. 5.000€ hingegen monatlich (netto) halte ich für eine angenehme Summe. Ob sie realistisch ist usw. ist erstmal irrelevant.
Und es ist mir auch nicht so wichtig, als dass ich es klauen würde. Oder jemanden um sein Geld betrügen würde. Oder ich Dinge tun würde, nur fürs Geld, mit denen ich mich nicht wohl fühle.
Aber ich denke, ich kann es mir erlauben, Geld als etwas (sehr) Wichtiges anzusehen. Große, finanzielle Not, die jahrelang anhält, lässt sich nicht mit Sprüchen wie "Geld macht nicht glücklich" wegzaubern. Ich war finanziell nie gut gestellt - Ganz im Gegenteil. Daher kenne ich die negativen Aspekte und die sind sicherlich nicht nur "zum Monatsende gibt's nur noch die Eigenmarkenprodukte" oder Ähnliches.
Geld ist also wichtig in unserer Gesellschaft, ob man es will oder nicht. Wenn jemand nie große Probleme damit hatte, kann er das meist nicht so gut verstehen. Man kann zwar sagen, dass Geld nur so viel Wert hat, weil wir Menschen dem Geld diesen Wert geben und das mag stimmen, doch selbst, wenn wir nun alle, weltweit, damit aufhören und Geld nur noch Papier mit einer Zahl darauf ist: Dann werden bald andere Dinge wie Geld heute behandelt werden und der Kreislauf fängt von vorne an, nur unter anderem Namen.
Vergleichsweise unwichtig.
Ich lebe recht minimalistisch, verzichte also auf alle Dinge, die ich als überflüssig erachte - dazu gehören z.B. auch Mobilgeräte wie Smartphones oder Laptops.
Demzufolge benötige ich also auch kein Geld für besondere Luxusgüter oder irgendwelche Statussymbole, mit denen man ohnehin nur angeben will.
Modetrends etc interessieren mich ebenfalls nicht - ich richte mich bei meiner Kleidung ohnehin nicht danach, was gerade als "trendy", "stylish" oder "modisch" gilt.
Meine alte Cordjacke trage ich seit Jahren und wenn z.B. mal ein Knopf an einem Kleidungsstück abgeht, oder ein Riss entsteht, löst man das Problem mit Nadel und Faden.
Ich habe also keinen besonderen Finanzbedarf, der außergewöhnlich weit über die allgemeinen Lebenshaltungskosten hinausgeht.
Allgemein ist Geld für mich auch kein besonderer Anreiz oder eine spezielle Motivation. Mir sind andere Dinge schlichtweg wichtiger.
mir ist Geld nicht so wichtig, solange es reicht um ein "normales" Leben zu führen. Leider werden fast alle Menschen zu Bestien, wenn es ums Geld geht. Geld verdirbt den Charakter. Es sind unzählige Familien und Freundschaften deshalb zerbrochen. Viele würden deshalb über Leichen gehen. Ich habe u.a. auch deshalb eine überwiegend negative Meinung über die Menschheit allgemein.
Wichtig ist für mich ein Dach über dem Kopf, meine Familie und meine Freunde zu haben. Mehr braucht es nicht. Müsste ich mich zwischen Geld, meinen Freunden und Familie entscheiden, ich würde das Geld sofort verbrennen. Geld wird immer überbewertet. Klar, man braucht es. Aber im Leben soll sich nicht alles nur um Geld drehen und keiner nach seinem Kontostand beurteilt werden. Es gibt wichtigere und schönere Dinge, die viele vor Gier gar nicht mehr wahrnehmen.