wie viel früher auf der arbeit sein?
Moin ich arbeite im moment in der firma wo mein vater und tante sind und fahre auch mit den zsm in die firma, aber mich stört bisschen wie viel früh wir auf der firma sind. Also Arbeitsbeginn ist um 8 uhr, und stehen so um 6 uhr auf und sind so meistens 40-35 vor 8 auf der arbeit, deren ausrede ist das man sich schon nen kaffe holen kann und bissl Überstunden sammeln kann. Wenn ich selber auto hätte würde ich einfach 7 uhr aufstehen und so um 7:30 losfahren, was ist euer meinung dazu.
9 Antworten
Kommt wohl auf die eigene Einstellung und auch Position an...
Ich bin auch etwa 30-45 Minuten vorher auf der Arbeit um Dinge vorzubereiten, damit der Rest beim regulären Start direkt loslegen kann.
Kommt halt drauf an, wie die Verkehrslage ist. Wenns in der Großstadt ist, dann wirst du jeden Morgen im Stau stehen und so ab 7:30 loszufahren ist in meisten fällen schon viel zu spät. Ich wohne selbst im dorf und musste vor ne stunde losfahren und den rest bis zur Arbeitsbeginn kann ich im Betrieb etwas rumbummeln
Das muss jeder für sich selber entscheiden. Bei uns gibt es eine Betriebsanweisung, das egal wie früh wir auf Arbeit sind, wir erst zu Arbeitsbegin anfangen dürfen. Wenn wir beim früher anfangen erwischt werden gibt es Ermahnungen und der AG hat auch schon mit Abmahnungen gedroht und damit die Kollegen nicht früger ins Haus zu lassen als 10 min. Ergo Überstunden Morgens sind gar nicht möglich.
Ob man Morgens noch nen pläuschchen mit den Kollegen und nen Kaffee benötigt liegt auch individuell an jedem selbst.
Da ich mit den öffis unterwegs bin, bin ich da, wie ich am besten ankomme zwischen 15 min früher und 3 Minuten zu spät . Bisher gab es wegen den 3 Min zu spät keinen Ärger.
Bist Du in der Ausbildung bringen Dir Überstunden nur den Vorteil, dass Du früher gehen kannst.
Da man den Verkehr nicht vorhersehen kann und gerade morgens die Rushhour durch 10 Minuten späteres losfahren eine Fahrtzeitverlängerung von mehr als 30 Minuten verursachen kann und Du zudem durch die Mitfahrt keinerlei Kosten hast, würde ich weiter da mitfahren.
Natürlich darf ein Lehrling Überstunden machen nur keine Überzeit
Überstunden können abgebaut werden, Überzeit ist das, was am Schluss übrigbleibt. Am Schluss muss 0 stehen keine Frage
Da Azubi aber eine Vergütung bekommen, können Überstunden bspw nicht durch Geldleistungen abgegolten werden. Das würde jedoch bei einem AG der beides zu Wahl stellt, eine Benachteiligung des Azubi darstellen (hat diese Wahl nicht). Da dies dann eine Benachteiligung darstellt, wäre ich mir diesbzgl unsicher.
Weiter "Am Schluss muss 0". Wann ist Schluss? Monatsende, Ausbildungsjahrende, Abrechnungsintervallende, Ausbildungsende, Betriebszugehörigkeitsende?
Ableistung in Zeit natürlich und Schluss ist Ende Ausbildung. Dürfte nach einmal nachdenken klar sein
Ich beginne lieber früher und höre dafür halt auch früher auf. Sehe jetzt nichts schlimmes daran
Wenn dich das so nervt kannst du doch bestimmt auch Bus, Bahn oder Fahhrad fahren.
Als Azubi darf man keine Überstunden machen. Früher Anfangen ist also nicht, erst Recht nicht, wenn ggf der Ausbilder noch gar nicht da ist, das heist also Rumsitzen bis zum offiziellen Arbeitsbegin für den Fragesteller und da es sich hier um mehr als 30 min handelt, kann ich den Frust des Fragestellers verstehen.