Wie weit sinkt der Strompreis noch?
Laut dem Vergleichsportal Verivox gab es beim Strompreis erneut einen kräftigen Preissturz. Inzwischen geht es für Verbraucher ab 25 Cent pro kWh los.
Klar ist das nur eine Momentaufnahme. Aber damit wäre der Strom billiger als im Jahr 2011 (damals im Schnitt 25,23 Cent). Im Jahr 2010 war er noch 23,21 Cent teuer. Siehe durchschnittlicher-strompreis-haushalt.pdf (bmwk.de)
Was denkt ihr, wie tief der Strom noch fallen wird. Wie geht dieser Preiskampf zwischen den Anbietern aus?
Diese Tarife scheinen übrigens in der Tat Kampfpreise zu sein mit kurzen Vertragslaufzeiten und kurzer Preisbindung (z.B. 2 oder 3 Monate). Die Tarife mit 12 Monaten Laufzeit und Preisbindung fangen offenbar erst bei 26 Cent an, die meisten bei 27 Cent, soweit man das bei Verivox nachvollziehen kann. Aber auch das wäre billiger als noch vor mehreren Jahren.
3 Antworten
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Kann jederzeit wieder hoch gehen. Die aktuellen Krisen können jederzeit die Preise für fossile Energie in die Höhe treiben, dann gehts auch beim Strom wieder hoch.
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Was den Anbietern umso weniger nutzen wird, je mehr Verbraucher auf dezentrale Stromerzeugung setzen. Das haben sie jetzt von ihrer jahrzehntelangen Blockadepolitik in Sachen Blockheizkraftwerke, erneuerbare Energien und so weiter und so fort. In dem Markt hätten sie sich seit Jahrzehnten breit machen können. Aber nein, man wollte lieber seine Mega-Kraftwerke mit politischen Kungeleien durchdrücken und mit Gewalt amortisieren. Mit etwas Glück zählen Eon und Konsorten jetzt bald zu den Todesopfern des Ukraine-Kriegs.
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Das hängt maßgeblich davon ab, wie der Winter wird. Aktuell sind die Gasspeichern noch voll. Wenn wir wieder so gut durch den Winter kommen, wie letztes Jahr, dann könnte der auch so stabil bleiben. Wesentlich weiter runter kann er eigentlich nicht. Wenn wir aber in einen Gas-Engpass kommen und mit LNG auffüllen müssen, wird der Strompreis wieder stark anziehen. LNG ist deutlich teurer, als Erdgas.
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Warum denkst du, dass es nicht noch weiter runter gehen kann? Aufgrund einer Mischkalkulation für die langen Vertragslaufzeiten?
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Der Strompreis steigt
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