Wie viele Menschen sind ca. mittlerweile davon überzeugt, dass das Leben nach dem Tod komplett in Nichtexistenz mündet?

Das Ergebnis basiert auf 20 Abstimmungen

Es geht weiter 75%
Überzeugt 15%
Aller Wahrscheinlichkeit nach 10%

13 Antworten

Da unseres Wissens noch keiner von den Toten zurückgekommen ist und vom „Danach“ berichtet hat, kann man auch nichts Gesichertes darüber sagen.

Es gibt die medizinische/biologische Variante/Definition, die der verschiedenenen Religionen/Glaubensrichtungen und noch viele andere Meinungen/Ansichten/Überzeugungen.

Letztendlich wissen wir es nicht, werden es allenfalls dann herausfinden, wenn wir tot sind - oder eben auch nicht.

Für mich gilt hier dasselbe wie betr Religion/Glaube & Sexualität: Jeder Einzelne soll/darf glauben/denken/machen, wie/was er will, solange es niemanden schädigt, beeinträchtigt oder aufgrund eines Andersdenkens/-Glaubens/-Fühlens diskriminiert wird.

Es geht weiter

Das Leben geht auch nach dem Tod weiter. Nur eben ohne die Verstorbenen. Die haben dann ihre wohlverdiente ewige Ruhe.

Es geht weiter

Es gibt keinerlei klarer Anhaltspunkt, wieso es NICHT weitergehen sollte!


anfangohneende 
Beitragsersteller
 13.07.2022, 18:28

Doch, Wissenschaft wtf

0
xxScarface1990  13.07.2022, 20:56
@anfangohneende

Aus meiner Sicht deutet auch die Wissenschaft darauf hin, dass Gott existiert (was nicht heißt, dass ich dir die Existenz Gottes beweisen kann. Die musst du dir selbst beweisen)

Für mich ist die Wissenschaft eine tolle Art und Weise, wo ich Gott aus einem anderen Blickwinkel entdecken kann.

Wissenschaft und die Existenz Gottes müssen sich nicht gegeneinander ausschließen, sondern können aus meiner Sicht wunderbar harmonieren.

Es gibt für mich aus wissenschaftlicher Sicht viele Indizien (nicht Beweise), die aus meiner Sicht für die Existenz Gottes sprechen, weil die Evolutionstheorie

(insbesondere der naturalistische bzw. der gegen die Existenz von Gott gerichtete Erklärungsansatz)

aus meiner Sicht auf viele Fragen keine Antwort kennt.

Dazu gehört für mich z.B. die Existenz von völlig unnötiger Schönheit und völlig unnötigen komplexen Vorgängen in der Natur.

Ein Schöpfer ist im Gegensatz zum naturalistisch-evolutionistischen Erklärungsansatz (also den auf die Nichtexistenz Gottes gerichteten Erklärungsansatz) nicht darauf festgelegt, nur auf Zweckmäßigkeit hin zu konstruieren. Aus der Perspektive eines Schöpfers ist spielerische Kreativität durchaus bedeutungsvoll.

Beispiele (ich zitiere aus dem Buch "Schöpfung oder Evolution -ein klarer Fall?" von Reinhard Junker):

Im Tierreich werden spielerisch erscheinende Merkmale und Schönheit oft mit der Balz in Verbindung gebracht. Beispielsweise seien ausgefallene Gefiedermerkmale (z. B. beim Pfau oder bei Paradiesvögeln, vgl. Abb. 2-8) evolutiv zum Zweck der Balz entstanden, um Weibchen für die Paarung zu gewinnen. Doch bei vielen Arten betreiben die Männchen keinen solchen Aufwand und pflanzen sich dennoch fort. So greift auch der evolutionäre Erklärungsversuch über das Balzverhalten nicht. Die Schönheit der Lebewesen und ausgefallene Strukturen scheinen sich hartnäckig gegen eine Erklärung unter einem bloßen Nützlichkeitsaspekt zu sperren und können als Design-Indiz gewertet werden.

Besonders im Pflanzenreich gibt es viele Beispiele, bei denen sich der Gedanke an spielerische Komplexität aufdrängt. So ist beispielweise die Blüte des Lerchensporns eigenartig gebaut und besitzt einen seltsamen Bürstenmechanismus für die Bestäubung (Abb. 2-6). Auch die kompliziert gebauten Blüten der Veilchen (Abb. 2-7) oder des Rittersporns lassen die Frage aufkommen, weshalb die Konstruktion so ausgefallen ist. Gleiches gilt für die geniale Ausstreu-Apparatur der Früchte der Veilchen, durch die die einzelnen Samen meterweit aus der Frucht herauskatapultiert werden können. Das ist besonders bemerkenswert, weil andere Arten an ähnlichen Standorten auch ohne solche Selbstverbreitungsmechanismen bestens auskommen. Außerdem werden die Samen aufgrund von anhängenden Ölkörperchen durch Ameisen ohnehin viel effektiver verbreitet als durch die Abschusseinrichtung".

Liebe Grüße!

3
Es geht weiter

Die Nichtexistenzler werden immer weniger. Denn immer mehr Menschen verstehen, dass Geist unsterblich ist. Nur Materie, der Körper, kann faulen.

Diese Erkenntnisse können gewonnen werden bei
1. Nahtoderfahrungen (NTE),
2. Rückführungen in frühere Leben bei einer Reinkarnationstherapie,
3. Führungen in die Zwischenzeit in Hypnose (Buch: Michael Newton "Die Reisen der Seelen" u.a.)

Geist ist keine Materie und damit unzerstörbar. Nur Materie vergammelt, wenn die physiologische Technik nicht mehr funktioniert.

Es gibt inzwischen nicht wenige Menschen, die einen Einblick in frühere Inkarnationen hatten.

Mir scheint, das Umfrageergebnis ist nicht so, wie du es erwartet hast.

Es geht weiter

Ich kann Dir nicht sagen, wieviele Menschen davon überzeugt sind.

Aber ich kann Dir sagen, dass es Anhaltspunkte FÜR ein Leben nach dem Tode gibt.

Denn sehr viele Mensche, welche bereits klinisch tot gewesen sind, berichten davon, dass sie sich in einem Tunnel befinden - mit einem hellen Licht an dessen Ende, auf welches sie sich unaufhaltsam zubewegen. Die Berichte gleichen sich in diesen Punkten - auch bei Menschen mit Nahtoderfahrungen.

Wenn man nun mal überlegt, wie eine Geburt abläuft: Das Baby befindet sich im Dunkeln. Sobald die Geburt beginnt (der Mutterkörper stösst das Kind quasi aus) befindet es sich in einem dunklen Tunnel (Geburtskanal) und steuer unaufhaltsam auf ein sehr helles Licht zu.

Licht? Hell? Klar - schon mal einen Kreißsaal gesehen? Die Lampen dort drinnen sind OP-Lampen und extrem hell - vor allem, wenn man aus dem Dunkeln kommt.

Wenn man das miteinander in Korellation bringt, dann kann man feststellen, dass die Nach-Tot-Erlebnisse zum Geburtsvorgang passen. Das legt den Verdacht nahe, dass wir auf alle Fälle wiedergeboren werden - und zwar unmittelbar nach unserem Tod im Körper eines sich gerade in der Geburt befindenden Babys.


Karmele  15.07.2022, 13:00

Ja gut beschrieben, hatte schon Parallelen,da gibt's doch was mit den beiden Zwillingen im Mutterleib,die miteinander sprechen und so ähnliche Dialoge führen.

1