Wieso haben so viele Menschen Angst vor der Nichtexistenz, also dem vollständigen Tod, und flüchten sich aufgrunddessen in eine gelogene und unwahre Religion?

16 Antworten

Die Existenz des Menschen Existiert und das Leben danach auch , und die Reinkarnation auch. Nur die Kirche will es nicht wahr haben und einige Millionen von Menschen auch nicht. Die Kirche Erzählt vieles wenn der tag lang ist , aber die Realität ist ganz anders. mfg

Weil sich viele die Nichtexistenz,bzw. den Tod nicht vorstellen können. Deshalb flüchten die Menschen in die Religion oder einen Glauben.Ist ja auch leichter,sich vorstellen zu können,nach dem Tod kommt doch noch was. Aber ich bin religionslos und glaube trotzdem,der Tod ist nicht das Ende !


TripToHell 
Beitragsersteller
 23.06.2015, 15:15

Ich denke mir immer wieder, dar vor dem Leben ein "Nicht's" war, hat man ja auch in das Leben gefunden, vielleicht passiert dies noch einmal. Aber alles ohne Religion, nämlich auf dem Grund eines Naturgesetzes. Oder ich behaupte auch manchmal, dar es eventuell viele Millionen Dimensionen gibt, dass wir in anderen Dimensionen auf physikalischer Basis wiedergeboren werden und zwar jedes mal in einer anderen Dimension mit verschiedenen Lebensläufen.

verschmutzt  23.06.2015, 15:17
@TripToHell

Mit diesem Gedanken könnte ich mich anfreunden, obwohl 72 Jungfrauen auch nicht schlecht wären :)

TripToHell 
Beitragsersteller
 23.06.2015, 15:20
@verschmutzt

Ja, aber das ist so dumm wie die Ewigkeit in Nudelsoße ;)

WIESO WOLLEN SIE ES NICHT WAHR HABEN DAS, DASS NUR ERLOGEN IST?!?! Nicht einmal wissenschaftliche Fakten und Beweise für die Evolutionstheorie wollen sie wahr haben ;)

verschmutzt  23.06.2015, 15:29
@silberwind58

Weil jeder gerne 72 Jungfrauen hätte. Menschen sind in der Masse dumm, sie verhalten sich dumm und hören auf zu denken, ein alter Pedophiler Sack schreibt ein Buch und es fängt jemand an zu Glauben, weil er sich mit diesem Gedanken wohlfühlt, er verbreitet es und plötzlich hast du eine Horde Fanatischer Religions Anhänger, der eine mehr, der andere weniger fanatisch. Die immer, solange es die Menschheit geben wird geschützt, verteidigt, ausgenutzt und geglaubt wird, im Namen von Gott töten ist wohl das beste beispiel in der heutigen Zeit, man kann sich die Worte so zurechtlegen wie du gerade brauchst, da es nur Wirre Worte eines Mannes aus dem letzten Jahrtausend gewesen sind und das traurige ist, man kann nicht das Gegenteil beweisen. 

Schloemer  23.06.2015, 16:28
@TripToHell

In diesem Universum ist es wohl so, dass unser Bewusstsein im Zusammenspiel vieler Gehirnzellen ab einer bestimmten Gehirngröße entsteht; beim Tod zerfällt es einfach wieder in seine Einzelteile ;-) 

vonGizycki  23.06.2015, 16:58
@TripToHell

Lieber TriptoHell!

Du hast da schon einen tollen Gedanken. Alle Achtung!

In der Philosophie gibt verschiedene Vorstellungen eines Nichts. Einmal ein Nichts, wo nichts war und aus dem auch nichts wird - das Unmögliche. Und dann das Nichts  als Nichtsein betrachtet, wo auch nichts war, aber aus dem etwas werden kann - das Mögliche. In diesem letzteren Nichts als Nichtsein müsste aber dann ein Potential zum Werden angelegt sein, quasi ein schöpferisches Prinzip, welches zur Wirkung kommt. Und tatsächlich ist ja etwas und wir können Werden, Wandel, Sichentwickeln und Vergehen beobachten. Das ist ein schöpferischer Prozess!

Beste Grüße

Rüdiger


vonGizycki  23.06.2015, 17:06
@TripToHell

Ob es andere Lebensläufe gibt danach, ist für dass eigene Leben irrelevant. Im Diesseits ist das Leben zu bewältigen und da kann nichts auf ein Danach verschoben werden. Aber unsere Moleküle gehen in den Kreislauf der Natur ein und sind dann Bestandteil des immerwährenden schöpferischen Prozesses. Es ist schwer vorstellbar, aber mit dem Tod, stirbt die Seele auch. Wo sollte sie sein? Das kann keiner mit Sicherheit beantworten udn deshalb ist es nicht relevant. Unser Innenleben (Seele) ist nur an das Lebendige gebunden.

ThomasJNewton  23.06.2015, 20:43
@TripToHell

Da sind sie wieder, die zwei Zauberworte:

Ich denke

Wenn Gott weise wäre, und den Menschen erschaffen hätte, hätte er einen Schalter angebracht.

Ich glaube nicht, dass viele Leute Angst davor haben und sich genau DARUM eine Religion suchen. Die meisten religiösen Menschen sind eh hineingeboren und kennen es nicht anders. Die, die konvertieren haben darin ihren Sinn des Lebens gefunden. Ich kenne nur zwei von mindestens 500 Christen, die konvertiert sind oder daran weiter glauben, weil sie vor dem Tod Angst haben. Die meisten sagen sogar, sie hätten an den Tod gar nicht gedacht. Allerdings gibt es dann noch diese Fälle, die dem Tod bereits in die Augen blicken.. Mein Opa zB. der hat Selbstmord versucht.. Hat zum Glück nicht geklappt. Er kam halb Tod ins Krankenhaus. Zwei Wochen später hat er sich bekehrt und starb in der selben Nacht. Niemand weiß warum er es dann kurz vor seinem Tod doch getan hat. Er kannte Jesus schon sein ganzes Leben lang. Aber wir vermuten es ist, weil er eben kurz vor dem Tod stand.

Und wieso können viele Menschen nicht an Gott glauben; wo sie doch sehen, dass sogar ein Handy sich nicht selbst herstellen kann, wobei sie das Universum sehen und über sich selbst denken und die Organe, dass da vielleicht doch eine Macht sein muss, die das alles hergestellt hat.


TripToHell 
Beitragsersteller
 23.06.2015, 15:18

Wir sind zu 90% ungefähr behaupten Wissenschaftler, ein kleines Molekular oder ein Teil einer Galaxie in einem anderen Universum.

LiveForMyDeath  23.06.2015, 15:17

Ein Handy wird von Menschen oder Maschinen gemacht (die da von Menschen gebaut/bedient werden).

dapopi  23.06.2015, 15:23
@LiveForMyDeath

Ach....?? Ehrlich?? Damit wollte ich zeigen, dass alles "gemacht" wurde einschließlich Mensch.

LiveForMyDeath  23.06.2015, 15:46
@dapopi

Damit wollte ich zeigen, dass sicherlich niemand glaubt, ein Handy entsteht einfach so.

dapopi  23.06.2015, 16:03
@LiveForMyDeath

Wenn also ein Handy nicht einfach so entsteht, wie soll dann der Mensch einfach so per Zufall entstehen..

Weil der Gedanke nicht so den großen Wohlfühlfaktor hat, dass mit dem Tod alles vorbei ist. Für viele sicher schimmeres als das, Angst und Panik und ärgeres.

Ich bastele mir meine Weltsicht ein bisschen zusammen. In der Altenpsychiatrie habe ich solche und solche kennengelernt. Viele Getriebene und wenige ruhige. EIne alte Frau war wohl eher nur senil, sie konnte nicht mal sprechen. Aber ihr Händedruck strahlte Kraft und Ruhe aus, Liebe irgendwie sogar. Ihre Tochter war auch eine tolle Person. Mir fällt kein besser Ausdruck ein für Menschen, die sie selbst sind.

Wenn man wie ich in der zweiten Lebenshälfte ist, fragt man sich schon mal, was man hinterlässt, wenn man weg ist. Und wie man sein Leben gestaltet, solange man noch da ist. Meine Antwort darauf ist, das Leben eben zu gestalten, es in die eigene Hand zu nehmen. Und das wichtigste im Leben ist eben das Zusammenleben, der Mensch ist ein Gemeinschaftswesen. So gesehen ist es nie ein Widerspruch, das Beste für sich selbst zu tun, denn die Mitmenschen brauchen dich, kein Abziehbild oder Karrikatur deiner selbst.

Gerade diesen angeblichen Widerspruch von Egoismus und Altruismus fordern und fördern doch die Religionen. Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht. Ein Spruch, aber wer nicht genug an sich denkt, dem greift man unter die Arme.

Also bleibt die Frage, was von mir bleibt. Sicher die Liebe meiner Kinder, und vielleicht=hoffentlich die meiner Enkel. Die Erinnerng der Freunde, die mich überleben. Und Erzählungen meiner Kinder zu meinen Enkeln über mich. Vieleicht auch der eine oder andere Gedanke, den ich in die Welt streute. Mein ganz ganz kleiner Beitrag zur Welt. Ich bin halt kein Aristoteles, Einstein oder Ghandi. Nicht mal der Newton, nur Thomas Jerome. Und der nicht mal in Echt.

Bin ich deswegen böse oder traurig? Nein. Ich habe im Rahmen meiner Möglichkeiten das Beste getan. Klar hätte ich vieles anders und besser machen können. Und klar will ich noch vieles tun, meine Entwicklung ist erst beendet, wenn ich tot bin.

Das Gefühl ich könnte jetzt zufrieden sterben lässt sich nur wohl durch Drogen erreichen. Niemand stirbt gerne. Aber wenn ich sterben müsste, könnte ich dies ohne Reue tun. Ich würde nicht sagen mein Leben verschwindet. Ich würde nur sagen die Zukunft verschwindet. Das ist auch bitter, aber eine ganz andere Qualität als Reue. Ja, ich habe Fehler gemacht, ja, ich war zu faul und träge, ja, ich habe vieles versäumt, und ja, ich habe trotzdem was geschafft, erschaffen. Das zählt, und das ist eine Entscheidung, das Positive zu sehen.

Wer diese einfachen Gedanken nicht nachvollziehen und nachleben kann, der flüchtet sich halt in Illusionen. Was ich von Leuten halte, die die primitivste Regel des Lebens nicht verstanden haben, behalte ich für mich.


Guitarx  24.06.2015, 21:26

Respekt!