Wie war die Schule im Jahr 1990-1995 bezüglich der Technologie und dem Unterricht sowie Schüler?

4 Antworten

hmm, bin ich nur noch ganz knapp drin ...

Es gab OHPs, selten mal ein Video (VHS), richtige Filme auf Rollen, vllt mal Dias...in 5/6 war ich ein paar mal in einem SprachLabor (das war aber Anfang der 80er).

Iwann gabs einen PC-Raum mit vllt fünf Commodore 16. Nach 2-3 freiwilligen Stunden sind wir nie wieder drin gewesen.

Damals mussten die AbiLehrer noch selbst zwei Klausuren konzipieren, einreichen und bekamen EINEN Klassensatz zurück. Mein ErdkundeLehrer hatte eine Klausur mit einer FarbKopie (von einer Karte) gemacht, die dann ausgewählt wurde.

Ansonsten gabs ab der 7. am Gymmie auch Kopien, während es vorher (Anfang der 80er) nur diese MatrizenDrucke gab, die nach Lösemittel rochen.

Neben dem Farbausdruck war für mich ein Episkop ein technisches Highlight, das ich aber nur einmal in Benutzung sah. Mit ihm konnte man normale Bilder, zB Bücher projezieren, so wie man es heute mit DokumentenKamera und Beamer machen würde. Allerdings war das ein großes schweres Ding, weshalb Lehrer es wohl nur ungern eingesetzt haben!

Eine farbige (gekaufte) Folien auf dem OHP war quasi das HighLight des Monats...wenn überhaupt.


Sarah3333  20.06.2021, 17:03

Ja, genauso war es. Aber ab der 8. Klasse mussten/durften wir uns einen Taschenrechner kaufen...programmierbare Taschenrechner oder digitale Armbanduhren waren in Klausuren aber verboten...

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Spikeman197  20.06.2021, 17:17
@Sarah3333

Emm, ja, den hab ich vergessen...iwann durften wir einen TR kaufen und nutzen...sin/cos und Wurzeln...das ging vllt in der 9. los, aber den TR haben wir vorher gekauft. Richtige Vorgaben gab es keine...wissenschaftlich musste er sein und eben nicht programmierbar. Also keine Speicher, keine Texte, keine Grafik.

Meiner war trotzdem programmierbar, was man ihm aber nicht ansah. Praktisch, weil man 2 lange Formeln einprogrammieren konnte. Die pq-Formel, den CosinusSatz, oder eine etwas längere Funktion! Weil es ja auch nur eine Anzeige mit einer Zeile gab, fielen Vertipper nicht sofort auf UND man konnte auch nicht mal eben die gleiche Rechnung mit einem anderen Wert wiederholen.

Da waren spätere TR besser, die Rechnung und Ergebnis getrennt darstellen konnten (vllt um 2000). Heute gibt es eigentlich schon alles und die nächste Stufe (iPad) wird nicht mehr lange auf sich warten.

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Damals konten sich nur sehr reiche Menschen enien Laptop oder ein Mobilfunktelefon leisten.

Also undenkbar das sowas schon Schüler regelmässig benutzen. Computer wurden meist nur in den höheren Klassen beim EDV-untericht eingesetzt.

Unterrichtet wurde noch altmodisch mit Kreide und Schultafel, auch ein sogennnter Overhead-Projektor war sehr beliebt.

zettel und stift

bücher

overhead projektor

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Es gab Tafeln, mit Kreide und nem Schwamm, manche Schulen hatten hier und da schon einen Videospieler und Overheadpojektoren/Polylux.

Das zur Technik.

Und die Schüler waren wohl nicht viel anders, als heutzutage. Okay. Sie hatten weniger Smartphones.